Türkische Riviera © kravtzov - stock.adobe.com
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Bucket-List

10 Erlebnisse an der türkischen Riviera, die auf Deine Bucket-List gehören

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Zwischen Antalya und Muğla erstreckt sich eine der facettenreichsten Küstenregionen der Türkei. Antike Stätten, türkisblaues Wasser und eindrucksvolle Natur wechseln sich ab – oft nur wenige Kilometer voneinander entfernt. Wer die Türkische Riviera bereist, findet mehr als nur Sonne und Strand: Diese zehn Orte zeigen, wie vielfältig, geschichtsträchtig und überraschend diese Region ist.

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Blick von einer Sanddüne aus auf die türkische Küste bei Sonnenuntergang.
Dünen von Patara bei Sonnenuntergang © stock.adobe.com - muratti6868

Patara

Der Strand, an dem die Geschichte atmet

Die Sonne steht tief über den Dünen von Patara, der Wind wirbelt feinen Sand über die Reste uralter Mauern. Wo einst lykische Händler und römische Gesandte das erste Parlament ihrer Art betraten, liegen heute Granatsplitter aus Stein und Zeit. Im Bouleuterion, dem Versammlungsgebäude der Stadt, tagte einst die Lykische Liga – eines der frühesten demokratischen Systeme der Welt.

Patara war einst eine blühende Hafenstadt – heute ist sie ein Ort der Stille und Weite. Der zwölf Kilometer lange Sandstrand gehört zu den längsten des Mittelmeers, aber es sind nicht nur die Wellen, die kommen und gehen: Im Frühsommer graben sich junge Meeresschildkröten ihren Weg ins Leben. Weil die Tiere hier ihre Eier ablegen, ist der Strand zwischen 20 Uhr abends und 8 Uhr morgens gesperrt – ein stilles Zeitfenster, das der Natur gehört.

Neben dem Triumphbogen, dem antiken Theater und der Agora ist das sogenannte Granarium besonders beeindruckend: ein Getreidespeicher, von dem aus Vorräte bis nach Rom verschifft wurden. Und wer über die Steine der Agora geht oder unter dem Torbogen hindurchschreitet, spürt, dass hier noch etwas mitschwingt – vielleicht der Klang einer Welt, die nie ganz vergangen ist.

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Luftaufnahme des Sonnenuntergangs über Kaputaş Beach, mit steilen Felsklippen im Hintergrund.
Kaputaş Beach, Türkei © stock.adobe.com - Bulent

Kaputaş Beach

Ein Farbrausch zwischen Felsen

Ein paar Stufen nur – und Du stehst in einer anderen Welt. Zwischen zwei Felswänden öffnet sich ein Streifen Sand, über den das Licht flimmert wie in einem alten Film. Das Meer schimmert so intensiv, dass Du für einen Moment alles andere vergisst. Kaputaş ist klein, aber voller Wirkung. Kein Ort für große Hotelanlagen, sondern für stille Stunden im Rhythmus der Wellen. Früh morgens liegt der Strand fast leer da, am Nachmittag reflektieren die Wände das warme Sonnenlicht. Wer Glück hat, sieht Delfine in der Bucht oder trifft auf Menschen, die einfach nur schauen – weil man hier nichts weiter tun muss, als zu staunen.

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Ansicht der Tempelruine von Letoon. Im Hintergrund sind Berge zu sehen, im Vordergrund eine Wasseransammlung zwischen alten Mauerrückständen.
Tempelruine von Letoon © stock.adobe.com - JackF

Xanthos & Letoon

In den Fußspuren der Lykier

In diesen UNESCO-Weltkulturerbestätten liegt Geschichte nicht hinter Glas, sondern unter freiem Himmel. In Xanthos, dem einstigen Herz des Lykischen Bundes, führen steinerne Wege durch Theater, Agora und Grabdenkmäler. Inschriften erzählen von Aufständen, Königen, Mythen. Nur wenige Kilometer südlich davon, fast verborgen in der Ebene, liegt Letoon – das spirituelle Zentrum der Stadt. Hier standen einst Tempel für Leto, Artemis und Apollon, von Wasser umspült und dem Himmel nah. Heute schweigen die Steine, doch ihre Präsenz ist spürbar. Zwischen Schilf und Ruinen wandelt man auf alten Pilgerwegen – und merkt, dass das Heilige oft dort beginnt, wo das Alltägliche endet.

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Kas, Türkische Ägäis
Kas, Türkische Ägäis © shutterstock.com - Mildax

Kaş

Mediterrane Gelassenheit mit Tiefgang

Kaş hat ein eigenes Tempo. Morgens gleitet das Licht durch die Gassen der Altstadt, streift über Bougainvillea und Steinhäuser mit Holzläden. Fischer reparieren Netze, Katzen dösen in Hauseingängen. Wer hier ankommt, bleibt – für ein Frühstück mit Blick auf die Bucht, einen Sprung ins klare Wasser oder einen Spaziergang zu antiken Gräbern, die wie selbstverständlich zwischen Cafés und Läden stehen. Die Buchten rund um Kaş gehören zu den klarsten der Region, ideal zum Schnorcheln, Kajaken, Schweigen. Abends spielt jemand leise Gitarre am Hafen, während am Horizont das letzte Licht des Tages glitzert. Kaş zeigt: Manchmal braucht es nicht viel, um reich zu sein.

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Felsengräber von Myra, Demre, Türkische Ägäis
Felsengräber von Myra © gettyimages.com - nejdetduzen

Demre & Myra

Wo der Nikolaus zu Hause war

Die Legende lebt – nicht im Schlitten, sondern in Stein. In Demre begegnet Dir der historische Nikolaus: als Bischof, als Mensch, als Teil einer Stadt, die voller Geschichten steckt. Die Nikolauskirche mit ihren Fresken und Bögen ist ein stiller, würdevoller Ort. Wenige Minuten entfernt erhebt sich Myra, mit ihren berühmten Felsengräbern wie aus einer anderen Welt. Hoch über dem Tal thronen sie in die Steilwand gemeißelt, geschützt und zugleich ausgesetzt. Das Theater davor ist so gut erhalten, dass man sich vorstellen kann, wie hier einst die Stimmen hallten. Myra ist kein Ort für Eile – sondern einer, der Dich stillwerden lässt.

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Im Wasser versunkene Ruinen der Stadt Kekova
Kekova, Türkei © stock.adobe.com - Anja

Kekova

Im Boot über versunkene Geschichten

Ein Rumpeln im Holz, die Brise auf der Haut, unter dem Bug: Steintreppen im Meer. In Kekova reist Du über das, was einst lebendige Stadt war – heute teilweise vom Wasser umhüllt. Die Überreste liegen direkt unter der Oberfläche, zwischen Inseln, die früher als Steinbruch dienten, und Häfen, die heute von Algen umschlungen sind. Ob mit dem Glasbodenboot oder Kajak: Jeder Blick nach unten offenbart Geschichte. Und jeder Halt in Aperlai oder Simena schenkt Dir neue Eindrücke – von Zypressen, Sarghäusern, und Stille. Kekova ist wie ein Buch ohne Umschlag. Du liest es beim Fahren, beim Schauen, beim Lauschen.

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Ausblick von der Stadt Kaleköy auf das Meer
Kaleköy, Türkei © stock.adobe.com - Suzi

Simena/Kaleköy

Ein Dorf zwischen Wasser und Burg

Simena wirkt wie aus der Zeit gefallen. Kein Straßenlärm, keine Hektik – nur Boote, die leise anlanden, und das leise Klirren von Teegläsern in der Ferne. Das Dorf, auch Kaleköy genannt, liegt unterhalb einer kleinen Festung, zu der ein schmaler Pfad hinaufführt. Der Blick von oben? Grandios. Unten schaukeln bunte Holzboote, dahinter glitzert das Mittelmeer. Das Theater, in den Fels gehauen, wirkt wie ein natürlicher Balkon. Und dazwischen: schlichte Häuser, schmale Gassen, Bougainvillea, Lachen. Simena ist nicht spektakulär – es ist einfach. Und genau das macht es besonders.

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Drohnenaufnahme des historischen Teils von Side
Die historische Stadt Side in der Türkei, mit Amphitheater und altem Stadteingang © stock.adobe.com - Nikolay N. Antonov

Side

Wo Säulen den Sand berühren

Du gehst barfuß über den Strand – und landest zwischen Marmorsäulen. Side ist eine Bühne, auf der Antike und Gegenwart nebeneinander auftreten. Der Apollo-Tempel, umrahmt vom Abendlicht, ist eines der meistfotografierten Motive der Region. Doch Side ist mehr als das: Es ist eine Stadt mit Seele. Die Altstadt lebt von kleinen Läden, Gewürzen in der Luft, einem bunten Mix aus Vergangenheit und Jetztzeit. Und wer sich treiben lässt, entdeckt mehr: das antike Theater, die römischen Bäder, die Säulenstraße – und immer wieder das Meer, das hier wie ein Begleiter wirkt.

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Luftblick auf den Köprülü Canyon mit Raftingbooten im Wasser. © ozgurdonmaz via Getty Images
Der Köprülü Canyon ist mit 14km Länge der längste Canyons der Türkei: ein Naturwunder, wo smaragdgrünes Wasser durch majestätische Schluchten fließt: Perfekt für Abenteuer und unvergessliche Momente in der Wildnis. © ozgurdonmaz via Getty Images

Belek

Sport, Strand und stille Momente

Belek klingt nach Golf – und ja, es gibt hier Plätze, die weltweit einen Namen haben. Doch Belek ist mehr als ein Spiel mit dem kleinen weißen Ball. Hinter den Resortmauern beginnt eine Landschaft voller Kiefern, Flüsse, Sand und Licht. Wer mag, steigt aufs Rad, fährt zum Köprülü Canyon oder lässt sich auf einer Rafting-Tour die Haare zerzausen. Danach wartet der Strand – lang, hell, leerer als man denkt. Und manchmal genügt auch ein Kaffee auf der Terrasse, das Zwitschern im Ohr, ein leichter Wind. Belek ist Bewegung und Balance – ein Ort zum Auftanken.

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Aufnahme aus der Luft des Aspendos Amphitheaters, im Hintergrund sind weitere Ruinen zu sehen.
Luftaufnahme des Amphitheaters von Aspendos © stock.adobe.com - TATIANA

Aspendos

Wenn Mauern Klang tragen

Du betrittst das Theater – und plötzlich ist alles still. Die Mauern von Aspendos stehen seit zwei Jahrtausenden. Und wenn der Klang einer Stimme durch den weiten Halbkreis hallt, wirkt es, als hätte sich nichts verändert. Kein anderes antikes Theater ist so gut erhalten. Und keines klingt so. Hier kannst Du eine Vorstellung besuchen oder einfach still auf den Steinstufen sitzen. Ringsum zeigen sich Aquädukte, Tempel, das alte Straßennetz. Aspendos ist Monument und Moment. Ein Ort, an dem Geschichte nicht erzählt, sondern erlebt wird.

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Noch ein Tipp:

Im Frühling und Herbst zeigen sich die Orte von ihrer angenehmsten Seite – mildes Licht, warme Tage, leere Wege. Direktflüge ab Deutschland bringen Dich in etwa vier Stunden nach Antalya. Und dann? Beginnt Dein eigenes Kapitel an der Türkischen Riviera.

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