Santa Catalina Kloster
Arequipa/PeruNeueste Bewertungen (6 Bewertungen)
Monastery of Santa Catalina
Mehr als 400 Jahre wusste kein Außenstehender was sich in der „Stadt in der Stadt“ hinter den hohen Mauern des Santa Catalina Klosters verbirgt. Erst 1970 entschieden sich die restlich verbliebenen dort noch lebenden 20 Nonnen aus Kostengründen ihr Kloster für die Öffentlichkeit freizugeben. Sie betreiben auch ein Café mit Shop in dem sie Selbstgemachtes verkaufen. Für einen Besuch sollte man sich mindestens 2 Stunden Zeit nehmen, denn es gibt viel in „Klein Andalusien“ zu entdecken. Der Eintrittspreis von 45 Sol (ohne Führung) ist nicht ganz günstig, aber ich durfte am Vormittag an der 2stündigen deutschsprachigen Gruppenführung teilnehmen und dann auf Nachfrage am späten Nachmittag mit dem gleichen Ticket noch einmal selbstständig hinein um die aus Zeitmangel nicht gezeigten Ecken ohne Führung zu erkunden. Von den Dächern des Klosters hat man, besonders stimmungsvoll bei Sonnenuntergang, einen wunderschönen Blick auf Arequipa und die umliegenden Berge. Wie überall in Peru kommt man mit 60+ deutlich günstiger hinein (25 Sol). Für diejenigen die sich sowohl für Geschichte als auch Architektur interessieren, ist ein Besuch im Kloster ein absolutes Muss. https://santacatalina.org.pe/en
Eigenständiges Dorf hinter dicken Mauern
Dieses Kloster war seit Jahrzehnten eine verbotene Stadt innerhalb der Stadt. Es war praktisch ein eigenständiges Dorf, aber von der Außenwelt abgeschottet. Man musste eine hohe Mitgift bezahlen, um seine Töchter dort unterzubringen. Das muss man gesehen haben!
Hochinteressante Anlage
Dank einer guten Führerin bekam man einen guten Einblick in die Geschichte des ehemaligen Klosters und die Unterkünfte/ Lebensbedingungen bis zum 18.Jhd und danach. Der Besuch ist ein Muß für jeden Arequipa Besucher
Eindrucksvolle Anlage
Sehr schöne und eindrucksvolle Anlage. Gegen kleine Gebühr sogar mit lokaler deutschsprechender Reiseführerin (sehr zu empfehlen).
Wunderschön
Zuletzt habe ich das Kloster 1984 besucht - seitdem hat man viel restauriert. Es ist eine wunderschöne Klosteranlage, die eine gute Zeitzeugin ist. Tagsüber ist es schon stimmungsvoll, aber dienstags ist das Kloster bis 20:00 Uhr geöffnet und entsprechend beleuchtet, sogar mit Laternen und Kerzen. Sogar eine sehr qualifizierte, deutsch sprechende Führerin fanden wir dort. Ein "Muss" in Arequipa und Süd-Peru.
Stadt in der Stadt
Vor mehr als 400 Jahren errichtete und nahezu unverändert erhaltene, nach außen durch hohe Mauern abgeschlossene Klosterburg mitten in Arequipa. Die eigene Wasserversorgung sowie Gärten und Werkstätten ermöglichten den Nonnen früher ein völlig autarkes Leben und jahrhundertelang durfte kein Außenstehender das Innere betreten. Bei einer Führung (auch in Deutsch) lernt man alle Winkel von "Klein-Andalusien" kennen. Die maurische Architektur sowie die Straßen und Plätze erinnern an diese Provinz Spaniens. Darüberhinaus erfährt man viel über das Leben der Nonnen.