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Harald (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juni 2004 • 1 Woche • Strand
Vor Renovierung oder Betreiberwechsel
Das Hotel gehört seit April 2008 zu den PrimaSol Hotels [Quelle: Hotel-Management]
Erster Pauschalurlaub für uns und gleich ein Volltreffer!
5,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Vorab eines: Viele Details folgen in den Punkten weiter unten, hier nur ein grober Überblick: Eine große A n l a g e mit mehr als 600 überwiegend Appartements (meist zweistöckige Reihenbungalows), die durch Innenhöfen und Gartenanlagen sehr weitläufig und luftig wirkt. Unsere Z i m m e r waren toll. Der P o o l ist wirklich sehr groß und schön gestaltet. Wenn man von den Unverbesserlichen absieht, die meinen, jeden Morgen ihre Handtücher zum Lüften auf die Liegen (am Pool) legen zu müssen, so kann man mit ein wenig Glück auch noch um zehn einen Schattenplatz finden. Ansonsten sind normalerweise immer noch Liegen da, dann halt in der Sonne oder ggf. neben der "Poolumrandung" unter einer Palme. Hier hätte das Personal stärker durchgreifen sollen, daher nur fünf statt sechs Sterne von uns. Das M e e r liegt genau gegenüber der Poolanlage, hier findet sich immer ein Schattenplatz. Apropos Meer: Der "Strand" ist eigentlich keiner und der "Kies" stellte sich als kinderfaustgroße, teilweise scharfkantiges Geröll an der "Brandung" dar (daher an die Badeschuhe denken, wenn sie ins Meer wollen). Der Strand selber ist sandig. Die G ä s t e verteilten sich auf zwei grosse Gruppen, Deutsche und noch mehr Russen. Daneben noch Holländer, Schweizer, Österreicher und Italiener, sogar einige islamisch wirkende Gäste haben wir gesehen. Ich muss hier ausdrücklich betonen, dass uns die russischen Gäste genauso gut oder weniger gut aufgefallen sind, wie andere Nationalitäten. Trinkgelage, Gegröle oder auffällige sonstige Exzesse haben wir nicht beobachtet. Erstaunlich war auch, dass trotz ca. 80% Auslastung (ca. 1.000 Gäste; wir haben zufälligerweise kurz mit dem netten Vize-Manager kurz sprechen können) nie richtig Hektik oder Lautstärke herrschte. Weg vom Pool war es ruhig und beschaulich; nachts kein Ramba-Zamba. Sehr angenehm!!! Die V e r p f l e g u n g hat uns gut geschmeckt und wir empfanden sie als ; der allgemeine S e r v i c e war toll. Zur A n i m a t i o n unter der Rubrik Sport etc. weiter unten mehr. Ob B e h i n d e r t e hier "glücklich" werden, können wir nicht beurteilen. Aufgefallen sind uns aber zahlreiche Rampen. Ob extra für Rollstuhlfahrer, oder "nur" für die "Kofferschieber", wissen wir nicht. Preis/Leistung ( A l l I n c l u s i v e) sind mehr als OK; Details könnt ihr den nachfolgenden Punkten entnehmen. Noch einige Dinge: A b e n d e s s e n : Lange Hosen bei den Herren sind gewünscht und wir haben es auch erlebt, dass "Herren", die Abends in T-Shirt und kurzer Turnhose das Lokal betraten, wieder rausgeschickt wurden. Warum aber bitte tut keiner was gegen Frauen, die in lila Netz-Strickoberteilen mit riesigen blanken Brüsten darunter das Lokal betreten?!? Nein, nichts gegen Dicke, ich (Papa) selber habe einen BMI, der sicherlich nicht im Idealbreich liegt. Aber auf ein wenig Anstand sollte beim Essen doch bitte geachtet werden, Danke! G i f t : Wir selber haben das hier von anderen bereits erwähnte Giftspritzen nur einmal erlebt. Es qualmte zwar furchtbar, aber es scheint tatsächlich nicht wirklich schädlich zu sein(1); gerochen haben wir so gut wie gar nichts. (1)=zumindest, wenn man es nur während der Urlaubsdauer abbekommt ;-) E n g l i s c h wird unserer Erfahrung nach am besten verstanden. Nach Russisch, aber das beherschen wir nicht ... Also, "polish up your English" und machen Sie es wie das Personal, sprechen Sie eine Fremdsprache. Wir hatten im Prospekt gelesen, A b e n d s würde es k ü h l werden. Wann bitte? Die Pullis, die wir dabei hatten, waren unnützer Ballast! S o n n e : Wir wussten es und haben fleissig geschmiert, den Schatten genutzt und T-Shirts getragen. Trotzdem hat jeder von uns irgendwann mal gelumpt und dafür als Quittung eine rote Stelle erhalten. Also Vorsicht. Gefährdet sind Nacken, Fußoberseite und Ränder an Badehosen/Bikini. S a f e : Das Angebot des kostenlosen Safes sollten Sie nutzen (Rückflugticket, Impfausweise, Geldbeutel, Schlüsselbund etc.) So, danke, dass Sie bis hier hin gelesen haben. Die Kritik wurde länger als angedacht, aber wir hoffen, Sie können einiges an Info mitnehmen und sehen einige Vorberichte hier zum Ali Baba unter Vorbehalt. Wir waren zufrieden und werden irgendwann wieder zurückkehren. Und: Nein, dies ist kein gefakter Bericht eines mit dem Ali Baba Verbundenen, sondern die ehrliche Meinung über das Hotel und seine Mitarbeiter, dass uns sehr gefallen hat. Wir hoffen, nichts vergessen zu haben und nichts missverständlich oder gar falsch wiedergegeben zu haben. Viel Vergnügen im Ali Baba!!!


Zimmer
  • Gut
  • Wir hatten ein F a m i l i e n z i m m e r . In Wirklichkeit ist das ein kleines Apartement mit zwei großen Zimmern (zwei Einzelbetten und ein Doppelbett) sowei einem Bad und einem großen Flur. Völlig ausreichend, sauber und luftig. Die Klimaanlage funktionierte gut, das Bad war sauber, die Verdunkelung tat ihren Dienst und der Balkon war ausreichend groß. Dadurch, das viele Zimmer geschickt gegeneinander versetzt sind und die Bäder dazwischen liegen, war zumindest bei uns von den Nachbarn nichts, abolut nichts zu hören. Die Ausstattung war nicht niegel-nagel-neu, aber funktionsfähig und nicht übermäßig abgenutzt. Im B a d gab es eine Badewanne, in der hinter einem Duschvorhang geduscht wurde. Das berüchtigte "nasser Duschvorhang auf nackter Haut kam nicht vor". Komisch war es, dass es keine richtige Armatur gab, mit der die Wanne füllbar gewesen wäre. Aber wer will bei der Wärme schon baden ... Im Notfall halt über die Dusche füllen ;-) Beide Zimmer hatten Satelliten- T V , wichtige deutsche Sender (ARD/ZDF/RTL etc.) waren zu empfangen. S t e c k d o s e n sind vorhanden, müssen Sie aber suchen (Schreibtischnähe). Normale 2-Pol-Stecker passen. Der seitliche M e e r b l i c k waren zumindest bei unserer Lage eininge blaue Flecken im Hintergrund. War uns aber nicht so wichtig, die insgesamte Sicht vom Balkon auf die Anlage mit dem vielen Grün und blühenden Planzen entschädigte uns. In der Anlage selber war es erstaunlich ruhig!!!


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • OK, zum E s s e n : Entgegen einigen Vorschreibern können wir sagen, wir waren sehr zufrieden. Und das hat nichts damit zu tun, dass wir nicht wirklich feines "Fresschen" auch kennen und schätzen! Ja, es gab keine "feine" Küche im Ali Baba, also z. B. dass Carpaccio, dann ein paar Schnecken gefolgt von was-weiß-ich auf einer Rosenblättermousse. Beachten Sie aber beim Lesen der Kritiken immer, ob sie von Paaren oder von Familien stammt, den Preis und dass AI. Anscheinend gibt es einen Unterschied bei den Erwartungen zwischen den Personengruppen. Während aus der einen Gruppe viele anscheinend nur noch den puren Luxus als annehmbar betrachten, sind Vertreter der anderen Gruppe auch mit Bodenständigem zufrieden. Nein, keine Kritik an erster Gruppe oder Abqualifizierung der zweiten (zu der wir gehören). Einfach nur die Wiedergabe eines Eindrucks. Das Essen ist abwechslungsreich, nicht mit Gewürzen überfrachtet, ansehlich und wird sauber präsentiert. Ja, im Prinzip gibt es jeden Tag das Gleiche: Reis, Fleisch, Gemüse, Huhn, Kartoffeln und Fisch; daneben frisch zubereitete Nudeln und Salat sowie Suppen und Nachspeisen; das Brot brauchen wir wohl nicht extra erwähnen, oder? Aber eben jedem Tag anders. Am Beispiel des Reises: Mal weiß, dann mit Orangen, dann mit Safran, mal mit Curry. Die Kartoffeln heute einfach so, morgen als Purree und dann wieder fritiert. Über die frische Zubereitung von Nudeln und Salaten haben andere bereits genug Positives berichtet, dem schließen wir uns heftig kopfnickend (insbesondere unsere Tochter ;-) an. Nicht gelesen habe ich bisher den Hinweis, dass morgens wahlweise Rührei mit diversen "Innereien" oder Spiegelei frisch zubereitet wird. Sehr zu empfehlen ist die Kombination "Hackfleischröllchen" und "Spinat(?)sauce" im weißen Fladenbrötchen! Das Buffet wird im Regelfall rechtzeitig nachgefüllt. Lediglich die Teller können manchmal ausgehen. Aber muss den jeder Gast nach Reis und fritiertem Huhn wirklich gleich einen neuen Teller nehmen oder tut's nicht für die Hackfleischröllchen mit dem Kartoffelbrei der gleiche Teller nocheinmal? Es gibt drei nebeneinanderliegende R e s t a u r a n t s die alle das gleiche Buffet bereithalten(1); das hellste und freundlichste ist das "Main-Restaurant" in gelb mit zwei Emporen. Grundsätzlich ein Raucherrestaurant, aber auffallend wenige rauchten ... Es ist auch das einzige Restaurant, das über Fenster verfügt. Ganz auf der anderen Seite liegt eines mit Steinfussboden. Hier kann es unter Umständen sehr laut sein, da die schweren Stühle furchtbar laut über den Boden schieben (Tipp an das Management: Filz!!! ;-) Dafür wirkt es aber zwischen den Tischen "luftiger". (1)= Mittwochs gibt es im mittleren Restaurant spezielles Menü gegen Aufpreis, 210 LE (grob 28 Euro) für eine Fischfolge (Meeresfrüchte-Salat, Hummer etc.) oder 150(?) LE (ca. 20 Euro) für eine Grillplatte. Haben wir aber nicht probiert. Das P e r s o n a l ist sehr bemüht. Nicht im Sinne, wie "bemüht" gerne verstanden wird wie "er versuchte sich, erreichte aber nicht die geforderte Leistung", sondern ganz ehrlich. Die "Burschen" sind schnell, aufmerksam und nett. Manchmal muss man einen Glas, in dem noch ein Rest ist, sogar verteidigen ;-) (das hat aber wohl eher was mit der Erfahrung der Kellner mit "anspruchsvollen" Gästen zu tun, als mit Unhöflichkeit). Zu den G e t r ä n k e n (AI) : Es gibt (keine Gewähr auf Vollständigkeit, die Zeiten stehen im Katalog, ich glaube von 09:00 - 00:30) Wasser, Sprite, Cola, Fanta, Orangensaft, Hibiskus(?)-Saft Tee, Kaffe, Cappuccino, .... Bier, Wein jeder Farbe, Whisky, Rum, Wodka und Gin Daneben stehen im Zimmerkühlschrank pro Person je Tag immer 1,5 l natürliches Wasser zur Verfügung. Damit ist gemeint, dass bei z. B. vier Personen der Restbestand vom Vortag auf insgesamt wieder sechs Litter gefüllt wird. So quillt der Kühlschrank nicht vor lauter alter Flaschen über ... Reicht das an Info zu diesem Punkt?


    Service
  • Sehr gut
  • Hier nur ganz wenige Worte ;-) (wir haben es wenigstens vor ...) Toll, Beeindruckend und: DANKE an all das P e r s o n a l !!! (Hallo Omar und Rock ;-) Vorne weg: wer fremden Menschen nicht offen und mit einem Lächeln ins Gesicht blicken kann, sondern im Personal (ggf. in der eigenen Firma) nur Untergebene, Diener und Lakaien sieht, wird auch höflich, aber distanziert bedient. Gehören Sie aber zu den Menschen, die hinter dem Kellner, dem Tischabräumer, dem Nudelmacher oder dem Zimmermann (Frauen haben wir im Bereich der offenen Dienstleistung keine gesehen!) den Mensch sehen, dann eröffnet sich Ihnen eine wunderbare Welt. Die zahlreichen Mitarbeiter dort sind freundlich, höflich, zuvorkommend, zu Scherzen bereit (insbesondere mit Kindern) und vor allem ist ihre Art ehrlich. Zu keiner Zeit hatten wir den Eindruck, dass die Freundlichkeit uns gegenüber aufgesetzt war. Lediglich in Extremsituationen (12-Jährige, die mit dem Roller durch den Speisesaal rauschen ...) merkten wir als Beobachter, wie der betreffende Angestellte in einem unbeobachteten Moment eine menschliche Reaktion in Form eines Stirnrunzelns etc. machte. Aber nie dem Gast gegenüber! Dieser ist den Menschen dort wirklich König. Ein kurzer Augenkontakt in dem Moment, in dem Sie "Danke", "Thank You" oder "Grazie" sagen, ein kurzes Kopfnicken beim "By" oder "Good Night" und ein Mensch öffnet sich Ihnen. Hier unser einziger "Seitenhieb" auf die russischen Gäste (aber auch auf einige unserer Landsleute, die anscheinend vor lauter "Ich habe Urlaub, mir soll es gut gehen" die Wörter "Danke" und "könnte ich bitte ..." vergessen hatten): Schade, dass Sie diese Herzlichkeit nicht erleben oder bemerken konnten, Sie, die vielfach nur den Befehlston kannten und es für nicht notwendig erachteten, Ihren Gegenüber auch einmal anzusehen, wenn Sie sagten "Gabel!" oder "2 Wein, ein Wasser". So, nun noch ein paar andere Dinge zum S e r v i c e : Der Zimmerservice ist ok, es klappt aber nicht immer bis zum Mittag. Jeder Gast erhält eine Handtuchkarte, mit welcher er am Pool und am Strand ein Badehandtuch eintauschen kann; bei Rückgabe des Handtuches gibt es wieder eine Karte zurück. Ist praktisch! Kleinere "Minderlieferungen" im Zimmer werden bei Meldung an der Reception schnell und korrekt ausgeglichen. Nett war: Einmal hatten wir statt vier nur zwei große Handtücher im Bad. Uns reichte das für diesen Tag und wir forderten nicht nach. Am Nachmittag klopfte es an der Tür und ein Zimmermann kam und entschuldigte sich, dass er erst jetzt die fehlenden beiden Tücher bringen könne. Was will ich mehr? Erstaunlich ist, wie viele Leute hier beschäftigt sind. Allein in der Lobby laufen ständig ein oder zwei Leute rum, die nichts anderes zu tun haben, als darauf zu achten, dass leere Gläser etc. zügig weggeräumt werden. Und dann ist immer wieder mal einer unterwegs, der die Tische gründlich reinigt. Hier schon mal gelesen: JA, jeder hat eine feste Aufgabe. Aber, kamen wir z. B. dem Abräumer mit etwas, was nicht ihn betrifft, so wandt er sich sofort an den seiner Meinung nach Zuständigen, so dass uns zügig geholfen wurde. Zu den S p r a c h e n k e n n t n i s s e n des Personals: Erwarten Sie nicht, dass der Tischputzer oder Gärtner einen Satz wie "Auserordentlich bemerkenswert, wie sehr die Glasränder auf dem Tisch zu sehen sind ..." oder "I'm thinking this flower would be glad about a little shower" versteht. Er wird sich aber jemand krallen, der versucht, Ihre gesteltzte Aussage zu verstehen. Sprechen Sie in einfachen Worten, aber in ganzen Sätzen! Je höher der "Status" Ihres Gegenübers, um so besser die Sprachkenntnisse. Mit Englisch und Russisch kommen sie anscheinend immer durch. Deutsch geht auch und für uns überraschend auch italienisch.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Der T r a n s f e r vom/zum Flughafen ist mit ca. 15 Minuten schnell und problemlos. Wirklich interessant ist es auch, dabei die Augen auf zu machen und z. B. die geschwindigkeitsmindernden Bodenhindernisse vor den Hotels, die auffällig bewachte (Elektrizitäts?-)Anlage auf ca. der Hälfte des Weges oder den Kontrast Hotel<->Umgebung zu beobachten. Jede Einfahrt zur Hotelanlage und der Haupteingang selber ist b e w a c h t . Ob dies im Ernstfall ausreicht, können wir nicht beurteilen. Es vermittelt aber wenigstens den Eindruck, man bemüht sich um Sicherheit. Das Ali Baba liegt a u ß e r h a l b Hurghadas, umgeben von einigen anderen (Schwester-)Hotels. Es gibt dort überall kleinere S h o p p i n g - Möglichkeiten. Fragt uns nicht nach Details, Shopping im Urlaub ist nicht unser Ding ;-). Es gibt direkt beim Ali Baba ein D i s c o . Das war's aber auch schon zu diesem Punkt von uns. Wir interessieren uns nicht dafür, die Kinder (noch) nicht. Zum Strand war in der Einleitung schon was. Wir waren ein wenig enttäuscht, weil nicht das erwartete azurblaue M e e r auf uns wartete. Das findet ihr, wenn ihr an (extra zu bezahlenden) Schnorchel- oder Tauchgängen teilnehmt. Auch war das Meer direkt am Strand vor dem Hotel voll mit "Sonntags-Schnorchlern", so dass wir dort nur wenige Male kurz badeten, aber nicht schnorchelten. Der riesige, hoteleigene Pool war aber bademäßig für uns mehr als Ersatz genug, und da ist ja noch der Aqua-Park (gleich mehr dazu). Auch bietet es sich an, einfach nach rechts oder links auszuweichen und die Strände dort zu nutzen, damit umgeht Ihr den "Kies". Die umgebenden Strände sind so unterschiedlich, wie es nur sein könnte, was Wasser, optischer "Aufbau" und "Flachheit" betrifft. Hier wird sicherlich jeder etwas finden. Beschattete Liegen gibt es am Meer genug, eine AI-Bar mit Imbissmöglichkeit (auch AI) ist vorhanden, genauso wie Toiletten, Duschen und Handtuchausgabe. A q u a - P a r k : Gäste des Ali Baba haben dort freien Eintritt (nicht Verpflegung!). Die Anlage ist erst wenige Wochen eröffnet und daher merkten wir ab und zu: hier wird noch nachgebessert und/oder getestet. Nicht negativ gemeint, eher positiv im Sinne von Produktverbesserung/-optimierung. Das Angebot an Rutschen ist gigantisch!!! Mir persönlich (Papa, 39 Jahre) hat die ganz einfache Hochgeschwindigkeitsrutsche und die Pfeife (einfaches seitliches Einrutschen und dann so lang wie möglich im Pfeifenkopf kreiseln, am Ende unten in ein Wasserbecken rausfallen) gefallen. Daneben aber noch Röhrenrutschen, Riesenrutschen für mehrere Personen in einem Ring, "fliegender" Teppich etc. Ach ja: und der Canjon zum selber durchrudern, ab und zu "bewellt", ein Wellenbad und einen großen Poolbereich. Für Kinder gibt es eine sehr großen Bereich mit zahlreichen unterschiedlichen kleinen Rutschen und überall spritzt Wasser durch die Gegend. Auffallend ist das Sicherheitskonzept. Oben an den Rutschen gibt ein Mensch die Rutschfreigabe, unten steht ein weiterer und gibt "Freizeichen" für den oben. Dauerrutscher und Hektiker mag dass stören, aber die Sicherheit gewinnt dadruch dramatisch an Plus. Sehr, sehr lobenswert!!! A u s f l ü g e etc. werden bei der Begrüßungsveranstaltung vorgestellt. Uns hat allerdings der Preis und die Kürze unseres Urlaubes von der Nutzung abgehalten. Lediglich das Angebot "3x Schnorcheln" haben Vater und Tochter (11) für zusammen 24 Euro (16+8) gebucht. Die angefahrenen Schnorchelregionen waren flach (ca. 0.5 bis 6 m) und fisch- und artenreich. Aufpassen: der zweite "Tauchgang" liegt dort, wo es das Mittagessen gibt. Also nicht drei Gebiete und einmal für das Mittagessen ankern, sondern: Tauchen, Essen/Tauchen, Tauchen. Ist nicht ganz geschickt, weil das nicht erwähnt wurde und nach dem Essen das Meer ja eigentlich erst mal Pause haben sollte. Die Zeit zum Schnorcheln reicht aber alle Mal. Denken Sie an das Trinkgeld für die Seebären. Unsere wirkten generell ein wie Freibeuter, waren aber an sich ganz nette, einfache Menschen.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Vor dem Hotel gibt es innerhalb der Anlage einen M i n i g o l f - und zwei T e n n i s p l ä t z e. Am Strand ein B e a c h v o l l e y b a l l f e l d . Im Pool wird Nachmittags W a s s e r g y m n a s t i k angeboten. Im Haus noch zwei T i s c h t e n n i s p l a t t e n. Alles unseres Wissens nach incl. Ein Billiardzimmer mit sehr vielen Tischen zum Mieten sowie einigen PCs zum Onlinegehen und einigen Spielkonsolen, ebenfalls gegen Geld, auch. Unserer Meinung nach sind die Preise zwar nicht zu teuer, aber an der oberen Grenze und daher nur was für "Abhängige". Beim Surfen dran denken, den Cache des IEs zu löschen ;-) Da wir niemand brauchen, der uns zwanghaft aus unserer Urlaubslethargie reissen muss, störte es uns nicht, dass die A n i m a t e u r e (eine italienische Gruppe) ein schlichtes "Nein" sofort akzeptierten. Wer Animation braucht und erwartet, wird hier sicherlich enttäuscht sein. Wir waren froh, "in Ruhe gelassen" zu werden und unseren Tag selber gestalten zu können. Es fanden sich aber immer Urlauber, die bei der Wassergymnastik oder beim Beach-Volleyball mitmachten. Wenn auch nicht von uns genutzt, so ist die K i n d e r a n i m a t i o n (andere sagen Kinderentsorgung ;-) anscheinend sehr gut. Die Kinder machten den Eindruck, mit Begeisterung dabei zu sein und an mehreren Abenden konnten wir am Pool miterleben, wie sie den Eltern einen eingeübten Tanz vorführten; war nett zu sehen, mit welcher Begeisterung die Kleinen bei der Sache waren. Der P o o l ist wirklich groß. Auch wenn er in Wirklichkeit ggf. etwas kleiner wirkt als im Prospekt, so ist er groß. Und vor allem nicht langweilig eckig. Im Poolbarbreich ist er ca. 1.40 tief, nach hinten hin wird er immer flacher bis auf ca. 30-40 cm hin. Da er aber sehr lang ist, geht der Anstieg des Bodens ganz, ganz langsam von statten. Unter den beiden Brücken zur Poolbar kann nicht durchgetaucht werden; der Pool wird ständig gereinigt und das Wasser kontrolliert. Die Temperatur war ok. Abends wird an der Poolbar häufig life gesungen. Nichts umwerfendes, aber auch nichts wirklich grottenschlechtes. Internationale Hits laufen im Playback, die nationalen Künstler singen life dazu. Bei Wind (und den hatten wir oft) kommt es immer wieder vor, dass die Plastikbecher in den Pool wehen. Nicht immer ist sofort ein Tischabräumer oder ein Poolreiniger da. Was spricht eigentlich dagegen, seinen halbleeren Becher vor Umfallen zu schützen oder den leeren Becher gleich zur Bar zurückzubringen? Oder einen Becher aus dem Pool zu fischen und wenigstens mit Wasser gefüllt an den Rand zu stellen oder gar zum nahestehenden Abfalleimer zu bringen (die halb vergrabenen Amporen am Rand des Pools). Jeder der sich über einen Becher im Pool aufregt, sollte mal darüber nachdenken ... Tipp an das Hotelmanagement: Ein paar Abfalleimer mehr, insbesondere an der Poolbar wären hilfreich ...


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1 Woche im Juni 2004
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Harald
    Alter:36-40
    Bewertungen:3