Akassia Swiss Resort

Sehr schöne große Anlage, alles super gepflegt und sauber. 8 Pools, 1 Jacuzzi, sehr großer Aquapark (Gebühr 1 Euro für den ganzen Tag, wir waren nicht drin). Uns haben die Wege nichts ausgemacht, obwohl wir recht weit vom Strand weg wohnten (Block 34), selbst im Urlaub schadet Bewegung nichts. Der Strand ist mit Sand aufgeschüttet, Badeschuhe sind zu empfehlen da um die Mittagszeit der Sand sehr heiß wird. Die "Badewanne" ist einfach genial um sich mal kurz zu erfrischen wird aber mittags recht warm. Das Hausriff ist erste Sahne, man kommt sich wie im Aquarium vor. Ideal ist der frühe Morgen zum Schnorcheln. Wir hatten im gesamten Urlaub gelbe bzw. weiße Flagge. Es gibt in der Anlage diverse Einkaufsmöglichkeiten sowie eine Klinik und eine Apotheke. Das Publikum war bunt gemischt, Deutsche, Österreicher, Schweizer, Italiener, Franzosen, Belgier usw., also keine Nation in Überzahl. Wer eine Leseratte ist sollte sich genügend Lesestoff mitnehmen. Es gäbe sicherlich noch vieles zu schreiben, aber wer mehr Details möchte kann mir eine Email schreiben.

Wir hatten ein normales DZ mit Zustellbett und hatten wirklich noch genügend Platz. Einzig der Kleiderschrank ist für drei Personen etwas klein. Die Minibar wurde am Anfang mit 4 x Wasser gefüllt, danach musste man die Wasserflaschen kaufen (es stehen aber überall Wasserspender an denen man die Flaschen nachfüllen konnte), wer Ultra AI hatte bekam wohl immer nachgefüllt. TV- gab es, haben ab und zu geschaut. Wie oben schon beschrieben waren wir im Block 34, Nr. 3401, wir hatten eine Kuppeldecke, war sehr schön. Die beste Lage haben wohl die Blöcke 53 und 54 direkter Meerblick. Netter Gimmick, abends/nachts ist auf jedem Block die Nummer beleuchtet, für alle die Probleme mit der Orientierung habe.

Frühstück gab es im Hauptrestaurant und im Akassia Garden, Pancakes, Waffeln und Eiergerichte frisch zubereitet, süßes Gebäck, verschiedenste Brotsorten, Toast, Obstsalat, Joghurt, Cerealien, und, und, und. Kaffe und Tee. Mittags: essen kann man im Hauptrestaurant (haben wir nicht genutzt), wir waren die ersten Tage im Strandrestaurant direkt am Meer, sehr schön. In der zweiten Woche haben wir es nicht mehr genutzt da wir vom Frühstück noch gesättigt waren. Wir sind dann öfters ab 15:00 Uhr an die Strandbar, hier gab es warme Snacks Hot Dog, Burger, usw. das war ausreichend. Abends: jeder Abend stand unter einem Motto französisch, deutsch, italienisch ägyptisch, Seafood usw., es hat immer gut geschmeckt. Vorspeisen, Hauptspeisen, Nachspeisen wer da nicht satt wurde ist selber schuld. Die Getränke wurden von den sehr aufmerksamen Kellnern gebracht. Es gibt noch ein italienisches Restaurant (Ala Carte) das aber von uns nicht genutzt wurde, war auch nicht nötig. Weiter gibt es noch die Poolbar, Lobbybar und die Seaviewbar an denen man den Tag ausklingen lassen kann.

Sehr freundliches Personal, auch ohne, dass wir Trinkgeld gegeben haben war das Personal super freundlich. Hier ist das Sprichwort zutreffend „ Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es wieder heraus “. Natürlich haben wir dem einen oder anderen Servicemann Trinkgeld gegeben, denn gute Leistung/Service sollte belohnt werden. Das Zimmer und das Bad wurden immer tiptop gereinigt.

Transfer vom Flugplatz Marsa Alam ca. 50Min. Jeder der hierhin fährt sollte wissen, dass links und rechts vom Hotel nichts ist. Das nächste Hotel ist das Carnelia, bei Google Earth kann man das prima ansehen. Also nicht meckern wenn man hier bucht, da ist halt links und rechts nix. Man kann, z.B. eine Tour nach Quseir machen oder andere Ausflüge buchen, wir haben uns das geschenkt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

In erster Linie bekkomt die Tauchbasis die 6 Sonnen, der ich hier ein ganz dickes Lob ausspreche. Wir haben eine Tagestour nach Abu Dabab gemacht, leider ohne Seekuh aber mit Riesenschildkröten war toll. Animation gab es, war nicht aufdringlich, die Shows fanden im Amphitheater statt, ab und zu auch auf der Bühne an der Poolbar. Liegen am Strand werden leider frühmorgens reserviert, obwohl etliche Hinweisschilder dies verbieten. Aber selbst wer erst spät zum Strand kam konnte freie Liegen finden. Am Pool waren wir überhaupt nicht, unsere Tochter hat diesen mehr genutzt. Gut gefallen haben uns die zwei Stege um übers Riff zu kommen, man konnte dann leicht von Nord nach Süd am Riff zu Schnorcheln bzw. wieder zurück. Wir hatten in 14 Tagen nicht ein rote Fahne einige Male die gelbe aber vorwiegend die weiße Fahne.