Al Diyar Hotel

Dank der Wegbeschreibung, die das Hotel auf der eigenen Internetseite veröffentlicht, ist es leicht zu finden. Es liegt strategisch sehr günstig, um mit dem Mietwagen schnell ins Stadtzentrum von Nizwa (Der Markt ist sehr empfehlenswert.) zu gelangen. Das im Hotel befindliche Restaurant haben wir nur zum Frühstück genutzt, welches sehr einfach, aber durchaus ausreichend ist. In dieser Kategorie muss nicht mehr verlangt werden. Die Zimmer sind einfach, sauber und geräumig und gruppieren sich auf zwei Etagen um einen Innenpool herum, den wir jedoch nicht genutzt haben. Dazu ist die Umgebung von Nizwa zu interessant, um Zeit zu vergeuden. Gut erreicht man vom Hotel aus den Jebel Shams, wobei die Ausschilderung zu diesem höchten Berg des Omans als unzureichend bezeichnet werden muss und letztlich landet man auf einem imposanten Plateau mit einer grandiosen Aussicht à la Grand Canyon. Wie man jedoch auf den Gipfel gelangen kann, entzieht sich unserer Ortskenntnis. Die in der Nähe befindlichen Tropfsteinhöhlen können derzeit nicht besucht werden. Die Bahn, die die Gäste dorthin bringt, wird restauriert. Wer auf den Berg fährt, sollte sich seiner guten Fahrkünste bewußt sein, es handelt sich zum großen Teil um sandige Serpentinen. Ein Allradantrieb fast schon ein Muss. In der Nähe des Hotels gibt es einen Supermarkt, wo preiswert Verpflegung, vor allem Wasser, gekauft werden kann. Zwischen 12-16 Uhr ist ein Besuch von Nizwa, bis auf das Fort, nicht empfehlenswert. Dann ruht der Alltag der Stadt und sie wirkt fast ausgestorben. Am Abend bietet sie ein lebendigeres Bild. Es gibt wenige Restaurants im Oman. In Nizwa selbst haben wir jedoch sehr gut im Bin-Ateeq gegessen, landestypisch und auf dem Boden sitzend. Für das Hotel gilt: Mehr braucht man nicht, um gut auf einer Rundreise zu nächtigen.

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