Sebalduskirche

Nürnberg/Bayern

Neueste Bewertungen (16 Bewertungen)

Detlef(71+)
Dezember 2015

Ev.-luth.Kirche mit katholischem Heiligem

5,0 / 6

Das besondere an der evangelisch-lutherischen Kirche ist, es werden hier die Reliquien eines katholischen Heiligen aufbewahrt. Der Nürnberger Stadtpatron St. Sebald hat seine letzte Ruhestätte in einem Schrein erhalten. St. Sebald, wurde nach seinem Tod um 1070 vom Volk verehrt, jedoch erst 1425 heiliggesprochen. 1230/40 mit dem Bau der spätromanischen, doppelchörigen Pfeilerbasilika St. Sebald begonnen. Bis 1379 wurden die Seitenschiffe dieser ältesten Pfarrkirche von Nürnberg erweitert, die Türme im hochgotischen Stil erhöht und der spätgotischen Hallenchor gebaut. Fast nur Ratsmitglieder durften der Kirche St. Sebald die beeindruckenden Kunstwerke und Altäre stiften. Durch die zahlreichen Figuren und Epitaphen Toten-Gedächtnistafeln) kann man sich den Reichtum der Stadt Nürnberg und seiner Patrizierfamilien vorstellen.

 Sebalduskirche
Sebalduskirche
von Detlef • Dezember 2015
Innenansicht
Innenansicht
von Detlef • Dezember 2015
Altarbild
Altarbild
von Detlef • Dezember 2015
Sebalduskirche
Sebalduskirche
von Detlef • Dezember 2015
Innenansicht
Innenansicht
von Detlef • Dezember 2015
Rainer(66-70)
November 2015

Protestantische Pfarrkirche

4,0 / 6
Hilfreich (2)

Die mittelalterliche Kirche St. Sebald ist eine der herausragenden Kirchenbauten der Stadt. Sie liegt auf dem Weg zur Burg. Die wunderschöne Ausstattung im Innern hat sich über die Jahrhunderte erhalten und macht die Sebalduskirche zu einem herausragenden Kirchendenkmal. Sehr sehenswert ist der Petersaltar, das Sebaldusgrab, die Kaiserfenster, u.a.

Wolfram
November 2014

Grablege von Nürnbergs Stadtpatron St. Sebald

6,0 / 6
Hilfreich (3)

Die doppelchörige dreischiffige Stadtpfarrkirche St. Sebald ist die Ältere der beiden Nürnberger Großkirchen und trägt den Namen des Nürnberger Stadtpatrons. Das Gotteshaus wurde 1215 zunächst als spätromanische Pfeilerbasilika erbaut aber schon 100 Jahre später dem neuen gotischen Stil angepasst. Sie erhielt neue Seitenschiffe und den hohen gotischen Hallenchor im Osten. Es sieht schon ein bisschen eigenartig aus, wenn man die Kirche von der Seite betrachtet. Außergewöhnlich ist das ungleiche Dach mit dem erhöhten Ostchor aus dem 14. Jahrhundert. Der Westchor im romanischen Stil blieb aber erhalten. Vom Alten Rathaus schaut man auf den im Jahre 1379 erbauten großartigen gotischen Ostchor der ursprünglich von 1215 bis 1273 erbauten St.-Sebaldus-Kirche in Nürnberg. Hier prangen bemerkenswerte Steinfiguren, der monumentale Schlüsselfelder-Christophorus aus dem 15. Jahrhundert und das Schreyer-Landauersche Grabmal von 1492. Sehenswert ist auch das Portal an der Südseite. Es zeigt in beeindruckendem Maße das Weltgericht am Jüngsten Tag. Die Westfassade ziert ein Bronzekruzifix, das um 1525 nach Zeichnungen von Albrecht Dürer gegossen wurde. In dem berühmten, von Peter Vischer in den Jahren 1508 bis 1519 aufwendig gearbeiteten, silberbeschlagenen Schrein sollen seine Gebeine ruhen. Weitere herausragende Sehenswürdigkeiten sind die „Madonna im Strahlenkranz“ (1420 bis 1425) und die Kreuzigungsgruppe aus den Anfängen des 16. Jahrhunderts von Veit Stoß hinter dem Schrein. Verschiedene weitere Werke des Bildschnitzers Veit Stoß sind in St. Sebald zu sehen, so der Apostel Andreas und die Figuren der Volckamer’schen Gedächtnisstiftung, bei der er an einem Relief auch sein Können als Steinmetz unter Beweis stellte. Hierbei handelt es sich nur um eines unter vielen künstlerisch wertvollen Epitaphien von Nürnberger Patrizierfamilien (zum Beispiel der Tucher - Epitaph von Hans Süß (auch Hans von Kulmbach genannt)) im Kirchenraum. Der Stadtpatron Sebaldus ist kein Märtyrer, Bischof oder Papst gewesen. Er soll in der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts im Nürnberger Raum gelebt haben, dort gestorben und bestattet worden sein. Er wurde in Nürnberg schon Mitte des 13. Jahrhunderts als Heiliger verehrt, heiliggesprochen wurde Sebaldus aber erst 1425 von Papst Martin V. Dargestellt wird er gewöhnlich als Pilger mit Stab, Hut und der Jakobsmuschel als Pilgerzeichen, der seine Kirche unter dem Arm trägt. Auch in dieser Kirche ist ein schlichtes Nagelkreuz zu finden. Es wurde 1999 als Zeichen der Versöhnung von einer Delegation aus Coventry überreicht. Das heutige Orgelwerk wurde 1975-1976 am gleichen Ort wie die Vorgängerorgel von dem Orgelbauer Willi Peter (Köln) errichtet. Die Hauptorgel hat 71 Register auf drei Manualen und Pedal. Während der Öffnungszeiten werden regelmäßig Kirchenführungen durchgeführt. Die Teilnahme ist frei. Eine Spende zum Erhalt der Kirche wird dankend angenommen.

Answicht von Süden
Answicht von Süden
von Wolfram • November 2014
Seitenportal
Seitenportal
von Wolfram • November 2014
Ansicht von Südosten
Ansicht von Südosten
von Wolfram • November 2014
Epitaphe an der Außenwand
Epitaphe an der Außenwand
von Wolfram • November 2014
Historische Beschreibung
Historische Beschreibung
von Wolfram • November 2014
Sebalder Pfarrhof
Mehr Bilder(15)
Patrick
April 2012

Sehr schöne Kirche

6,0 / 6

Die Sebalduskirche ist eine evangelische Kirche und wunderschön. Von außen mit Figuren verziehrt von innen sehr hübsche Fensterbilder. Außerdem das reichverziehrte Grab des Schutzheiligen von Nürnberg.

Sascha(36-40)
Dezember 2011

Schöne Kirche

5,0 / 6

Von außen mit vielen Statuen geschmückt, Innen vorallem schön durch die einzelnen Fensterbilder. Alles in allem einen Besuch wert wenn man vor Ort ist.

St. Sebald
St. Sebald
von Sascha • Dezember 2011
Orgel
Orgel
von Sascha • Dezember 2011
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von Sascha • Dezember 2011
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von Sascha • Dezember 2011
Markus
März 2009

Älteste Kirche der Stadt

6,0 / 6
Hilfreich (3)

Die Sebalduskirche gehört neben der Lorenzkirche und der Frauenkirche zu den Haupkirchen der Stadt. Sie entstand zwischen 1225 und 1273. Sehenswert ist die reich geschmückte Außenfassade mit kunstvollen Steinfiguren und das prächtig ausgestaltete Brautportal an der Nordseite. Die Kirche beherbergt im Inneren Kunstwerke von Adam Kraft, Veit Stoß und Heinz Heiber. Sehenswert ist vor allem auch das Grabmal des Heiligen Sebaldus, dem Schutzheiligen von Nürnberg. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Sebalduskirche bei den Bombenangriffen weitgehend zerstört, in den Nachkriegsjahren wurde sie jedoch wieder vollständig aufgebaut.

Sebalduskirche
Sebalduskirche
von Markus • März 2009
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