Serpentinenstrasse
Escorca/MallorcaNeueste Bewertungen (19 Bewertungen)
Der lange Weg wird nicht wirklich belohnt
Wir haben uns von Santa Ponsa aus auf den Weg gemacht-über die Westküste(sehr steil und teilweise beschwerlich aber vorallem zeitaufwändig).Die Fahrt dorthin mit den vielen verschiedenen Aussichtspunkten war sehr schön(schöner als das eigentliche Ziel dann)-aber die lange Fahrt wurde nicht belohnt...Endlich angekommen über die steilen Straßen hinunter (das alleine dauert über eine halbe Stunde mindestens),muss man erstmal auf einem kostenpflichtigen Parkplatz parken...dann heißt es nochmal einige hundert Meter laufen, bis dann endlich die "Paradiesschlucht" kommt...bestehend aus einem kleinen, überfüllten Platz mit großen Kiessteinen...fertig. Für mich persönlich war das eigentliche Ziel ein Reinfall, der Weg dorthin teilweise sehr schön, aber auch sehr anstrengend zu fahren.
Ein Muss für jeden Mallorca-Urlauber mit Mietwagen
Die Strecke nach Sa Calobra ist sehr eng, kurvig und bergig. Also nichts für schwache Nerven! Ein Tipp: Am besten fährt man morgens sehr früh oder nachmittags dorthin, da einem am Vormittag / Mittag immer die Reisebusse entgegen kommen, die zuvor die Touristen an der Bucht abgeliefert haben... Dann muss man auch manchmal sogar ein Stück rückwärts fahren, damit man um die nächste Kurve kommt...
Sa Calobra
An der Nordwestküste Mallorcas befindet sich die Sa Calobra. Die Straße führt zu einer tollen Bucht. Diese Straße muss man erlebt haben, zahlreiche Serpentinen und steile Abgründe. Und als Highlight dann "Sa Calobra" der sogenannte Krawattenknoten. Hier verläuft die Straße wie ein Krawattenknoten. Am unteren Teil gibts auch ein kleines Restaurant.
Wunderbare Atmosphäre
Der Torrent de Pareis ist nur über eine sehr kurvige Straße (Krawattenknoten) zu erreichen. Fährt man die gesamte Küstenstraße durch das Tramuntanagebirge, ist dies alleine schon ein tolles Erlebnis. Unbedingt an den Haltebuchten Stopp machen, um atemberaubende Fotos zu schießen. Ist man einmal am Ziel angelangt, muss man durch einen kleinen, dunklen Tunnel gehen, um Torrent de Pareis auch wirklich zu erreichen. Von da aus gelangt man auf eine Art Kiesplatz. Jetzt sind es nur noch etwa 100m und es bietet sich einem ein wunderbarer Ausblick. Durch einen Felsspalt glänzt klares Wasser und der Blick aufs Meer wird frei! Tipp: Nicht zur Hauptreisezeit dorthin fahren (zu viele Reisebusse vor Ort und die einem auf dem Weg gefährlich nahe kommen). Lieber im Frühjahr besuchen. Verpflegung besser mitnehmen. Das Restaurant an der Bootsanlegestelle (ja! Man kommt auch mit dem Boot dorthin) ist überteuert.
Fazination pur
Wer Mallorca von seiner schönsten Seite erleben möchte, sollte unbedingt einen Ausflug nach Sa Calobra machen. Hierspielt es jedoch eine wesentliche Rolle, wie man nach Sa Calobra gelangt. Die einfachste und bequemste Reiseroute ist von Port de Soller mit dem Schiff, die zweite Möglichkeit ist die mit dem Mietauto oder mit einem der Reisebusse. Ein absoluter Genuss sind die Serpentinen die sich nach Sa Calobra schlängeln. Ganz oben angelangt bietet sich jedem dem hier noch nicht schlecht ist eine wunderbare Aussicht die bei schönem Wetter den Blick auf das Tramuntanergebirge freigibt und für unvergessliche Momente sorgt. Der Scheitelpunkt wird auch Krawattenknoten genannt, weil die Form der Strasse an einen solchen erinnert. Von hier an führt die Serpentine auch wieder ins "Tal".Man sollte jedoch immer auf Busse achten die einem entgegenkommen, da die Kurven sehr eng sind und Busse fast immer Vorrecht haben. In Sa Calobra gibt es zwar die Möglichkeit ein Restaurant zu besuchen, man sollte jedoch viel Zeit mitbringen. Von hier führt ein Weg durch einen Fels direkt in die Schlucht Torrent de Pareis und zu einer wunderschönen Bucht. Man kann eigentlich nicht wirklich wiedergeben was das menschliche Auge hier alles wahrnehmen kann. Ich kann nur jedem der auf Mallorca mehr als nur Ballermann sucht den Tip geben einen Abstecher nach Sa Calobra zu machen um die Schönheit der Insel in all ihren Farben zu geniessen. Auf der Rückfahrt lohnt sich ein Besuch im Kloster Lluc.
Serpentinen, Krawattenknoten, Paradiesstrand
Die Straße nach Sa Calobra, erbaut vom italienischen Ingenieur Antonio Parietti, zweigt von der Straße Pollensa - Soller, die das Gebirge im Westen Mallorcas durchquert, ab und führt in zahlreichen Serpentinien 12 km bergab an den Strand. Da die Anfahrt bis zum Abzweig Sa Calobra schon sehr kurvig ist, muss man reichlich Zeit für die Anfahrt einkalkulieren! Recht bald nach dem Abzweig kommt schon der berühmte "Krawattenknoten", wo die Straße sich selbst in einer 360 Grad-Kurve überquert. Die 12 km-Straße ist schon abenteuerlich; kurvig, eng - vor allem wenn Reisebusse im Gegenverkehr kommen, ein Felsdurchbruch, durch den nur ein Auto paßt und Randsteine mit ca. 30 cm Höhe, keine Leitplanken.... Fahranfänger sollten sich nicht überschätzen und bei Regen und Dunkelheit würde ich die Strecke auch nicht empfehlen. Unten am Ende der Straße wartet ein großer kostenpflichtiger Parkplatz, Abrechnung im Minutentakt zu fairen Preisen. Dann geht es zu Fuß weiter bergab, bis man auf eine Ansammlung von mehreren Lokalen und Souvenirshops trifft - mit deftigen Preisen! Da empfiehlt es sich wirklich, Essen und Trinken mitzubringen, zumal keines der Lokale an der Promenade durch eine besondere Atmosphäre besticht. Auf der Promenade sind es dann noch ca. 600m zur Mündung des Torrent de Pareis - das sollte man sich nicht entgehen lassen. Man kommt durch zwei Fussgängertunnel und geniesst immer wieder Ausblicke aufs Meer und den Kiesstrand von Torrent de Pareis. Meistens donnert das Meer ganz ordentlich an die Felsen - man hat ständig das Meeresrauschen im Ohr. Kommt man aus dem letzten Tunnel heraus, ist es plötzlich ganz still und man steht fast in einer anderen Welt - so anders wirkt die Schlucht! Der Paradiesstrand ist ein Steinstrand, umrahmt von großen Felsen und aus meiner Sicht nur für Schwimmer zum Baden geeignet. Natürlich sind Sa Calobra und Torrent de Pareis eines der Touristenhighlights auf der Insel und entsprechend frequentiert. Wir waren im Oktober an einem Nachmittag ab ca. 15 Uhr und empfanden da die Besucherzahl als okay.
Traumstraße zum Strand
Die 14 km lange unvorstellbare schöne Serpentinenstraße ,Torrent de Parreis ,führt ab von der Verkehrsstraße C710 Polenca Richtung Port de Soller. Der Straße 214 beginnt bei einem altem Viadukt und endet am Kiesstrand von Cala de sa Calobra. Das schöne an der Straße sind die Blickwinkel , die wunderlich erscheinen. Teilweise kann man im Rückspiegel die noch vor einem liegende Straße sehen, oder unter seiner eben gefahrenen Straße durchfahren. Die letzten 300 m zum Strand müssen zu Fuß zurückgelegt werden. Wobei dies eine besondere Freude ist, weil der Weg durch 2 Fußgängertunnel von 200 m länge geht. Belohnt wird der Tourist durch wunderschöne steil aufragende Felswände und glasklares Wasser.
Schöne Strecke durch die Serpentinen
Wenn ihr zu Sa Calobra kommen wollt, dann müsst ihr erstmal eine schöne serpentinenartige Strecke entlang fahren, von der aus man teilweise wirklich klasse Aussichtspunkte hat. Es rentiert sich wirklich hierher zufahren!!! MAn sollte nur vormittags und an den Wochenende die Strecke meiden, da dort sehr viele Touristen sind und dadurch bedingt sehr viele Reisebusse. Da wird die Strecke schnell eng :o)
Die Bremsen sollten in Ordnung sein
Wir hatten eine kombinierte Schiffs-/Busfahrt gebucht, die uns von See her in die wunderschöne Bucht führte. Hungrige und Durstige werden dort allerdings kräftig zur Kasse gebeten. Das Preisniveau ist aber in gewisser Weise verständlich, wenn man den abenteuerlichen Lkw-Lieferweg bedenkt. Ich möchte die Strecke jedenfalls nicht ständig fahren müssen. Und es ist halt so wie überall: wo's schön ist, wird abkassiert. Die Saison ist kurz und schließlich muss man im Winter ja auch von was leben ... Die Serpentinen-Rückfahrt im Bus ist nichts für schwache Nerven, gerade im Begegnungsverkehr mit anderen Bussen oder Lastwagen. Da kann schon mal ein "Hinterteil" über den unbefestigten Abgrund hinausragen ... Dennoch: ein grandioses Erlebnis mit vielen unvergesslichen Eindrücken - falls man vor Angst nicht ständig die Augen schließt.