Akassia Swiss Resort

Riesige Hotelanlage (470 Zimmer!), welche sich angenehm verteilt, so das der Zahlenmässig erschreckende Eindruck sich nicht ebenso anfühlt. Die Gebäudeabstände und die Grünanlagen haben uns positiv überrascht . Unser Zimmer mit Meerblick war zudem ideal neben dem Pool gelegen. Die Sauberkeit im Zimmer, in der Anlage, in "unserem Pool" sowie in den Restaurants und den öffentlichen Toiletten war sehr gut. Es war unser erster AI - Urlaub überhaupt und hatten Ultra - AI gebucht, dies aber vorwiegend wegen der Minibar und dem Wäscheservice gemacht (eigentlich auch wegen dem à la carte Restaurant, in welchem wir aber nie waren, da wir die Speiseauswahl und das Buffet immer toll fanden). Ultra AI - Gäste müssen in der Sea - view Baar ab 20.00 Uhr ebenso 4.50 bis 5.00 Euro hinblättern um bis 24.00 Uhr dort die Drinks zu geniessen. Die Sea - view Baar war wohl auch aus diesem Grund jeweils Abend für Abend fast menschenleer, trotz der allabendlichen Werberunde des Personals.... Gäste während unserer Ferien: Italiener, Deutsche, Österreicher, Briten und Schweizer. Die Kinderzahl hat von Woche zu Woche abgenommen.

Picobello mit wunderbarer Kuppel

Wir haben fast ausschliesslich im Hauptrestaurant (Abends jeweils draussen) gegessen (einige Male auch im Beach Restaurant). Sicher keine hochkomplizierte Sterneküche aber alles sehr lecker zubereitet und eine gute Auswahl. Hygiene und die Rache des Pharao: Hierzu muss ich doch mal einiges zu bereits vorhandenen Beiträgen ergänzen. Das Problem ist nicht die Küche (denn sonst wären ja jeweils alle gleichzeitig krank!) sondern die Hotelgäste und Gästinnen welche ihre Hände nach dem Toilettengang nicht waschen und auch den Händedesinfektionsmittelspender, der vor den Restaurants steht nicht benutzen! Diese Hände befummeln dann die Kochkisten etc..... Dagegen kann auch die beste Küchenhygigiene nichts ausrichten.

Die Freundlichkeit und Dienstleistungsfreudigkeit haben wir als grossartig erlebt (vom Buffetkoch bis zum Insektenvernichter). Und waren zum teil über die unfreundliche und wenig wertschätzende Haltung dem Service - und Kochpersonal gegenüber schwer enttäuscht. Mit Italienisch, Deutsch und Englisch kommt man problemlos durch. Auch hier gilt wie überall im Ausland: Guten Tag und Danke in der Landessprache öffnen Tore!

Wir sind auf dem Fluhafen von Marsa Alam gelandet und haben die Anreise (sofern man vom Fahrtempo des Carchauffeurs mal absieht...) als ideal erlebt. Die Einkaufsmöglichkeiten beschränken sich auf einen kleinen Bazar - wer aber seinen Koffer zu Hause vergessen hätte, würde (sofern er / sie nicht an akuter Übergrösse leidet und einwenig locker drauf ist) alles innerhalb der Hotelanlage käuflich erwerben und die Schnorchelausrüstung mieten können. (Gutes Verhandlungsgeschick idealerweise vorausgesetzt!). Das Unterhaltungsprogramm ist einfach und so gestaltet, dass man sich dem problemlos fast total entziehen kann. Ab 20.30 Uhr gibts zwar jeden Abend während ca 30 Min. Mini - Disco auf der "Hauptbühne" bein Hauptrestaurant - Aber wir (Kinderloses Paar, welches bisher um jedes Hotel, welches auch Ferien für Kids angeboten hat, einen grossen Bogen gemacht hat!) hatten mit dem nötigen Humor und Lebensfreude keine Probleme damit. Unsere Ausflüge haben wir alle mit dem Divecenter gemacht, waren alle Supi!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir haben zusammen mit zwei Kids, 10 Jahre, den OWD - Kurs besucht. Wir waren anfangs einwenig irritiert - aber schon während des Kurses und nun rückblickend gesehen, war es ideal (hat aber auch mit dem Talent der Kids zu tun gehabt). So dürfen Klassen mit Kids maximal aus 4 Teilnehmern bestehen, wovon wir sehr profitieren konnten. Super Tauchschule, super Lehrer! Prädikat: Sehr empfehlenswert - so wollte doch mein Mann erst nicht tauchen - inzwischen ist er ein völlig angefressener Taucher, welcher nun schon die nächsten und übernächsten Ferienorte für Taucher recherchiert. Nach dem Tauchkurs haben wir mehrere Tauchausflüge mit einem private Guide gebucht (20 E / Tag pro Paar oder Familie). Die Korallengärten waren einfach überwältigend schön! Rote Flagge: Wenn wir nicht tauchen gewesen wären, hätten wir uns wohl mehr über die Flagge "geärgert". Für die Zeit vom 27. August 2010 bis 17. September 2010 war es laut Auskunft des Dive - Centers unüblich häuffig stark windig. Daher war fast an 18 von 21 Tagen mindestens einmal pro Tag rote Flagge (vor allem am Morgen bis ca. 15.00 Uhr).