- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Da das LTI Miraluna Village mit dem Kiotari Seaside zusammengelegt wurde, besitzt das Hotel jetzt 400 Zimmer. Was der Gastronomie nicht zugute kommt.
Wir hatten ein Maisonette Zimmer, mit zwei Doppelbetten auf zwei Ebenen und eigenen kleinen Pool mit 4 Liegen, 2 Stühlen und Tisch. Im Zimmer ein großer Tisch mit 4 Stühlen, Spiegelkommode, Klimaanlage, elektr. Oberfenster, Kühlschrank, Wasserkocher, Fernseher und DVD-Player. Das Zimmer machte eine gepflegten Eindruck und es funktionierten alle Gerätschaften!
Um die hohe Anzahl von Gästen zu bewältigen, wurden immer beide Restaurants im Abstand von einer Stunde geöffnet. Wobei im zweiten Restaurant das Ambiente wesentlich schöner war als in dem zuerst geöffneten. In dem Ersten war es immer ziemlich Dunkel und der Andrang sehr hoch (Kantinenatmosphäre). Trotzdem beide Restaurants geöffnet wurden, reichte die Anzahl der Tische nicht aus! In den 2 Wochen besserte sich die Sauberkeit des Geschirrs, Gläser und Bestecke, aber man schaute sich das Genommene vorher doch noch ein wenig genauer an als sonst. Die Speisen waren qualitativ gut, es gab zusätzlich eine italienische Ecke und nur in dem zweiten Restaurant eine weitere griechische Ecke. Die alkoholischen Getränke des AI waren zum Abgewöhnen. Den Rotwein kann man gar nicht trinken, den Weißen gerade noch. Der Metaxa riecht nach Klebstoff und schmeckt nach nichts weiter als Alkohol. Einzig das Bier und die alkoholfreien Getränke sind als solches zu erkennen, was auch draufsteht. An den 3 Kaffeeautomaten zum Frühstück staute es sich des Öfteren und noch öfter, wenn wieder mal einer nicht funktionierte. Für mich noch ärgerlicher, da ich keinen Kaffee trinke, aber das heiße Wasser für meinen Tee aus dem Kaffeeautomaten holen musste. Aus dem dann der Rest Kaffee in meine Teetasse tropfte, bevor das heiße Wasser dort ankam. (Wer schwarzen Tee trinkt, sollte diesen mitbringen) Das Frühstücksbuffet war gut und reichhaltig. Fast hätte ich es vergessen, Tische und Stühle sind mit Vorsicht zu benutzen, da wohl schon älter und teilweise instabil.
Das Personal war eigentlich immer fleißig am Werkeln. Das Zimmer wurde täglich durchgefegt und die Handtücher, soweit verlangt, gewechselt. Das Badezimmer gab keinen Anlass zum Meckern. An der Rezeption standen ab und zu ein wenig genervte Mitarbeiter, die bei der Problemlösung nicht unbedingt eine Hilfe waren (hier frühes Frühstück) Ohne Fremdsprachenkentniss ist man teilweise aufgeschmissen.
Zum Kiesstrand sind es je nach Lage des Zimmer 100 bis 400 Meter. An den Liegen wurde Sand aufgeschüttet, im Wasser sind wegen der Steine (Kies) aber Strandschuhe empfehlenswert. Da das Hotel fast als letztes angefahren wird, ist die Fahrt mit dem Reisebus vom/zum Flughafen ist nur was für Leute ohne Reisekrankheit oder mit Reisetabletten/Kaugummi durchzustehen. Einkaufsmöglichkeiten gibt es ganz in der "Nähe". Supermarkt, Juweliere und die üblichen Souvenirläden sind somit nach ca. 1KM zu Fuß zu erreichen (wg. der Wärme gefühlte 3KM ;-) ). Vor dem Hotel hält der Linienbus, mit dem man z.Bsp. nach Rhodos Stadt fahren kann. Ansonsten ist ein Mietwagen zu empfehlen um die Insel besser erkunden zu können. Sehenswert: Im Süden Prassonissi mit den zwei Stränden und der vorgelagerten Insel. Im Westen Monolithos mit der Burg und Kapelle und Petaloudes mit dem Schmetterlingstal. An der Ostküste darf natürlich Lindos mit der alten Burg nicht fehlen und im Norden die Altstadt von Rhodos mit der Festung und dem Hafen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die großen Pools und die Sharedpools (kleine Privatpools) wurden mehrmals die Woche gereinigt. Im LTI waren an den Pools immer Liegen vorhanden, wobei sich in der gesamten Anlage sich dieses blöde reservieren von Liegen wie eine Krankheit ausbreitete. Manche gleich mit 6 Tüchern um kurz nach 7:30 Uhr (wir haben immer um 7:30 Uhr gefrühstückt) zu den Liegen hechelten. Um 8 Uhr waren dann fast alle Liegen am Hauptpool mit Handtüchern belegt. Manch einer hat sein Handtuch einfach über Nacht liegen lassen und somit seine private Liege am Pool gehabt. Da wir einen eigenen kleinen Pool hatten, tangierte mich das nicht, ärgern tut so etwas mich trotzdem.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Stefan |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 4 |