Novo Sancti Petri ist ein Stadtteil von Chiclana de la Frontera und zugleich einer der größten Badeorte an der Costa de la Luz.
Selbst im Sommer, wenn sämtliche großen Hotels (und das sind etliche) ausgebucht sind, hat man hier noch ewig Platz. Und zur Nebensaison ist es wunderbar erholsam und ruhig. Der Beach ist – pi mal Daumen – zehn Kilometer lang und bei Ebbe locker über hundert Meter breit. Weil der nasse Sand dann ungewöhnlich fest ist, kann man hier super walken, joggen, reiten und sogar radfahren. Der niedrige Wellengang und die flache Küste sorgen außerdem dafür, dass eigentlich nie Müll angespült wird: Der Strand ist absolut sauber. Besser geht’s nicht.
Unser Autor war zur Nebensaison vor Ort – und schwärmt im Video:
Weil der Strand nur ganz allmählich abfällt, ist er wunderbar für Familien geeignet – und freie Grundstücke für die allergrößten Sandburgen gibt es selbst an den populärsten Hochsaisontagen. Im Sommer bauen die großen Hotels Beachbars und kleine Open-Air-Restaurants auf den Beach. Wer zur Nachsaison da ist, bekommt nur am nördlichen Ende des Strandes etwas zu essen und zu trinken (das Restaurant am Südende hat nicht immer geöffnet).
Schatten gibt es auf der gesamten Länge keinen. Parken kann man – kostenlos! – an der parallel zum Strand verlaufenden Straße; jeweils alle paar hundert Meter führt ein Holzsteg durch den empfindlichen Dünenstreifen hinunter ans Wasser. Ach so: Der Turm in der Mitte des Strandes ist der Torre del Puerco („Schweineturm“), einer von mehreren hundert alten Wachtürmen an der andalusischen Küste. Bei Angriffen vom Meer diente er als überdimensionierter Schornstein: Die Wachen entzündeten dann ein Feuer, dessen Rauch die Stützpunkte im Landesinnern alarmierte.
El Timón de Roche am Südende des Strandes ist ein beliebtes Restaurant, ein paar Treppenstufen vom Wasser entfernt. Ein toller Ort für einen Sundowner.
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