Zingst

Ostseeheilbad Zingst/Mecklenburg-Vorpommern

Neueste Bewertungen (18 Bewertungen)

Klaus
Januar 2016

Zingst /Parkraumbewirtschaftung /Elektromobilität

4,0 / 6

Zingst hat sich wirklich gemausert. Gratulation! Sehr löblich sind die öffentlichen Veranstaltungen um die Jahreswende und die anheimelnde Fußgängerzone (Spielstraße). Da lohnt auch eine weite Anreise! Was in meinen Augen noch nicht gut umgesetzt wurden sind folgende Punkte: Ich reise mit dem Auto an und möchte ganz normal auf der Straße oder auf öffentlichen Parkplätzen über Nacht parken? Nicht so einfach in Zingst! Die meisten öffentlichen Parkplätze haben zwischen 22 und 07 Uhr Benutzungsverbot. Ein Gespräch mit der Kurverwaltung ergab, dass jeder Wirt genügend Parkmöglichkeiten auf seinem Grundstück anbieten muss. Das führt dann zu merkwürdigen Szenen, bei denen sich die Autos der Ferienwohnungsnutzer auf den Grundstücken "stapeln", währenddessen die angrenzenden öffentlichen Parkplätze verwaisen. Sehr seltsam. Andere Hotels verlangen bis zu 12 Euro/ Nacht für die Benutzung der hoteleigenen Tiefgarage. Was soll das? Gerne laufe ich 1,5 km zum nächsten Parkplatz, auf dem man auch nachts und zurzeit kostenlos (Dez./Jan) parken darf. Im Sommer verschärft sich die Situation sicherlich. Nachholbedarf besteht nicht nur beim beschriebenen Parkraumkonzept sondern auch bei der Anbindung der Elektromobilität. Da sieht es hier auf der gesamten Halbinsel sehr schlecht aus. Zumindest ist das Thema laut Kurverwaltung bereits in ein mir nicht näher beschriebenes Konzept eingeflossen. Aber Achtung: wenn Ladesäulen - dann bitte nur die für alle nutzbaren Multicharger. Also diejenigen die Typ2, CCS und CHAdeMO vereinen (siehe "Tank und Rast" - Konzept). Schöne Grüße ein erfolgreiches Jahr 2016.

Günter
Dezember 2014

Urlaub für die Gesundheit

5,0 / 6

Zingst auf dem Darß, ein eine kleine Stadt die im Winter etwas bietet was schon fast eine Rarität ist. Viel Natur, Meeresluft, Ruhe, kein Stress, kein Verkehrslärm und keine Einkaufstempel. Es ist ein Ort für Personen die frische Luft und Entspannung suchen.

Hafen von Zingst am Bodden
Hafen von Zingst am Bodden
von Günter • Dezember 2014
Seebrücke Zingst
Seebrücke Zingst
von Günter • Dezember 2014
Andrea
November 2013

Schlechte Parkmöglichkeiten

4,0 / 6

Hübsche kleine Stadt mit den typischen touristischen Einkaufsläden. Leider sehr schlechte Parkmöglichkeiten. Hier muss die Stadt dringend nacharbeiten.

Michael
Juli 2013

Zingst sieht uns schon seit 2013 nicht mehr!

1,0 / 6

Wir waren im Juli 2013 in Zingst. Düne 6 ist ein Stück außerhalb von Zingst gelegen. Man kann aber in ca. 10 Min. per Fahrrad von der Ortsmitte dorthin gelangen. Der Campingplatz ist groß und ...ruhig. Düne 6 war meinerseits lediglich wegen dem, wenn auch rudimentären, Fitnessstudio interessant, was für Leute, die dort nicht campen, natürlich extra kostet. Das ist nicht der Punkt, sondern die Unfreundlichkeit des Personals. Ein einziges Mal habe ich das Fitnessstudio besucht. Ein junger Mann, wahrscheinlich Aushilfe oder Azubi, sehr freundlich, saß an den Tresen zum Einlass. Ich bezahlte, machte mein Training und kam einen Tag später wieder. Da stand dann die Inkarnation von Arroganz, Ignoranz und Selbstgefälligkeit in einem. Ich wollte bezahlen, er schaute in sein Heft oder Buch und sagte ohne mich anzuschauen "Zeigen sie mal ihre Schuhe." Ich: "Wie bitte?" Er: "Zeigen sie mal ihre Schuhe." In der gleichen uninteressiertesten Intonation, die ich je gehört habe. Ich habe dann mein Bein hochgeschwungen, da der Tresen doch ziemlich hoch ist. Er hob zur gleichen Zeit kurz seinen Blick von seiner Lektüre, erblickte meine (neuen!) Joggingschuhe und intonierte gelangweilt: "Damit kommen sie nicht rein" und wandte sich wieder seiner Lektüre zu. Ich war wie vor den Kopf geschlagen und fragte was, wieso usw. In Straßenschuhen kommt man nicht rein. Ich sagte ihm, dass ich ohne Probleme vor zwei Tagen hier trainiert habe. Er sagte, dass da wahrscheinlich der Azubi nicht kontrolliert hätte. Ich zeigte ihm meine Schuhe, trocken, neu, draußen knallte die Sonne, also auch trocken. Es führte kein Weg hinein. Meine Frage, ob sie denn Schuhe zum Ausleihen hätten, beantwortete er mit einem knappen "Nein", ohne seinen Blick von seiner Lektüre zu erheben. So bin ich denn wie betäubt von soviel Frechheit zur Rezeption dieser Düne 6 um mich zu beschweren. Doch Fehlanzeige, den Namen des Chefs wollte man mir gar nicht nennen, noch eine Telefonnummer geben. Ein Pack wie Pech und Schwefel - eine ca. 55 - jährige Frau und eine ca. 20 - jährige. Beide verkörperten diese eigentümliche Verschworenheit gegenüber Fremden, welche solchen Hintertuxsdörflern eigen ist, wenn es um den Schutz "Einheimischer" geht, egal mal, was die verbrochen haben. Nach etlichen Interventionen meinerseits haben sie mir dann den Namen genannt, da es keine Visitenkarten gab... Die Telefonnummer könne ich mir aus den Flyern ziehen, welche die Herrlichkeit der Düne 6 anpriesen und überall herumlagen. Dieser Vorgang ereignete sich am 09.07.2013, um 15:04 Uhr - unvergesslich! Was ist sonst zu Zingst zu sagen... Restaurants, Futterstuben, Eisdielen, Edekas, Souvenirläden, Klamottengeschäftchen, Fahrradverleihstationen an jeder Ecke. Für die Frau ab 50, die genau in dem kleinen Klamottenladen die Bluse findet, welche sie schon immer suchte, selbst wenn diese in Berlin - sogar auf dem Kudamm - 50% billiger an jeder Straßenecke zu finden wäre. Aber das ist das Flair, das einzigartige, eigenartige, merkwürdige und schnell abgeschmackte Flair von Zingst. Die Menschen mit ihrem herben Charme aus den Zeiten der Deutschen Demokratischen Republik sind sich und ihrer Art treu geblieben. Alles so wie damals schon oder immer noch, bis auf den Mammon, der seine gewaltige Hinterlassenschaft direkt über Zingst abgedrückt haben muss und den ohnehin herben Charakter der Zingster noch "etwas" herber gewürzt hat. Teuer, Teuer, Teuer... aber man verdient sich doch auch ohne kulturelle Stützpunkte eine goldene Nase. Keine Disko, kein Kino, kein Musik/Tanzcafé, kein Fitnessstudio - bis auf oben genanntes, auch im Steigenberger Hotel(!) - Fehlanzeige! Dafür aber fette Kurtaxe. Na ja, hätte ja dem Negativimage auch Abbruch getan, wenn nicht. Zingst ist tot - definitiv. Wiedergänger hätten dort keine Chance. Sie würden auffallen, da sich dort nach besagter magischer Zeitgrenze nichts mehr bewegt. Ab 21:30 Uhr ist polizeilich angeordnete Funkstille. Ja, richtig gelesen. Wer glaubt, nach 21:30 Uhr geht die Post ab, der liegt richtig, falls damit die Postkarte gemeint ist, welche in den Postkasten wandert, den man lange suchen muss. In Zingst wird radikal(!) die magische 21:30 Uhr Grenze eingehalten. Wer sich als Alleinunterhalter - ab und zu findet sich mal einer - erdreistet, nach 21:35 mit seien Künsten aufzuwarten, bekommt, dank kurzer Anfahrtswege, binnen 10-15 Minuten Besuch von der Polizei und muss das Feld unter Polizeiaufsicht räumen. (selbst erlebt bei einem Saxophonspieler, der von 21:10 bis 21:40 die "Menge" begeisterte). Der muss neu gewesen sein, da er erst gegen 20:50 aufbaute und unter Aufsicht der Polizei, 21:40 wieder abbaute. Tja, unser Zingst, selbstverliebter Urlaubsort für gutbetuchte Mittvierziger Burnoutfamilien, die einfach nur mal die vollständige Ruhe brauchen und die dem täglichen hoch und runterflanieren, des immerhin ca. 300 m langen Kurfürstendamm Zingsts, nicht schon nach dem ersten Tag überdrüssig sind. Rentner, welche tagsüber auf dem Balkon des Steigenbergerhotels ein Buch lesen und ab 21:30 die absolute Stille genießen möchten. Einen Störfaktor - zumindest virtuell, da nicht ins Bild passend, gibt es aber. So ca. jeden 2. Abend stolpert sich unten am Strand auf einer provisorischen 7x7 Meter-Bühne eine Rentnertruppe im Cowboyoutlook gegenseitig, bemitleidenswürdig über die Füße, beim hoffnungslosen Versuch etwas zwischen Riverdance und Country darzubieten. Ich war mal im Thüringer Wald, welcher allerdings mit seinem Waldesrauschen erbärmlich abschneidet gegen die vornehme Stille Zingsts... nach 21:30 Uhr. So sind wir denn einen Tag früher - trotz blauem Himmel - abgereist und was soll ich sagen. Unsere Stimmung hellte sich mit jedem Kilometer, mit dem wir uns entfernten, auf.

Udo
August 2011

Zingst

1,0 / 6

In ganz Zingst gibt es nicht eine kostenlose Toilette. Auch im Haus des Verkehrsvereins, sowie wie in allen öffentlichen Toiletten 0,50€ bezahlen. Auch Mütter die Ihre Baby's wickeln möchten, haben keine Chance. In keinem Kurort im Wessiland, weder in Grömitz,Travemünde, Wyk auf Föhr oder Kellenhusen, gibt es etwas ähnliches. Durch die geographische Lage, und den vielen Regen in den letzten Wochen, gibt es kaum ebenerdige Unterkünfte, so auch unsere, die nicht bis zu einem halben Meter verschimmelte Wände haben.Auch die Decke, in der Dusche meiner Unterkunft, war verschimmelt. Ebenso würde ich keinem empfehlen, um diese Jahreszeit dorthin zu fahren. Der viele Regen hat überall Tümpel und Teiche gebildet - ein Paradies für Mücken. Sie haben keine Chance diesen Tierchen zu entgehen. Ich kann nur sagen, dieses war der letzte Versuch.

Andreas(51-55)
Oktober 2009

Zwischen Ostsee und Bodden

6,0 / 6
Hilfreich (3)

Wir waren in jedem Jahr in Binz auf Rügen aber in diesem Jahr wollte der Zufall das Zingst unser Urlaubsziel wird. Zingst war in jeder Hinsicht ein Volltreffer. Wir hatten eine wunderschönes Ferienhaus und gutes Wetter. Zingst hat eher einen dörflichen Charakter ist aber keinesfalla Langweilig. Es gibt hier einen super Strand mit weißem Sand, eine Seebrücke, viele Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten und gut ausgebaute Fahradweg. Wir hatten hier sehr schöne Tage und kommen bestimmt wieder. Bei schlechtem Wetter haben wir die Museen in Strahlsund besucht.

Hafen
Hafen
von Andreas • Oktober 2009
Seebrücke Zingst
Seebrücke Zingst
von Andreas • Oktober 2009
Zingster Hafen am Abend
Zingster Hafen am Abend
von Andreas • Oktober 2009
Zingster Dünen
Zingster Dünen
von Andreas • Oktober 2009
Strand am Abend
Strand am Abend
von Andreas • Oktober 2009
Seebrücke Zingst
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Gerald
Oktober 2009

Allgemeine Infos rund um Zingst

5,0 / 6
Hilfreich (3)

Offiziell heißt die Halbinselkette, die früher einmal aus drei Inseln bestand, "Fischland-Darß-Zingst". Schlicht und kürzer heißt es aber einfach nur "Der Darß". Wenn Sie erst einmal die Autobahnen hinter sich gelassen haben, vergessen Sie hier Hektik und Lärm – der Darß bedeutet Urlaub direkt in der Natur, Erholung für Körper und Seele, eine Zuflucht zu Ruhe und Tiefe ... ! Bereits die Anfahrt nach Zingst ist ein Erlebnis, besonders wenn man vom Fischland aus anreist: Vorbei an kleinen reetgedeckten Fischerkaten und Kapitänshäusern, durch die bekannte Künstlerkolonie Ahrenshoop und den Darßer Wald hindurch, und zuletzt am hohen Deich mit Rad- und Wanderweg entlang, der das Seebad Prerow dann mit dem Seebad Zingst verbindet. Das Ostseeheilbad Zingst im Norden der ca. 20 km langen, aber nur 2 km breiten Halbinsel gleichen Namens hat sich im Laufe der Jahrzehnte von einem alten Seefahrer- und Fischerort zu einem bekannten Ostseekurort und staatlich anerkannten Seeheilbad entwickelt, ohne seinen dörflichen Charakter und ursprünglichen Charme völlig aufzugeben. Vorwiegend kleine und zum Teil reetgedeckte Häuser dominieren das Ortsbild, und damit bietet Zingst einen charmanten Kontrast zu mondänen Badeorten wie Heiligendamm, Binz oder Kühlungsborn. Die Flaniermeile ist überschaubar, aber gerade das macht den besonderen Reiz des Ortes aus, der im Herbst und Winter eher an ein idyllisches verschlafenes Dorf erinnert, während in den Sommermonaten an manchen Tagen an Promenade und Strand der Ausnahmezustand herrscht. Das kleine Zentrum gruppiert sich um Fischmarkt und Postplatz mit Geschäften, Cafés, Bistros und Restaurants sowie um die verkehrsberuhigte Strand- und Klosterstraße. Direkt vor der Haustür hat Zingst den „Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft“, und ein ausgedehntes Rad- und Wanderwegenetz bietet ideale Voraussetzungen, um ursprüngliche Ortschaften in einzigartiger Schönheit und Vielseitigkeit der Natur zu erkunden: Die Region, eingebettet zwischen Ostsee- und Boddenküste, besticht durch eine einmalige nahezu unberührte Naturlandschaft - ausgedehnte Wälder und Wiesen, weite Schilfflächen, idyllische Häfen mit Zeesboten mit ihren braunen Segeln, naturbelassene saubere Strände, und Küstenstreifen soweit das Auge reicht ... Sucht man Natur, Entspannung, Gesundheit und einen Ort weit weg vom alltäglichen Stress, dann ist man hier genau richtig. Der über 18 km lange feinsandige Strand lädt zum Sonnen, Baden, Spielen, Surfen und Segeln ein, außerdem haben die Urlauber den Bodden als Segelparadies und für (Rad-) Wanderungen entdeckt. Überhaupt ist das Fahrrad das Fortbewegungsmittel auf der ganzen Halbinselkette: Die Radwege sind zahlreich, gut beschildert und ebenso gut ausgebaut – und der Rückweg ist dann zum Beispiel auch per Schiff möglich, die Räder dürfen überall mit an Bord. Schiffsausflüge auf dem Bodden oder nach Hiddensee, vom idyllischen Boddenhafen aus, wo man auch gut Fisch „direkt vom Kutter“ essen kann, bleiben ein unvergeßliches Erlebnis! Zingst ist aber auch ein Naturparadies der besonderen Art: Im Frühjahr und besonders im Herbst verweilen hier zigtausende Kraniche, rasten und erholen sich und bieten ein fantastisches Naturschauspiel, das man vom benachbarten Pramort oder selbst von der Ortslage Zingst hervorragend beobachten kann... Außerhalb der Hauptsaison bieten sich zudem auch die vielen Wellness-Angebote an, die das Ostseeheilbad Zingst zu bieten hat. Weitere Infos unter www.deutschlandferien.de/zingst . .

Dana(71+)
April 2008

Zingst - schöner Urlaubsort

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Bisher kannte ich eher Orte auf Usedom, auf dem Darß war ich zuletzt vor 6 Jahren und dann in Ahrenshoop und Born. Von Zingst war ich jetzt sehr positiv überrascht, denn - der Strand ist super (Sand kleinkörnig, ganz ohne Steine, Tank oder Unrat), - das Städchen hat total süß beflanzte Wege, Straßen, sehr abwechslungsreich mit versch. Materialeien gepflastert, mit Bänken, Laternen umwunden mit Blauregen, dazwischen überall blühten die Osterglocken!! und alles sauber! Kein Dreck! Auch keine Durchgangsstrasse wie in Ahrenshoop. Nette Geschäfte, Restaurants... Das Cafe-Haus Rosengarten, mit seinem großen bepfl. Garten und großen Kuchenstücken... einfach guut.

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