Essaouira ist eine der schönsten Städte in Marokko und sollte unbedingt zu eurer Reiseroute durch das Land gehören. Der Beach ist dann sozusagen das i-Tüpfelchen dazu. Er ist riesig und hat dank der breiten Promenade ein ähnliches Flair wie der Strand der Urlauber-Hochburg Agadir, kommt aber einen Tick entspannter daher.
Jugendliche spielen Basketball auf der Promenade oder Fußball im Sand, der wie so oft an der marokkanischen Atlantikküste eher fest und dunkel ist.
Der südliche Teil ist den Kite-Surfern vorbehalten, am nördlichen Abschnitt sind ein paar Wellenreiter im Wasser. Dazwischen kann ganz normal gebadet werden. Im Norden gibt's auch das größte Angebot an Restaurants und Cafés - entweder direkt an der Promenade oder in zweiter Reihe an der Strandstraße.
Am Strand könnt ihr Liegen und Schirme mieten, in regelmäßigen Abständen stehen Spielplätze oder Volleyballnetze im Sand.
Vor der Küste von Essaouira liegt die kleine Insel Mogador, auf der sich eine alte Moschee befindet. Das Eiland ist Naturschutzgebiet und darf nur mit Genehmigung besucht werden.
Alternativ könnt ihr euch im nördlichen Abschnitt der Promenade in die loungige Bar Miramar setzen und bei einem Kaffee oder Cocktail das Treiben am Strand beobachten – freie Sicht auf Mogador inklusive.
Essaouira ist eine von Marokkos Hafenstädten, hier leben etwa 80.000 Menschen. Berühmt ist der Ort vor allem wegen seiner besonderen Altstadt: Die Medina ist – untypisch für Marokko – symmetrisch angelegt und zählt seit 2001 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Sehenswert sind außerdem die mit Kanonen bestückte Kasbah am Meer sowie der traditionelle Fischereihafen, in dem noch heute die blauen Holzboote schaukeln.