Edinburgh
Übersicht
Blick auf eine Stadt bei Dämmerung
Edinburgh, Schottland © GettyImages - pawel.gaul

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Edinburgh Urlaub 2025/2026

Besonders bekannt für
Burgen & Schlösser
Edinburgh Castle
Military Tattoo Festival

Edinburgh ist seit dem 15. Jahrhundert die Hauptstadt von Schottland. Seit 1999 ist sie auch Sitz des schottischen Parlaments. Mit rund 525.000 EinwohnerInnen ist Edinburgh die zweitgrößte Stadt Schottlands, hinter Glasgow. Edinburgh liegt an der schottischen Ostküste. Oft wird die Stadt Athen des Nordens genannt oder Stadt der Festivals. Das liegt wenig überraschend an den zahlreichen Festivals, die im Laufe des Jahres in Edinburgh stattfinden und BesucherInnen aus der ganzen Welt anziehen. Die bekanntesten Festivals sind das Fringe Festival, das Internationale Filmfestival und das Military Tattoo Festival. In Edinburgh gibt es die Old Town mit der berühmten Royal Mile und die georgianische New Town, die hauptsächlich über die prachtvolle Princess Street definiert wird.  

„Kein Stern leuchtet schöner als die Lichter der Straßen von Edinburgh“ hat „Schatzinsel“-Autor Robert Louis Stevenson einmal über seine Heimatstadt Edinburgh gesagt, und selbst, wenn man den Lokalpatriotismus dieser Aussage in Rechnung stellt, muss man zugeben: Da ist viel Wahres dran. Majestätisch wie in einem Robin Hood-Film baut sich die Stadt vor der Kulisse der mittelalterlichen Prachtstraße Royal Mile auf, mit dem malerischen Edinburgh Castle auf dem Hügel und dem Holyroodhouse Palace im Tal. Wenn Du zum ersten Mal nach Edinburgh kommst, wird Dir das Leben dort vorkommen wie in einem Historiendrama, ganz Edinburgh ist eine einzige Bühne. Vor allem im Sommer und im frühen Herbst, wenn die zahlreichen Festivals bunte Farben und musikalische Klänge in die Stadt bringen.   

Die mittelalterliche Altstadt aus dem 12. Jahrhundert und die im 17. und 18. Jahrhundert angelegte, aus neoklassizistischen und georgianischen Gebäuden bestehende New Town dienen als magische Kulisse für moderne Märchen und alle Formen künstlerischer Vorstellungskraft. In Edinburgh stapeln sich Häuser in verschachtelten Sträßchen übereinander, die ganze City wurde in Etagen in die Terrassen der Edinburgher Hügel hineingebaut. Egal, ob Du von der New Town hoch hinauf zum Schloss blickst oder aus den kleinen versteckten Closes der Altstadt hinunter in die turbulente Princess Street: Das Panorama ist immer atemberaubend. Und es fördert die Phantasie. 

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Typisch Edinburgh  

Harry Potter Themed Buch
Harry Potter Themed Buch ©shutter-1634506387

Harry Potter  

Die weltberühmte Autorin J.K. Rowling schrieb, so heißt es, ihre überaus erfolgreichen Harry Potter-Bücher nicht zufällig in den zahlreichen Cafés von Edinburgh. Die kopfsteingepflasterten Gassen, die mittelalterlichen Häuserfluchten und dunklen Verliese waren offenbar eine fruchtbare Inspiration für die Autorin, die mit der Harry Potter-Saga begann, ohne bereits einen Verlag dafür zu haben. Vor allem The Elephant House rühmt sich, der Geburtsort des nickelbebrillten Romanhelden zu sein, der später auch als Filmheld in der ganzen Welt bekannt wurde. Das Café liegt mit wunderschöner Aussicht auf das Edinburgh Castle mitten in der Old Town von Edinburgh und wartet momentan nach einem Brand auf seine Wiedereröffnung. 

HolidayCheck Tipp: Wenn Du bei Deinem Besuch in Edinburgh in die zauberhafte Welt von Harry Potter einsteigen möchtest, besteht in Edinburgh an vielen Orten die Möglichkeit dazu. Zahlreiche Veranstalter bieten auf dem Stadtgebiet Edinburghs unterschiedliche Harry Potter-Führungen an. Die Magische Harry Potter-Tour etwa dauert bis zu zwei Stunden, die Touren werden in deutsch, spanisch, französisch und englisch angeboten.   

Gruseltouren in den Edinburgher Untergrund 

Interessierst Du Dich für Hexen, falsche Ehrenmänner und blutige Gräueltaten aus der Edinburgher Vergangenheit? Für Männer wie zum Beispiel William Burke, den Serienmörder, der seine 17 getöteten Opfer teuer an die Anatomie der Edinburgher Universität verkaufte? In diesem Falle solltest Du eine der beliebten Geistertouren mitmachen, die allabendlich in der Altstadt nahe des Edinburgh Castles und der St. Giles-Kathedrale an der Royal Mile angeboten werden. Die meisten dieser Touren geben sich zwar einen seriösen historischen Anstrich, aber am Ende läuft es immer darauf hinaus, dass sich die BesucherInnen dabei gruseln. Die Geschichten sind durchaus originell, wie die des Moralphilosophen und Zollkommissars Adam Smith etwa, von dem man hört, dass keiner seiner zahlreichen Heiratsanträge zu Lebzeiten von Erfolg gekrönt war. Und wenn Du dann am Hunters Square über eine steile Treppe abwärts in den Edinburgher Untergrund geleitet wirst und nur noch Kerzen Deinen Weg erhellen, stellen sich wohlige Schauer schon von ganz alleine ein.  

HolidayCheck Tipp: Es muss nicht immer gleich in den Untergrund gehen. Recht gruselig kann es auch werden, wenn man auf den 250 Meter hohen Hausberg Edinburghs klettert, den Arthur‘s Seat. Die Wanderung ist aus gleich zwei Gründen interessant. Zum einen ist Arthur’s Seat ein vor 350 Millionen Jahren erloschener Vulkan und bietet einen spannenden Anblick, zum anderen kannst Du dort oben mit Duddingston ein idyllisches kleines Dörfchen entdecken.

Military Tattoo Festival  

Wie inzwischen schon mehrfach erwähnt, ist Edinburgh die Stadt der vielen Festivals. Das größte und einzigartige Festival dabei ist sicher das Royal Edinburgh Military Tattoo. Dabei hat die Bezeichnung nichts mit dem bleibenden Hautschmuck zu tun – Tattoo ist die international übliche (englische) Bezeichnung für Militärmusikfestivals. Das Royal Edinburgh Military Tattoo ist ein Teil des übergeordneten Edinburgh Festivals und findet seit 1950 direkt auf dem Platz vor dem Edinburgh Castle, dem so genannten Esplanade statt. Ursprünglich wurde hier nur Militärmusik gespielt, doch inzwischen gehören auch zivile Darbietungen zum Programm. Fester Bestandteil und Höhepunkt des Programms sind die Auftritte der Massed Pipes and Drums, eine aus mehreren Militärkapellen zusammengestellte Formation von Dudelsackspielern und Trommlern. Es ist jedes Jahr aufs Neue ein ergreifendes Schauspiel. 

HolidayCheck Tipp: Wenn Du Karten für das begehrte Military Tattoo Festival haben möchtest, das jährlich im August stattfindet, solltest Du Dich schon weit im Voraus darum bemühen. Die insgesamt rund 220.000 Karten sind schon Monate im Voraus ausgebucht. Eine Aufführung des Tattoos wird jedes Jahr weltweit im Fernsehen ausgestrahlt und von rund 100 Millionen Menschen auf der ganzen Welt angesehen 

Edinburgh

In Edinburgh herrscht ein gemäßigt ozeanisches Klima 

Jan
6°
Feb
7°
Mär
9°
Apr
11°
Mai
14°
Jun
17°
Jul
19°
Aug
19°
Sep
16°
Okt
13°
Nov
9°
Dez
7°
Temperatur
Beste Reisezeit Juni bis September

Edinburgh liegt im Südosten Schottlands gleich am Meer. Aus diesem Grund kann es selbst im Sommer in Edinburgh schon einmal etwas frischer werden. Die beste Reisezeit dürfte trotzdem die Periode zwischen Juni und September sein. Die schottische Hauptstadt liegt zwischen zwei Hügeln am Meer, was den rauen atlantischen Winden in die Karten spielt.  

Häufig gestellte Fragen

Der Flughafen in Edinburgh liegt nur einige Kilometer außerhalb der Stadt. Einige Fluglinien fliegen Edinburgh aus Deutschland direkt an, die Flugdauer beträgt zwischen anderthalb und zwei Stunden.

Im Prinzip ist Edinburgh eine sichere Stadt, die Kriminalitätsrate ist niedrig. Allerdings kommt es wie in fast jeder europäischen Metropole an touristischen Zielen zu Taschendiebstählen und kleineren Betrügereien.  

Nein, Schottland gehört nicht zur Euro-Zone wie beispielsweise Irland. Die offizielle Währung ist das Britische Pfund. Für ein Britisches Pfund erhältst Du momentan 1,17 Euro (Stand: Juni 2025)  

Hotel und Essen sind in Edinburgh durchschnittlich teuer, ins Geld fallen vor allem Eintrittsgelder der zahlreichen Museen oder Sehenswürdigkeiten. Wenn man ein wenig auf sein Geld achtet, kann man mit einem vernünftigen Budget über die Runden kommen, so teuer wie London oder Paris ist Edinburgh zum Glück nicht.  

Edinburgh verfügt über ein gut ausgebautes Verkehrsnetz mit der Straßenbahn und dem Bus. Zudem kann man an vielen Punkten der Stadt öffentliche Räder ausleihen.  

Ist das Trinkgeld auf der Rechnung nicht bereits explizit ausgewiesen, erwartet man zwischen 10 und 15 Prozent auf die Rechnungssumme.

Viele Schotten trinken das Wasser aus der Leitung, es ist nicht verunreinigt und kann bedenkenlos als Trinkwasser genutzt werden. 

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