Ein Strand mit Palmen und Liegestühlen
© Shutterstock - Iurii Dzivinskyi

Fernreise

6 Highlights in der Dominikanischen Republik

Die schönste Insel, die das menschliche Auge sah, staunte bereits Kolumbus, und das hat sich scheinbar rumgesprochen. Die Dominikanische Republik gehört zu den beliebtesten Reisezielen und begeistert bei jedem Besuch aufs Neue. Unzählige Kilometer lange, puderweiche Sandstrände, herzliche Menschen, einzigartige historische Kulturschätze und ganz viel Musik – hier zeigen wir Dir 6 Highlights der Dominikanischen Republik.

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Ein Strand mit Palmen und türkisem Wasser
Playa Cosón, Samaná, Dominikanische Republik © Christoph Karrasch

Playa Cosón, Samaná

Ruhiger Traumstrand

Die Küsten der Dominikanischen Republik sind das Aushängeschild dieser schönen Urlaubsdestination. In der Hauptsaison wird es entsprechend lebendig: UrlauberInnen chillen in der Sonne, gut gelaunte Einheimische sitzen mit der ganzen Familie im Sand, Musik schallt von den Beachbars herüber, es wird gelacht, getanzt, dazwischen balancieren VerkäuferInnen ihre Waren im Slalom über den Strand – la vida buena. 

Wer es etwas ruhiger mag, kein Problem: Auch in der Dominikanischen Republik (kurz DomRep) gibt es ruhigere Strände. Auf der Halbinsel Samaná zum Beispiel, westlich der Stadt Las Terrenas, liegt einer der schönsten naturbelassenen Badeplätze, die ruhige Playa Cosón. Der Strand fällt sanft ins Meer ab, Treibgut liegt herum, es gibt Palmen voller Kokosnüsse (Obacht!), hier und da befinden sich einige Unterkünfte und Bars, und dank stolzer sechs Kilometer Länge kannst Du bei Bedarf anderen UrlauberInnen diskret aus dem Weg gehen – toll für IndividualistInnen.

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Eine blaue Lagune im Grünen
Lagune El Dudu, Cabrera, Dominikanische Republik © Christoph Karrasch

Laguna El Dudu, Cabrera

Sprung in die Tiefe

Um in solch traumhaftem türkisfarbenem Wasser zu schwimmen, musst Du nicht unbedingt ins Meer gehen – das geht auch in den Süßwasserlagunen der DomRep. An der Nordküste liegt eine der schönsten, von Höhlen und üppigem Regenwald umgeben: die Laguna El Dudu. 

Unweit der Kleinstadt Cabrera, etwa zwei Autostunden östlich von Puerto Plata, befindet sich dieser Park, der sich ideal als Tagesausflugsziel eignet. Hauptattraktion ist die große Lagune, ein Kalksteinbecken mit klarem, türkisfarbenem Wasser. Die Mutigen springen von einer Klippe 10 Meter tief ins kühle Nass, und wenn Dir das noch nicht Kick genug ist, dann verbindest den Sprung mit einer rasanten Zipline-Abfahrt – alle anderen nehmen die Treppe.

Neben aufregenden Sprüngen kannst Du hier noch einiges mehr erleben, die Höhlen des Parks erforschen zum Beispiel oder mit dem Kajak über die Süßwasserseen gleiten. Falls Du Dein Urlaubsdomizil an der Ostküste hast: Ähnlich schön ist es im Scape Park von Cap Cana mit der rund 14 Meter tiefen Lagune Hoyo Azul. 

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Dominikanische Republik Natur
Die Flamingos fühlen sich in der Laguna de Oviedo im Jaragua-Nationalpark sichtlich wohl © Dominican Republic Ministry of Tourism

Jaragua Nationalpark, Pedernales

Into the wild

Bunte Vögel hüpfen durch das Gebüsch, tiefgrüne großblättrige Dschungelpflanzen stehen zwischen Palmen und menschenhohen Kakteen und irgendwo schießt ein Wasserfall über einen Abgrund. Wandern kannst Du zwar auch bei uns, aber in der Karibik ist es doch um einiges exotischer.

NaturfreundInnen sind zum Beispiel im Jaragua-Nationalpark im Südwesten der DomRep gut aufgehoben, etwa auf dem Paseo de los Flamencos, der an der Laguna de Oviedo entlang führt. Der Weg trägt den Namen nicht ohne Grund: Ziel ist ein Aussichtspunkt, von dem aus Du die Flamingokolonien vor Ort besonders gut beobachten kannst. Und: Die einsame Bahía de las Águilas ist ein absoluter Traumstrand im Park – die Mühen der Anreise (am besten per Boot) lohnen sich.

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Santo Domingo
Auf dem Plaza de España in Santo Domingos Ciudad Colonial ist es abends besonders stimmungsvoll © Dominican Republic Ministry of Tourism

Die Hauptstadt Santo Domingo

Hauptstadt mit Charme

An der Südküste der Insel liegt die Hauptstadt der Dominikanischen Republik. Santo Domingo de Guzmán begeistert Dich mit gemütlichem Kolonialflair, einer zum UNESCO-Welterbe ernannten Altstadt und einem bunten Nachtleben.

Santo Domingo wurde 1498 an der Mündung des Flusses Ozama von Bartolomeo Kolumbus, einem Bruder von Christoph Kolumbus, gegründet und ist die erste und älteste Kolonialstadt der Neuen Welt. Ein Spaziergang durch die Altstadt, die Ciudad Colonial, führt auf hübsch gepflasterten Straßen an opulenten Bauwerken vorbei. Nur einen Häuserblock entfernt findest Du die Festung Fortaleza Ozama – sie wurde zum Schutz vor PiratInnen erbaut und ist sogar die älteste Festung von ganz Amerika.

Eine kleine Oase mitten in Santo Domingo ist der Park Los Tres Ojos. Die Ojos (Augen) sind mit Wasser gefüllte, unterirdische Höhlen, die einst Zufluchts- und Ritualstätten der indigenen Bevölkerung der Dominikanischen Republik waren. Der Name ist übrigens irreführend, insgesamt gibt es vier Höhlen.

PS: Eine besondere Location für ein romantisches Abendessen ist Buche Perico in der Altstadt von Santo Domingo. Das Restaurant sieht von innen aus wie ein riesiges Gewächshaus und nachts tauchen lange Lichterketten das Restaurant in ein warmes Licht.

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Ein Teller mit verschiedenen Elementen wie Bohnen und Reis
Farbenfroh und lecker - La Bandera Dominicana, lasse Dir das Nationalgericht der Dominikanische Republik schmecken © Dominican Republic Ministry of Tourism

Typisch dominikanische Küche

Spezialitäten des Landes

Jetzt aber ab in die Bars und Restaurants und ran an die kulinarischen Verlockungen. Als Insel im karibischen Meer bietet die DomRep natürlich Gerichte mit Meeresfrüchten en masse. Langusten, Riesengarnelen und Tintenfische gibt es zum Beispiel frisch gegrillt oder angebraten mit leckerer Kokossoße. Typisch dominkanisch sind aber auch kräftige, sättigende Eintöpfe und Ragouts mit Maniok, Bohnen, Zwiebeln, Fisch oder Fleisch, wie der Sancocho de Pescado (mit Fisch) oder Sancocho de res (mit Rindfleisch).

Auf den Speisekarten immer anzutreffen ist das dominikanische Nationalgericht Bandera Dominicana (dominikanische Flagge), es besteht aus gebratenen Bananen, Bohnen, Reis, Fleisch und Gewürzen. Als Aperitif oder als Drink am Abend gibt's vor allem eins: Mamajuana! Die Spirituose besteht aus Rum, Rotwein, Honig und wird mit Hölzern und Kräutern angesetzt – sie ist das dominikanische Getränk, sehr stark und gilt als natürliches Aphrodisiakum. 

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Nachtleben Dominikanische Republik
Nicht nachmachen – im Restaurant El Conuco in Santo Domingo wird auf Flaschen getanzt © Dominican Republic Ministry of Tourism

Das Nachtleben

Bachata und Merengue

In Lateinamerika sind Musik und Tanz fast noch wichtiger als geregelte Mahlzeiten. Das spürst Du auch in der Dominikanischen Republik. Ob in der Partyhochburg Punta Cana, auf einer kleinen Farm im Landesinneren, auf öffentlichen Plätzen oder in kleinen Clubs, aus mindestens einem Radio spielt der flotte Merengue, der oft von Klavier und Blasinstrumenten begleitet wird. Oder es dudelt die elektronische Guitarra zum typischen Bachata-Rhythmus, während der Sänger oder die Sängerin leidet, weil das Leben ohne PartnerIn so sinnlos ist.

Zieh Deine Schuhe aus und tanz direkt am Meer an den Stränden von Cabarete, zieht in Santo Domingos Ciudad Colonial von Bar zu Bar, sieh Dir eine fulminante Show im Club Coco Bongo in Punta Cana an oder mach es wie viele Einheimische und tanz einfach da, wo es Dir gefällt. Bachata und Merengue wurden übrigens in der Dominikanischen Republik erfunden.

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