Ruine Magdalenenklause
München/BayernNeueste Bewertungen (6 Bewertungen)
Benannt nach der Apostelin Maria Magdalena
Bei der Ruine Magdalenenklause handelt es sich um keine echte Ruine, sondern sie wurde 1725 gezielt als Ruine errichtet (sie ist jedoch sogar bewohnbar). Die Magdalenenklause befindet sich im Schlosspark von Schoss Nymphenburg. Vom Schloss bis zu dieser künstlichen Ruine sind es ca. 750 Meter. Der Weg führt durch die Große Parterre, vorbei an der Wasserfontäne und dann, nachdem man den Schlossgartenkanal bei der Gondel-Anlegestelle überquert hat, nach rechts (Richtung Norden, dem Wegweiser folgen). Die Ruine der Magdalenenklause ist mit einer künstlichen Grotte ausgestattet, in der eine Phantasiewelt aus Muscheln, Tuffsteinen, bunten Steine und anderen Materialien gebildet wurde. Hier befindet sich auch die Figur der Maria Magdalena (Maria von Magdala). Diese künstliche Ruine der Magdalenenklause ist durchaus einen Besuch wert. ANMERKUNG ZU MARIA MAGDALENA: Maria Magdalena (Maria von Magdala) war (zusammen mit mehreren anderen Frauen) eine Weggefährtin von Jesus und wurde teilweise als „Sünderin“ bezeichnet, manchmal sogar als „Sexarbeiterin“. Aber man hat Maria Magdalena inzwischen neu „bewertet“ und erkannte wohl, dass sie den männlichen Begleitern Jesus gleichzustellen sei und so wird sie inzwischen auch als Jüngerin bzw. Apostelin bezeichnet (dies sollte auch für die anderen Frauen gelten, die ebenfalls mit Jesus und den Aposteln „durch das Land zogen“).
1725 als künstliche Ruine errichtet
In München befindet sich die Magdalenenklause im Schlosspark von Schloss Nymphenburg. Die Magdalenenklaus wurde 1725 als künstliche Ruine erbaut. Diese Klause ist der Heiligen Maria Magdalena geweiht, die als treue Anhängerin Jesus gilt und mit den 12 Aposteln und einigen anderen Frauen zusammen mit Jesus als Apostelin durch das Land zog. Wenn man hier im Schlosspark ist, so sollte mein einen Besuch der Magdalenenklause durchaus in Betracht ziehen.
Was für eine Ruine
Wenn man auf die Magdalenenklause zu läuft, denkt man, was für eine Ruine. Aber der Bau war so gedacht. Er war als Behausung eines Eremiten gedacht. Innen ist aber sehr schön ausgebaut. Erbaut 1725 bis 1728 von Kurfürst Max Emanuel, welcher aber die Fertigstellung nicht mehr erlebt. Im Inneren befindet sich die Grottenkapelle St. Maria Magdalena und das Appartement des Kurfürsten.
Halb Grotte, halb Wohnraum
Außen Ruine - innen Grotte. Früher war der Geschmack einfach anders. Wer lässt sich schon ein Gebäude bauen, welches ausschaut wie eine Ruine. Innen aber ist es wunderschön. Am Eingang beginnt der Grottenteil. Neben der Kapelle gibt es noch mehrere Wohnräume.
Magdalenenklause
Die Magdalenenklause befindet sich mit den anderen bekannten Burgen im Schlosspark von Nymphenburg. Sie wurde als bewohnbare künstliche Ruine im Jahre 1728. MAn spricht dem WAsser in der Klause heilende Wirkung zu und so entstand schon früh eine Art Wallfahrt hierher. Es gibt mehrere Wohnräume, die Fresken der MAgdalena ausgestattet sind.
Anders schön
ebenso wie die andern Parkburgen lohnt sich hier der Abstecher. Auf dem Weg zum Botanischen Garten glaubt man erst eine vergesse Ruine, aber dem ist nicht so. Dies ist gewollt und von innen alles in dem Stil gehalten, siehe auch die Bilder. Wenn man schon im Park ist, dann auf alle Fälle auch hier kurz vorbeischauen.