alltoura Club Hotel Kiotari Miraluna

Sauberkeit und Pflegezustand des Hotels: Nach der Beschreibung im Katalog sind sämtliche Familienzimmer Superior ab dem Jahr 2007 errichtet worden. Der Abnutzungsgrad von Zimmer und Pool lässt allerdings erhebliche Zweifel aufkommen, dass das App. 880, in dem wir wohnten noch so jung ist. Die Abnutzungsspuren in den Zimmern, den Außenanlagen und dem Pool lassen auf eine erheblich frühere Fertigstellung schließen. Die Wege wurden nur sehr oberflächlich gereinigt. Unsere direkte Zuwegung ist in den 2 Wochen unseres Aufenthaltes nicht ein einziges Mal gefegt, geschweige denn gereinigt worden. Die Zimmerreinigung wurde ebenfalls nur sehr oberflächlich durchgeführt. Die zur Verfügung gestellten Badetücher entsprachen ebenfalls nicht immer dem Standard eines 4 ½ Sterne-Hotels. Die Tische in den Tavernen wurden mit Tüchern gewischt, die anscheinend schon länger in Gebrauch waren; entsprechende Spuren wurden nach den Reinigungsver-suchen hinterlassen. Servicebereitschaft des Personals Ich will hier nur ein Beispiel erwähnen: Am Mittwoch, dem 25. 07.2008, wurde unser Privatpool gereinigt. Seit dieser Zeit war er milchig und undurchsichtig. Nachdem sich der Zustand nicht besserte und beim Einschalten der Gegenstromanlage Gase entwichen, die bei meiner Frau Kopfschmerzen und unserem jüngsten Enkel Atembeschwerden verursachten, schilderte ich dieses Problem in der Rezeption, wo sofortige Abhilfe ver-sprochen wurde. Als am Donnerstag der Mangel immer noch nicht beseitigt war, erinnerte ich in der Rezeption an die Erledigung der Angelegenheit. Man versprach wieder sofortige Erledigung. Am Freitag, bevor wir nachmittags wegen des Großfeuers evakuiert wurden, wiederholte ich abermals meine Beschwerde, da der Pool immer noch nicht benutzt werden konnte. Als wir am frühen Sonnabendabend, dem 26. 08.08 von der Evakuierung zurückkehr-ten, verlangte ich in der Rezeption die Zuweisung eines anderen Appartements. Nicht nur ich, sondern auch meine Nachbarn der App. 879 und 878 trugen das glei-che Anliegen vor, da auch der Nebenpool nicht zu benutzen war. Man bat mich, bis 20: 00 Uhr zu warten, und dann mit „Nancy“, der Dame für die Zimmerzuweisung, zu sprechen. Dieser - sehr freundlichen – Dame trugen mein Nachbar, meine Frau und ich die Problematik vor. Sie bat telefonisch unverzüglich den Hoteldirektor, einen Herrn aus Holland, an dem Gespräch teilzunehmen. Nach unserem Vortrag ging er mit uns zu den betroffenen Pools und bestätigte die Richtigkeit unserer Beschwerden. Am nächsten Tag wurde sofort die Reparatur durchgeführt und wir konnten unseren und den Nachbarpool ab Sonntagmittag, dem 27. 08.08, wieder benutzen. Für mich ist es unverständlich, dass diese wichtige Reparatur des Pools, deshalb hatten wir ja ein entsprechend teures App. gemietet, erst nach 5 Tagen und massivem Druck, erledigt wurde. Die entsprechende Mitteilung an den Reiseleiter habe ich in Kopie beigefügt. Qualität der Speisen Dieses ist zwar eine subjektive Einschätzung, die aber von allen Gästen, mit denen wir sprachen, bestätigt wurde. Eine Familie aus Salzburg, die zu Beginn unseres Ur-laubs neben uns wohnten, waren vor 2 Jahren schon einmal in der Hotelanlage und äußerten sich enttäuscht über die Verschlechterung von Sauberkeit, Service und Qualität der Speisen. Für uns war es unverständlich, dass an Stelle von örtlichen Produkten, wie z. B. Wassermelonen, die nur jeden 2. oder 3. Tag zur Verfügung standen, z. T. überreife Bananen, Birnen und Äpfel angeboten wurden. Man konnte hier fast eine gezielte Methode vermuten, denn die Melonen wurden insbesondere von den Kindern mit Begeisterung verspeist, während das andere Obst nicht sehr begehrt war. In den letzten Tagen kam es dann zu 3 Erkrankungen bei den Animateuren. Eine junge Frau wurde ohnmächtig mit dem Krankenwagen abgeholt. Auf Befragen wurde uns erklärt, dass es sich um eine Viruserkrankung handeln soll. Eine Mutter erzählte uns, dass ihr Kind nachts mit 40 Grad Fieber ärztlich betreut werden musste und der Arzt nicht eine Virus- sondern eine Lebensmittelproblematik vermutete. Auffällig war, dass nach diesen Vorfällen kein Giros mehr im Angebot war. Damit will ich nicht zum Ausdruck bringen, dass das Essen im Restaurant schlecht war. Im Gegenteil: Es war meist sehr wohlschmeckend. Allerdings erwarte ich von einem Hotel, welches im Katalog mit 4 ½ Sternen versehen ist und sich selbst sogar 5 Sterne vergibt, etwas mehr als Stoffservietten oder den Schinken tranchierenden Hoteldirektor mit Kochmütze. In anderen Hotels dieser Kategorie gab es Themen-abende, Showcocking mit z. B. frisch gegrillten Meerestieren und nicht Grönlandkrab-ben in einer undefinierbaren Soße. Hätten wir ein 3-Sterne-Hotel gebucht, dann wären wir mit Sicherheit zufrieden ge-wesen. Ich will dieses Thema nicht weiter vertiefen und es bei diesen Beispielen belassen. Seit mehr als 10 Jahren besuchen wir, zunächst mit unserem älteren, dann auch mit dem jüngeren Enkelkind, Hotelanlagen der Riu-, Iberostar- und Prinzessgruppe. Wir hatten nie Anlass zur Klage und meinen, dass diese Hotelanlage im jetzigen Zustand aus den geschilderten Gründen nicht 4 ½ Sterne verdient hat. Dabei wollen wir nicht verhehlen, dass unsere Enkelkinder sich sehr wohl gefühlt haben, weil die Anlage aus deren Sicht sehr attraktiv war. Sie waren sehr traurig, dass die Privatpools einige Tage nicht zu benutzen waren und dass in der letzten Woche weder Giros noch leckeres Obst angeboten wurde. .

Beliebte Aktivitäten

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