Reisehinweise Mexiko
Die Einreise nach Mexiko sowie die Rückreise nach Deutschland unterliegt aktuell keinen Einschränkungen. Vor Ort gibt es regional Einschränkungen der Öffnungszeiten verschiedener Bereiche.
HolidayCheck Empfehlung: Der Urlaub in Mexiko unterliegt quasi keinen Einschränkungen und ist daher für alle Reisenden geeignet.
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Gibt es Einreisebeschränkungen? Nein, es muss nur ein Fragebogen ausgefüllt werden
Sind Hotels geöffnet? Ja, für alle
Ist die Gastronomie geöffnet? Ja, für alle. Es kann zu verkürzten Öffnungszeiten kommen
Sind Clubs geöffnet? Ja, für alle. Es kann zu verkürzten Öffnungszeiten kommen
Sind Sehenswürdigkeiten zugänglich? Ja, für alle
Sind Strände geöffnet? Ja, für alle
Benötige ich einen Corona-Test? Nein.
Muss ich nach der Rückreise in Quarantäne? Nein, unabhängig vom Impfstatus.
Muss ich mich vor der Einreise anmelden? Nein, unabhängig vom Impfstatus.
Was muss ich bei der Einreise nach Mexiko beachten?
Aktuell sind bei der Einreise nach Mexiko keine Test- oder Gesundheitsbescheinigungen erforderlich. Auch eine Quarantäne ist nicht vorgesehen. Die Einreise auf dem Luftweg ist gut möglich. Auf dem Landweg sind jedoch starke Einschränkugen zu erwarten.
Bei der Einreise wird aktuell vermehrt die Temperatur gemessen. Sollte ein Passagier Symptome zeigen, ist es möglich, dass weitergehende Untersuchungen folgen.
Reisende sind verpflichtet, den „cuestionario de pasajero“ (Fragebogen zur Identifizierung von Risikofaktoren) auszufüllen.
Corona Regeln Mexiko - Wie ist die Situation vor Ort?
Auch in Mexiko gibt es Corona-bedingt aktuell Regelungen und Hygienemaßnahmen, die das öffentliche Leben einschränken. Ganz Mexiko ist in ein vierstufiges Ampelsystem eingeteilt. Die Regelungen variieren von Bundesstaat zu Bundesstaat.
Aktuelle Corona-Regeln bei Rückreise nach Deutschland aus Mexiko
Seit 1. Juni 2022 brauchen Rückreisende keinen Nachweis mehr, dass sie geimpft, genesen oder negativ getestet sind.
Weitere Informationen zur Einreiseverordnung sind hier zu finden.
Quellen: Auswärtiges Amt · Passolution
Was Du sonst noch über Mexiko wissen solltest
Menschenrechte
Der Indikator "Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit" befasst sich mit dem Verhältnis zwischen dem Staat und seiner Bevölkerung in Bezug auf den Schutz der grundlegenden Menschenrechte und die Einhaltung und Achtung der Freiheitsrechte.
Im jährlich erscheinenden Fragile State Index wird Mexiko im Bereich Menschenrechte mit dem Indikator 5,8 bewertet (die Skala reicht von 0.5 bis 9,8; je niedriger der Wert umso besser ist es um die Menschenrechte im Land bestellt). Quelle: Fragile State Index
LGBTIQ+
Es gibt keine Hinweise auf besondere Schwierigkeiten. Quelle: Auswärtiges Amt
Das Auswärtige Amt ist eines der Ministerien der Bundesrepublik Deutschland und als solches eine oberste Bundesbehörde. Es ist die Zentrale des Auswärtigen Dienstes und zuständig für die deutsche Außen- sowie Europapolitik
Drogen
Die Mindesthaftstrafe für Drogenbesitz beträgt in Mexiko ungeachtet der Menge zehn Jahre. Die Höchststrafe beträgt 25 Jahre.
Erwerb und Konsum harter Drogen werden von den Sicherheitsbehörden kontrolliert und streng verfolgt. Wiederholt kam es zu schwersten gesundheitlichen Schädigungen und Todesfällen durch den Konsum verunreinigter Betäubungsmittel. Auch der Genuss von Marihuana ist in Mexiko untersagt und wird strafrechtlich verfolgt. Dennoch werden Drogen zunehmend offen und gerade in Ferienorten zum Kauf angeboten. Quelle: Auswärtiges Amt
Besondere Verhaltensregeln
Der Genuss alkoholischer Getränke auf der Straße sowie Urinieren an öffentlichen Plätzen ist in ganz Mexiko verboten und wird mit Geldstrafe oder Gefängnis geahndet.
Vorsicht ist – außer an touristischen Hotspots – beim Fotografieren geboten. Insbesondere die indigene Bevölkerung lässt sich nicht gern fotografieren, auch nicht, wenn Personen nicht direkt aufgenommen werden. Im Zweifelsfall sollte vor dem Fotografieren um Erlaubnis gebeten werden.
Bereits die Entfernung unter Artenschutz stehender Pflanzen (insbesondere Kakteen) aus ihrem natürlichen Umfeld ist in Mexiko unter Geld- oder Gefängnisstrafe gestellt; dies gilt auch für den Versuch, diese aus Mexiko auszuführen. Auch zum Verkauf angebotene Pflanzen können unter Artenschutz stehen.
Quelle: Auswärtiges Amt
Kriminalität / Sicherheitslage
Die kritische Sicherheitslage in Mexiko dauert unvermindert an. Gewaltdelikte sind an der Tagesordnung. Mitglieder der organisierten Kriminalität greifen rivalisierende Gruppen teils mit schweren Waffen in öffentlichen Bereichen und auch innerhalb gut geschützter Hotelanlagen an. Bei Schusswechseln zwischen rivalisierenden Gruppierungen bzw. mit den Sicherheitskräften geraten immer wieder unbeteiligte Touristen ins Kreuzfeuer und es kam dabei in letzter Zeit zu Todesfällen. Häufigste Verbrechen sind Diebstähle, Raubüberfälle und Express-Entführungen. Polizeikräfte oder uniformiertes Sicherheitspersonal bzw. Kriminelle, die sich als solche ausgeben, können grundsätzlich an Straftaten beteiligt sein.
Die Gewalt gegen Frauen ist sprunghaft angestiegen, darunter Morde, sexuelle Übergriffe und Entführungsversuche, auch in den Touristenregionen. Die meisten Straftaten werden nicht aufgeklärt. Schusswaffen sind weit verbreitet, ihr Einsatz erfolgt oft hemmungslos. Dies gilt auch bei Überfällen im stehenden Verkehr und in öffentlichen Bussen. Hier werden erfahrungsgemäß selbst verbale Entgegnungen brutal beantwortet.
Die Überfallgefahr ist bei Überlandfahrten nachts und abseits der mautpflichtigen Autobahnen sowie an unbelebten Raststätten und Tankstellen besonders hoch. Unter Vorwänden z.B. eines Defekts oder mit der Bitte um Pannenhilfe werden Reisende zum Halten bewegt und dann überfallen.
Reisen und Besuche in Gruppen bieten meist mehr Sicherheit als Besuche ohne jede Begleitung, ebenso geschützte Hotelanlagen gegenüber dem Ausgehen in Stadtzentren nach Einbruch der Dunkelheit. Organisierte und geführte Touren berücksichtigen in der Regel bestehende Sicherheitsrisiken.
Bei Wanderungen in Naturschutzgebieten, z.B. bei Vulkanbesteigungen, besteht die Gefahr von Raubüberfällen. Für Wohnmobile bzw. Campingwagen gibt es nicht ausreichend bewachte Campingplätze.
Geldautomaten können manipuliert sein, um Daten zu kopieren, auch Kreditkartenmissbrauch ist weiterhin ein Problem.
Quelle: Auswärtiges Amt
Demokratieindex
Hybridregime (Rang 86 von 167). Hybride Regime sind Staaten mit regelmäßigen Wahlbetrügereien, die verhindern, dass sie faire und freie Demokratien sind. Diese Staaten haben gewöhnlich Regierungen, die Druck auf politische Opposition ausüben, nicht unabhängige Justizbehörden, weit verbreitete Korruption, Belästigung und Druck auf die Medien, anämische Rechtsstaatlichkeit und ausgeprägtere Fehler als fehlerhafte Demokratien im Bereich einer unterentwickelten politischen Kultur auf niedrigem Niveau der Beteiligung an der Politik und Fragen der Funktionsweise der Regierungsführung.
Der jährlich erscheinende Demokratieindex ist ein von der englischen Zeitschrift The Economist berechneter Index, der den Grad der Demokratie in 167 Ländern misst.
Jedes Land wird anhand fünf verschiedener Faktoren (Wahlprozess und Pluralismus, Funktionsweise der Regierung, Politische Teilhabe, Politische Kultur, Bürgerrechte) bewertet und anhand der errechneten Punktzahl in eine der vier Kategorien einsortiert: Vollständige Demokratien, unvollständige Demokratien, Hybridregime (Mischformen aus Autokratie und Demokratie) und autoritäre Regime.
Quelle: Demokratieindex