- Zustand des HotelsSehr gut
- Allgemeine SauberkeitSehr gut
Das ist uns und auch andere Familien passiert: Wir haben unserer Tochter erlaubt, in der Nacht vom 22. auf den 23.7.2010, in der Hoteldisco des Ali Beys zu tanzen. Als sie dann um 1.00h zurück aufs Zimmer kam, bemerkten wir sehr schnell, dass mit ihr etwas nicht in Ordnung war. Sie konnte nicht mehr gerade gehen, alles drehte sich, es war ihr sehr übel, sie hatte Erinnerungslücken, Schwindelgefühl und musste sich danach die ganze Nacht erbrechen. Gleichzeitig hatte sie auch sehr starken Schüttelfrost, kein Gefühlt mehr in den Armen und Beinen und redete nur wirres Zeug. Teilweise waren wir in grosser Sorgen, dass Nina diese Nacht nicht überleben werde. Nina erzählte uns, dass sie ein Glas Cola getrunken habe, welches ihr ein Hotelgast angeboten habe. (Wir sind überzeugt, dass man ihr einen Drogencocktail zu trinken gegeben hat) Im Erbrochenem waren noch kleine Tabletten, die sich noch nicht ganz aufgelöst haben. Eine Probe des Erbrochenen habe ich in einer Pet-Flasche mit in die Schweiz genommen, da ich dies gerne untersuchen lassen möchte. (evt. Nach- und Nebenwirkungen) Augenzeugen erzählten uns von 5 türkischen Gäste, die sie mit Nina beobachtet hatten. (Diese Gäste waren mit dem Hotelpersonal gut befreundet). Wir machen uns auch grosse Vorwürfe, da wir unserer Tochter erlaubt haben, die Disco zu besuchen. Wir waren bis dahin der Meinung, dass in einem Hotel wie dem Ali Bey so etwas nicht passieren könne. (Wir waren bereits zum 6. Mal in diesem Hotel und fühlten uns sicher). Auch sind wir über das Verhalten des Managements des Ali Beys sehr enttäuscht. Man hat uns nicht wahr genommen sondern nur belächelt. Auch erhielten wir keine Unterstützung. Man machte uns darauf aufmerksam, dass wenn wir die Polizei alarmieren würden, wir für längere Zeit in der Türkei bleiben müssten. In der Nacht, am 23.7.2010, hat man uns geraten mit der Gästebetreuung zu sprechen. Wir haben dies dann auch gemacht, aber leider ohne jeglichen Erfolg. Man sagte uns, dass es noch nie einen solchen Fall in diesem Hotel gegeben habe, und dass sie leider nichts machen können. Falls wir ins Krankenhaus gehen möchten oder das Erbrochene untersuchen möchten, müssten wi alles selber organisieren und bezahlen. Wir hatten aber zuwenig Vertrauen zu den türkischen evt. korrupten Behörden dies zu tun. Als wir am Nachmittag den Arzt aufsuchten, haben wir mit eigenen Augen gesehen, dass man einer Angestellten verboten hat zu reden indem man den Zeigefinger vor die Lippen nahm. Unsere Tochter verbrachte den ganzen Tag auf demZimmer und schlief. Am 23.7.2010 haben wir uns telefonisch bei Neckermann (Tel. Nr. fanden wir im Ordner in der Hotellobby) gemeldet. Eine nette Frau, Nadine, hat uns dann geraten mit Fabienne Dä. Kontakt aufzunehmen. Während der Hotelbesuchzeit, am 24.7.2010, haben wir Frau Dä. informiert. Sie hat unser Anliegen sehr ernst genommen und war uns behilflich. Am 28.7.2010 hat sie mit uns ein Personen- und Sachschäden -Formular ausgefüllt und auch bereits mit dem Management gesprochen. Mehr konnte sie für uns vorort nicht machen und wir entschieden uns von der Schweiz aus weiter zu reagieren. Dieses Geschehnis machte im Hotel sehr schnell die Runden und wir wurden von anderen Jugendlichen angesprochen. Bereits am 24.7.2010 erzählte uns eine deutsche junge Touristin, dass ihr dasselbe in der Nacht vom 23. auf den 24.7.2010 passiert sei. Wir haben dies dann zusammen mit dem deutschen Mädchen und ihrer Freundin bei der Gästebetreuung gemeldet und danach wurde wenigstens die Anzahl der Security-Leute erhöht. Am 27.7. fand endlch Frau Di., Management des Ali Beys, Zeit mit uns zu sprechen. Wir waren sehr dankbar, dass endlich jemand unser Anliegen ernst nimmt. Doch sie hat uns nur gebeten, ruhig zu sein, die Gäste weiter zu beunruhigen und zu schweigen. Ich habe ihr gesagt, dass es für uns klar sei, dass sie nicht hinter allen Gästen stehen und sie "beschützen" können, aber dass nach einem solchen Vorfall seitens des Hotels nichts weiter getan wurde, enttäusche uns wirklich sehr. Schliesslich ginge es ja auch um den Ruf des Hotels.Auch hat uns niemand der Gästebetreuung gefragt wie es unserer Tochter ginge. Nur die Angestellten (Mehmet T., Mustafa Y. und Mehmet K.) des Hotel haben nach ihr gefragt. Nach all dem liessen wir unsere Tochter nicht mehr alleine in die Disco und waren froh, als unser Urlaub zu ende war. Antwort des Mengers: Die Familie ist selber schuld,das Disco ist erst ab 18 Jahre. (obwohl es niergendwo ausgeschrieben ist) auf die Frage, ob es erlaub ist in der Türkei Drogen nach 18 Jahre zu nehmen, bekamen wir keine Antwort. Es handelte sich um türkische Jugentliche-Touristen, die beschuldig worden sind. wir haben keinerlei Unterstützung vom Ali Bey bekommen. Leider.B
- ZimmergrößeSehr gut
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersSehr gut
- Atmosphäre & EinrichtungSehr gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr gut
- EssensauswahlSehr gut
- GeschmackSehr gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr schlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr schlecht
- Kinderbetreuung oder SpielplatzSehr schlecht
- FamilienfreundlichkeitEher schlecht
- FreizeitangebotSehr gut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsSehr gut
- Entfernung zum StrandSehr gut
- Qualität des StrandesSehr gut
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Familie |
| Dauer: | 2 Wochen im Juli 2010 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Yvonne |
| Alter: | 36-40 |
| Bewertungen: | 2 |


