- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
- Auf Terassen angelegte, zweistöckige Bungalows (ca. 10 - 20 Parteien pro Bungalow). - Erhöhter Speisesaal mit traumhafter Terasse mit Meerblick; eine mit Plastikmobiliar zweckmäßig ausgestatte Poolbar; eine Hauptbar, die etwas versetzt zum Speisesaal lag (Meerblick für traumhafte Sonnenuntergänge) - Pool, Kinderpool mit gepolsterten Liegen und Sonnenschirmen, ein kleiner Spielplatz sowie ein Hallenbad mit Jacuzi, Wellnessbereich und Fitnessgeräte waren vorhanden (in diese düstere "Tropfsteinhöhle" haben wir uns aber nur beim ersten Rundgang verirrt) - Gepflegte Gartenanlagen mit schönen Pflanzen. (Palmen Granatapfel, ...) - (im Juni) Gäste waren ca. 30% Franzosen, 30 % Italiener, 15 - 20 % Russen (moderate Familien und Paare), Deutsche und andere Nationalitäten eher in der Minderzahl. Hauptsächlich Paare aller Altersgruppen. In den Letzten Tagen aber auch (heuptsächlich italienische) Familien und eine französische Herrengruppe (Fußballmannschaft ö.Ä.) - Sauberkeit: Das Reinigungspersonal war stets bemüht, die Flure und Flächenwurden täglich abgespritzt, jedoch musste man einige "mediterrane" - Abstriche machen: Während des Frühstücksbuffets lag einmal eine zerqutschte Kakerlake am Boden die nicht entfernt wurde, einige Katzen trieben sich gelegentlich auf der Terasse des Speisesaals herum und kleine zerzauste Vögelchen naschten vom 16:00 Kuchen an der Poolbar. Das Hotel lohnt sich wenn man sich in Englisch, Französisch oder italienisch verständlich machen kann. Für Kinder bis 12 eher ungeeignet, da keine deutsche Kinderbetreuung. Ideal für Paare, die Spaß am all inclusive - Angebot der Bars haben. Patypeople sollten sich allerdings lieber ein Hotel direkt in Limin Hersonisos oder direkter Umgebung suchen. Wir waren im Juni zum Ende der Vorsaison / Beginn der Hauptsison vor Ort. Am Anfang war alles sehr ruhig und idyllisch gegen Ende des Urlaubs stießen die Kapazitäten des Hotels jedoch an ihre Grenzen. Ein Zimmer mit direktem Meerblick lohnt sich, sonst läuft man Gefahr am Amphietheater oder den Sportplätzen einquartiert zu werden (etwas weg vom Schuß), die Premiumzimmer mit Pool lohnen sich nicht, da sie ganz vorne an der Poolbar sin und jeder da reingafft. Die Privatpools sind häßlich.
- Die Zimmer sind mit Fernseher, (deutssprachige TV-Sender programmiert) DVD-Spieler, Telefon und Klimaanlage ausgestattet und durchaus geschmackvoll eingerichtet. (Es gab ein freies WiFi Netzwerk auf der Anlage, welches wir allerdings nicht genutzt haben). Unser Zimmer etwas düster, da die einzige natürliche Lichtquelle die Terassentüre war. Das Zimmer konnte über eine Stahltüre mit dem Nachbarzimmer verbunden werden, Nachteil: Man verstand jedes Wort im Nachbarzimmer. - Der Meerblick von der Zimmerterasse hielt was er versprochen hatte. - Das Bad war mit weißem Marmor gefliest und verfügte über ein Wannenbad mit Brause, Fön, Telefon und ausreichend Ablagefläche. Nervig waren die dunklen Energiesparlampen die nur sehr langsam hell wurden. Das Bad verfügte über ein Fenster zum Außenflur (Wie man durch offene Türen erspähen konnte hat nicht jedes Bad ein Fenster). -Sauberkeit: Es wurde jeden Tag das Bett gemacht gewischt (zumindest durchgefegt) und der Müll rausgebracht. Ausnahmen: in der Fuge zwischen Waschbecken und Spiegel im Badezimmer hätte mal gewischt werden müssen.
- Buffet: Angeboten wurden Frühstück 7:00 - 10:00: Kontinentales und englisches Frühstück mit frischem Obst und Gemüse. Es gab leichte Variationen der Speisen in täglichem Wechsel. Gute gute Qualität. Mittagessen 12:00 - 15:00 (Von uns nicht genutzt). Abendessen 19:00 - 20:00: Internationales Buffet mit griechischem Einschlag, eine Fleischspeise wurde immer "live" im Speisesaal gegrillt, Zaziki, kretanische Oliven, Jughurt und Honig sovie griechische Desserts waren obligatorisch. Qualität des Abendessens war gut, wenn auch etwas "gattgebügelt" um allen Gaumen gerecht zu werden. (Der Zaziki hätte etwas mehr Knoblauch vertragen können u.s.w.) Es gab einen griechischen Abend (mit Kalemares, Lamm, Gyros...) und einen italienischen Abend (mit Pizza, Canelloni und anderer Pasta). Das Salatbuffet war immer Gleich und auch Pommes gab es immer. Das Dessertbuffet variierte leicht. Im Speisesaal stand ein Kaffevollautomat für Kaffee, Espresso und Cappuchino. Einheimischer Weiß- und Rotwein vom Faß sowie griechisches Faßbier, Fruchtsaftgetränke, Wasser und die bekannten Softdrinks konnte man sich selber zapfen. Gegen Aufpreis gab es auch einen Lagerwein mit Kühler und viel drumrum dazu. - Kaffee an der Poolbar 16:00 - 18:00. Eher enttäuschend. Ungetoastetes Toastbrot mit Käse und Cornedbeef, Kekse und Zitronenkuchen standen auf Blechen an der Poolbar rum. Dazu gab es Plastikteller. Kleine zerzauste Vögelchen naschten (teilweise sogar von den Blechen) und man ließ sie gewähren. -Bars: Es gab eine Poolbar 10:00 - 18:00 und eine Hauptbar 18:00 - 01:00. Im all inclusive Packet waren diverse Cocktails, Filterkaffee, Softdrinks, Wasser, Fruchtsaftgetränke, Bier und Longdrinks mit Whiskey, Rum, Gin und Wodka (alles Markenspiritouosen, kein Fusel!) sowie Lokale Spezialitäten wie griechisches Bier und Wein, Ouzo und Raki sowie Speiseeis enthalten. Zur Sicherheit gab es eine all inclusive Speisekarte. Extras (wie z.B. Espresso, bei den Italienern sehr beliebt) wurden extra berechnet. An den Bars bekam man Gläser, für Strand Zimmer und Pool wurden Plastikbecher ausgegeben. Getränke gab es auf Wunsch mit und ohne Eis.
- Das Personal war sehr freundlich und zuvorkommend, der Service beschränkte sich (wie in all inclusive - Anlagen gewohnt) auf das Abräumen der Rest war Selbstbedienung. Bändchen gab es nicht, dafür Magnetkarten die bei jeder Bestellung vorgezeigt werden mussen. - Hauptsprache war Englisch. Deutsch sprach eigendlich nur die Reiseleitung von Neckermann, die täglich eine Stunde vor Ort war.
- Strand über eine wenig befahrene Promenade erreichbar. Mit Bademeister, Liegen, Schirmen (im all inclusive Paket enthalten), Duschen, Fußduschen und Holzwegen ausgestattet. Die Liegen waren bequem, die Sonnenschirme robust und man konnte je nach bedarf in der Sonne oder im Schatten liegen. Leider (wie meistens auf Kreta) grober Sand / Kiesstrand. Das Wasser war sauber und klar jedoch viel Felsen und Seegras (Das wurde etwas unbeholfen hin und her gerecht). Mit der Taucherbrille waren Eisenstangen und sonstiger Schutt die Hauptatraktion. Auf jeden Fall Badeschuhe besorgen! (Felsen, Schutt, Seeigel, ...) - Anissaras ist ein Touristenmoloch. An der Strandpromenade reihen sich Hotels an Souvenirshops und Autovermietungen an Touristenbars, wems gefällt... - Hersonisos (die Partylocation Kretas) ist ca. 3 km östlich und lässt sich zu Fuß über Fels, Stein, Straße und Hotelstrände in einer guten Stunde erreichen. (Taxi vom Hotel kostet ca. 6€) - Eine Bushaltestelle ist ca. 1,5 km (ca. 15-20min.) den Berg hoch, dort halten die Linienbusse nach Agios Nicolaos / Malia / Hersonisos (östl. Richtung) und Heraklion (westl. Richtung). Tipp: Besuch von Knossos/Archäologisches Museum in Heraklion an einem Sonntag/Feiertag (Eintritt in Knossos+Museum frei!): Bus zum Busbahnhof Heraklion €2,50 p.p. (ca. 20 min.). Dann Linie 2 nach Knossos (ist groß ausgeschildert) €1,50 p.p. (Wenn man will gibt es eine Führung diese kostet €10,00 p.p und lohnt sich!!). Auf dem Rückweg eine Station vor dem Busbahnhof aussteigen (Pl. Eleftherias, beim Kino) die Straße runter ins Archäologische Museum und die Originale und Fundstücke aus Knossos ansehen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Das Animationsteam bestand aus Animateuren der Agentur Pinkwave, der italienischen (alpi tours) und der französischen (thomas cook village) Reiseagentur. Sprachen waren hier russisch, englisch, französisch und italienisch. Deutsch nur in Brocken (was sichtlich problematisch bei der Kinderbetreuung war). Das Animationsteam war trotzdem sehr bemüht und nahm auch aktiv an den Aktivitäten teil, denen man sich aber problemlos entziehen konnte. (Beachvolleyball, Aqua und Trockenarobic, Wasserball, Kionderdisco, ...) - Die Polster der Poolliegen (von uns nicht genutzt, da wir nur am Strand lagen) wiesen deutliche Gebrauchsspuren auf. - Tennis- und Fußballplatz (kunststoffbelag, etwas moosig) wirkten nicht sehr einladend. - Im Poolbereich stand eine Tischtennisplatte zur verfügung, Bälle und Schläger konnten an der Poolbar kostenlos ausgeliehen werden und das Animationsteam stand gerne für Spiele bereit.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Thomas |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 2 |