Samaria Schlucht
Kreta/GriechenlandNeueste Bewertungen (63 Bewertungen)
Schönes Hotel mit nahem Sandstrand
Ein Ausflug der sehr viele Eindrücke hinterlässt. Meines Erachtens eine der interessantesten Sehenswürdigkeiten auf der Insel, unbedingt mitmachen. Jedoch darf man nicht vergessen, dass es sich dabei um eine 18 Kilometer lange Wanderung durch die größte Schlucht Europas handelt. Man sollte schon fit sein
Ein besonderes Erlebnis
Die Samaria-Schlucht So wie viele haben wir (meine Frau und ich) diese Schlucht nicht gekannt, wer Kreta bucht, sucht vor allem Strand und Meer. 2 Wochen aber nur faulenzen ist dann doch ggf. für manchen zu viel an rosten, noch dazu wo man aus Österreich kommt – und viele Wanderungen in die Berge hinter sich gebracht hat. Daher haben wir uns zu einer Wanderung durch die Samaria Schlucht entschlossen – im August, das war nicht unbedingt „weise“ – der Hitze wegen. Die Schlucht ist 13km lang. Die letzten 3km geht man vom Ausgang der Schlucht bist zum Lybischen Meer auf einer befestigten Straße – also in Summe 16km. Zu Beginn geht es ca. 2km nur bergab, dann durchwandert man tlw. die Randwälder in der Schlucht (Waldboden und Kies), das ist der leichteste Teil. Erst wenn man fast unten in der Schlucht angekommen ist, geht es über Stock und Stein – und die Sonne im August ist mörderisch. Die Steine strahlen zusätzlich noch Wärme ab, man kann Brot darauf backen. Kleine Überquerungshilfen erleichtern einem den Bach zu überqueren, das passiert ungefähr 10x. Dann geht es zwischen hohen Felswänden sanft bis Agia Roumeli zum Libyschen Meer. Es gibt auf der gesamten Strecke Wächter (mit Funkkontakt untereinander), die bei Schwierigkeiten oder Verletzungen helfen werden. Im verlassenen Dorf Samaria ist auch ein Arzt stationiert. Sollte sich jemand am Wege verletzten, dann wird man mit Mauleseln weiter transportiert. Alle paar Kilometer findet man Toiletten, aber es darf sich kein Wanderer hier eine 3* Toilette erwarten. Die Schlucht ist nur während der Tageszeit bis 15h geöffnet. Die Wächter wollen sicherstellen, dass jeder, der den Weg beginnt, auch wirklich vor Einbruch der Dunkelheit unten ankommt. Aus diesem Grund ist die Eintrittskarte in 3 Abschnitte geteilt. Ein Abschnitt wird beim Eingang abgenommen, ein Teil beim Ausgang aus der Schlucht (der 3. Teil verbleibt als Andenken beim Besucher). So wird sichergestellt, dass niemand in der Schlucht verbleibt. Die Wanderung selbst ist eigentlich leicht zu bewältigen – und muss insbesondere im Frühling ein Traum sein. Aber wie oben erwähnt, sind wir im August die Schlucht durchwandert, am heißtesten Tag des Monats. Das zollt Tribut, bei mind. 45°C wird festes Schuhwerk weich wie Butter, die Folge sind Blasen an den Füßen. Die Hitze ist es auch, die eine leichte Wanderung urplötzlich zu einer schwierigen werden lässt. Nicht wenige müssen dann auf die Hilfe der Maulesel zurückgreifen. Für die Wanderung sollte man 6-7 Stunden einplanen. Alle anderen publizierten Wegzeiten sind Nonsens. Damit jeder die Wanderung auch genießen kann, wollen wir einige Tipps dazu geben. Unbedingt notwendig: festes Schuhwerk mit gut sitzenden Socken gute Kondition –insbesondere in den Sommermonaten langsam angehen kurze Rastzeiten z.B. Fotopausen. (von einer langen Rast raten wird ab, dadurch bekommt man muskuläre Probleme. viel trinken – Wasser kann man unterwegs immer wieder nachfüllen. Kopfbedeckung ggf. manchmal Gesicht und Kopf mit Bachwasser abkühlen (gilt insbesondere für den Sommer). Diese Pausen sind sinnvoller als lange Rasten an den Stationen, die ohnehin von sehr vielen besucht werden. Wer im Meer nach der Wanderung baden möchte, sollte sich jedenfalls Badeschuhe mitnehmen. Der Strand am Lybischen Meer hat nur Steine, die extrem heiß sind. Unsere Empfehlung ist, die Dusche am Strand, dort kann man sich ordentlich erfrischen-und ist für den Kreislauf auch wesentlich besser, als einen erhitzen Körper ins Meer zu schicken. Wer diese Tipps beherzigt, wird sich mit Sicherheit dann an der Fahrt mit der Fähre entlang der Südseite von Kreta erfreuen – und auf eine wunderbare Wanderung zurück blicken können.
Ab Paleochora öffentl. Bus & Fähre zurück
Ausgangspunkt war für uns Paleochora. Mit dem öffentlichen Bus um € 6,50 Abfahrt um 6.15 Uhr. Ankunft nach kurzer Pause um ca. 8.15 Uhr. Anstrengender 5 1/2 Stunden Marsch, Pausen inkludiert. Wir sind sehr trainiert, aber nicht auf so steinigen Boden, darum war es auch für uns sehr anstrengend. Da man ständig an Wasserstellen vorbei kommt, reicht pro Kopf 1/2 l Flasche. Verpflegung ist unbedingt mitzunehmen. Das Wichtigste bei dieser Wanderung sind jedoch feste Wanderschuhe. Für das anschließende Baden am Strand von Agio Roumeli sind Badesachen und Flip-Flops empehlenswert. Um 17.30 Uhr fuhr die Fähre um € 15,- pro Person über Sougia zurück nach Paleochora. Fazit: Beeindruckung, anstrengend. Wenn man in Kreta ist, MUSS man die Schlucht einfach durchwandern.
Samaria Schlucht
Große Lüge und abzocke!! Einzige was man bekommt sind kaputte Füße für über 80 euro!! (Pro nase) DIE SCHLUCHT IST EINE GERÖLL WÜSTE! ! GEFÄHRLICH! Die Schlucht soll ca. 13. Km lang sein- der weg nicht! Die Toiletten sind ein Loch im Boden ohne seife! Wobei von wegen Weg! Wenn überhaupt dann nen Trampelpfad durch Steine bzw. Geröll und Wurzeln. Er ist bestimmt mehrere km länger da er völlig planlos im Zickzack umherführt. Das ist ein einziges ABM Programm, um Touristen auszunehmen. Man bucht die tour und zahlt 62.50 pro Nase. +11 euro für Fähre+ 5 € eintritt. Abholung vom hotel war um 5.05 morgens mit Bus. Dann Fahrt zu ca 6-7 anderen hotels und andere mitzunehmen. Nach diversen pinkelpausen und unzähligen kurven und kaputten Straße war endgültige Ankunft um ca. 10.20. Ziemlich spät. Die mehrsprachige Tour leitungs Frau holte dann erst Tickets und verteilte diese. Die ersten 4-5 km gehts bergab. Alles auf einem felsigen weg mit einem teilweise vorhandenen improvisierten wackeligen Geländer. Man läuft eigentlich zu 90% auf Steinen. In 100 verschiedenen Größen. Eigentlich läuft man nicht richtig. Man stolpert mehr. Links und rechts sind Bäume und Geröll. Und berghänge. Es ändert sich fast nichts an der Landschaft. Mal ist es enger mal breiter. Großartig Zeit hat zum betrachten ist nicht da man auf den "weg" achten muß um sich nicht zu verletzen beim stolpern und um 17.30 die Fähre geht. Die Toiletten an den Rastplätzen haben diesen Namen nicht verdient und sind maximal eklig. Ein Loch im Boden bzw. Einer Art duschwanne mit trittflächen. Teilweise gibts Toilettenpapier aber seife gibts nicht. die wegmarkierungen bestehen größtenteils aus einem aufgesprühtem Pfeil auf irgend einem stein. Die stege über den bach sind zwei lange runde holzbalken mit ein paar querstreben göbst zusammengestellt. Am Ende der Schlucht wenn man endlich zum Hafen will muß man noch ein ganzes stück laufen bis mqn zu ein paar bewohnten Häusern kommt und demm shuttle Bus zum Boot. Dieser Bus ist ein Mercedes Kleinbus aus den 80ern oder älter. Kostet 1,50 und fährt nach Lust und Laune zum Anfang des Dorfes oder direkt zur Fähre. Letzteres wohl eher selten. In der Mitte der Schlucht ist das ehemalige Dorf samaria. Die Bewohner wurden bei errichtung des Naturpark umgesiedelt. Warum die überhaupt dort gewohnt haben ist mir schleierhaft. In diesem dorf das aus +/- 5 Häuser besteht ist eine improvisierte krankenstation. Da es regelmäßig verletzte gibt. Nicht nur Verstauchungen sondern auch Brüche. Diese werden dann mit Eseln geholt. Die Fähre hat eine Snackbar deren Schild mit diversen sachen wirbt. Unter anderem Sandwich. Davon gibts aber nur cola etc. In dosen für 2 € , chips abgepackte Croissant und Tee aus einweg Plastikbecher. Der Tee ist noch nichtmal vernünftig heiß. Wenn man sich von der Fähre gequält hat muss man noch zum bus Parkplatz laufen und Treppen steigen, dann seinen Bus suchen ( es stehen ca. 10 verschiedene da) An der Rückfahrt gibts nur eine pause an einer ausgewählten taverne. An der kann man sich etwas zum essen kaufen. ( bei uns gab's kleine tk-pizzas für 2 € und kleiner fleischspieß mit stück brot für 1, 50- war ok) Die tour ist vollig unnötig. Von diesen Ziegen haben wir sogar 2 stk gesehen.
Traumhaft schön
Wir haben diesen Ausflug auf eigene Faust mit dem Leihwagen unternommen und waren vormittags um elf Uhr am Eingang der Samaria-Schlucht auf dem Omalos-Plateau. Nachdem der Eintritt (5 Euro) bezahlt ist geht's gleich mal kräftig bergab in die Schlucht. Es reicht eine Wasserflasche, da man alle paar km an den Raststellen die Flasche wieder mit Wasser auffüllen kann. Jetzt Anfang Mai kann man getrost erst am Vormittag losgehen. Die Tour durch die Schlucht (von einer Wanderung würde ich hier nicht sprechen) ist wunderschön. Auf jeden Fall muss man gute Trekkingschuhe und Kondition mitbringen. Bis zum Schiff in Agios Roumeli sind 16 km zu bewältigen, für die je nach Kondition ca. 4,5 bis 6 Stunden einzuplanen sind. Da die Steine auf dem Weg teilweise sehr glatt sind ist eine gewisse Konzentration und Trittsicherheit auf dem Weg erforderlich. Dafür wird man mit einer grandiosen Natur belohnt. Von Agia Roumeli fährt man mit dem Schiff bis Chora Sfakion. Hier kann man dann mit dem Auto wieder weiter. Das letzte Schiff verläßt Agia Roumeli um 17.30 Uhr. Evtl. Fahrplan beachten unter www. anendyk. gr
Auch mit 69. Jahre zu schaffen
Für die Durchwanderung der Schlucht ca. 16 km benötigten wir 6,5 Std. Der Einstieg beginnt in 1200 m Höhe. Der 1. km in Serpentinen, nur bergab ist sehr steil. Da die Saman Schlucht von Beginn an sehr beeindruckend ist, geht man sowieso nicht im Eiltempo dadurch, da man ja nach Vorgabe genügend Zeitpolster hat. Man sollte sich nicht zu viel Wasser einpacken. An zahlreichen Stationen kann man das frische Wasser aus den Bergen in den mitgebrachten Flaschen wieder auffüllen, es ist sauber und absolut trinkbar. Es war sehr anstrengend, aber dafür die schönen Eindrücke, bei ein beeindruckendes Naturspiel. Hinweis: gutes Schuhwerk, Trinkwasserversorgung, Sonnenschutz und Motivation sind unabdingbare Grundvoraussetzung.
Ein absolutes Muss für trittsichere Kretaurlauber
Ende September war eine ideale Zeit zum Durchwandern der Schlucht - nicht mehr so heiß und nicht mehr ganz so viele Leute unterwegs. Wir haben bei Klados Reisen in Adelianos Kampos den Trip für 28 € + 5 € Eintritt + 10 € Fähre gebucht. Unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis! Reiseleiterin Barbara hat uns auf dem Hin- und Rückweg im Bus viel Wissenswertes in unterhaltsamer Weise erzählt. Die Hinweise auf die Risiken des Abenteuers fanden wir sehr wichtig - besonders wenn man dann gesehen hat, welche Leute in welcher Ausrüstung zum Teil unterwegs waren. Da ist es erstaunlich, dass nicht mehr passiert! Bei Verletzungen innerhalb der Schlucht kann die Bergung nur mit den Maultieren erfolgen, in der Nähe des ehemaligen Dorfes Samaria gibt es einen Hubschrauberlandeplatz. Es ist schon beeindruckend, dass hier früher tatsächlich mal Menschen lebten, wo man doch nur zu Fuß vom Meer oder aus den Bergen in mehreren Stunden ins Dorf gelangte. Unterwegs gibt es genügend Rastplätze. Leider stürzen sich dort sofort die Wespen auf hungrige Wanderer, die ihre Verpflegung auspacken - wir haben dann unterwegs weiter gegessen. Man sollte sich immer mal die Zeit nehmen, auch mal nach oben zu schauen und die Wunderwerke der Natur zu bestaunen. Aber dazu sollte man auf alle Fälle stehen bleiben - beim Laufen sollte der Blick immer nach unten gerichtet sein. Wir haben nach 4,5 Stunden den Ausgang der Schlucht erreicht. Im kleinen Restaurant gleich danach werden die müden Wanderer mit Bier, frisch gepresstem Orangensaft uvm. erfreut - diesen Service hat fast jeder in Anspruch genommen, der die Schlucht durchwandert hatte. Die letzten ca. 2 km bis zum Meer können müde Wanderer auch in einem kleinen Shuttlebus für 1,50 € pro Person zurücklegen. Wir sind schön gemütlich das letzte Stück auch noch gelaufen und haben uns dann in die Fluten gestürzt und dabei auch den Staub vom Körper und aus den Haaren bekommen ;-) Und in den nächsten Tagen hat uns unser Muskelkater an das Erlebnis erinnert (wir sind zwar allgemein recht gut in Form, aber die ungewöhnliche einseitige Belastung immer nur bergab macht sich schon bemerkbar).
Wahnsinniges Naturerlebnis
Wahnsinniges Naturerlebnis. Sehr zu empfehlen, jedoch bei der Hitze im Sommer sehr anstrengend, vor allem am Ende. Am Besten eine Bustour buchen, aber ohne Führung, so kann man alles alleine erkunden. In 5-6 Stunden sehr gut machbar und das Bad im Meer eine wohltuende Erholung (Achtung nur sehr heißer Kies, also Schuhe oder so mitnehmen). Der Anfang geht sehr steil für 2 km runter, da etwas vorsichtiger. Dann wird es ebener durch einen schattigen Wald ehe man dem Flusslauf folgt. Es sieht einfach schön aus. Die Zwischenstationen sind ausreichend und mit Wasserquellen sehr hilfreich. Toiletten auch vorhanden. Später wird es steiniger und die Wände immer höher. Einfach tolle Panoramen. Aber ab km 8 wird es schon anstrengend und man kämpft sich so durch. Wenn man die Schlucht geschafft hat, sind es noch 2 km bis zum Hafen. Aber asphaltiert und wohltuend für die Füße. Es ist auf jeden Fall ein Erlebnis und die 40 € Bustransfer, plus 5 € Eintritt und 10 € Schiff nach Chora Sfakion haben sich auf jeden Fall gelohnt.
Ein wunderschönes & unvergessliches Naturerlebnis!
Ein unglaubliches Erlebnis war für mich die Wanderung durch die Samaria-Schlucht! Mit 4,5 Stunden waren wir zügig durch. Empfehlenswert sind auf jeden Fall feste Schuhe(!) und ein paar Snacks (Obst, Kekse) und eine kleine(!) Flasche Wasser zum Wiederauffüllen mitzunehmen. Wer am Ende der Schlucht in die Wellen springen möchte, sollte natürlich auch ein Handtuch dabei haben. Sonnenhüte hatten wir dabei, brauchten wir aber den Tag nicht, da ein großes Stück im Wald zurückgelegt wird. Ich habe mich noch nie so gefühlt, wie auf dieser Wanderung, die Athmosphäre und Kulisse sind einfach einzigartig! Ein ganz besonderes und unvergessliches Naturerlebnis!
Muskelkater garantiert
Die Wanderung ist absolut empfehlenswert. Da es ausschließlich bergab geht, ist die Strecke insgesamt nicht sehr kreislaufbelastend. Feste Schuhe und Trittsicherheit sind allerdings Voraussetzung.