Pfarrkirche St. Marien

Güstrow/Mecklenburg-Vorpommern

Neueste Bewertungen (9 Bewertungen)

Klaus
Dezember 2017

Dreischiffige Hallenkirche

6,0 / 6

Die erste Erwähnung der Kirche stammt aus dem Jahr 1308. Nach dem Stadtbrand von 1503 wurde die gotische Backsteinbasilika wieder aufgebaut. Von 1880 bis 1883 folgte ein Umbau der Kirche. Sehenswert ist die Triumphkreuzgruppe, der Flügelaltar aus dem Jahr 1522 des Brüsseler Bildschnitzers Jan Borman, die Kanzel und das kunstvolle Ratsgestühl.

Jürgen
April 2016

Riesige Halle

4,0 / 6

Von innen und außen beeindruckend groß. Bis auf den Altar konstrastierend schlicht gehalten.

Kerstin
Dezember 2014

Kultur

5,0 / 6

Mein Mann ist ein begeisterter Turmerkunder. Aus diesem Grund waren wir selbstverständlich auch in dieser Kirche. Es ist eine sehr schöne Kirche mit einer wundervollen Aussicht.

Henry
September 2014

Eindrucksvoll

6,0 / 6

Sehr interessand aufgebaut und sehr informativ!

Guenter
Juli 2014

Sehr interesant

4,0 / 6

leider keine Führung, wäre sicher interesant

Sieglinde
Juni 2014

Das muss man gesehen haben

6,0 / 6

interessante Architektur ,muss man besucht haben

Manfred
Mai 2014

Blick auf Güstrow von oben

5,0 / 6

Der Turmaufstieg ist lohnend!

Wolfram
September 2013

Gewaltiger norddeutscher Backsteinbau

6,0 / 6
Hilfreich (2)

Östlich des Franz-Parr-Platzes von Güstrow erhebt sich der Backsteinbau des gotischen Domes St. Maria, St. Johannes Evangelista und St. Cäcilia (1226 bis 1335). Am Güstrower Dom lässt sich der Übergang von der Romanik zur Gotik gut erkennen. Der kreuzförmige Grundriss und der lang gestreckte schief angesetzte Chorraum weisen noch auf das romanische Grundkonzept hin. 1568 wurde der Dom evangelische Hofkirche und Grablege für das Güstrower Fürstenhaus bis 1695, als die Güstrower Linie erlosch. Der massige Glockenturm im Westen hat eine Höhe von 44 Metern. Die Innenausstattung beeindruckt mit herausragenden Stücken wie den Apostelfiguren des Lübecker Bildschnitzers Claus Berg (um 1530), dem spätgotischen Flügelaltar im Chor (um 1500) so wie dem imposanten Marmorgrab für Herzog Ulrich III. und seine beiden Gemahlinnen Elisabeth von Dänemark und Anna von Pommern. In der Nordhalle hängt Barlachs berühmte Bronzefigur „Der Schwebende“ (1927), die 1944 eingeschmolzen worden ist. Der Neuguss stammt aus dem Jahre 1953. „Der Schwebende“ ist ein Ehrenmal für die Opfer des Ersten Weltkrieges. Um den Domplatz stehen einige beachtliche Renaissance Bürgerhäuser aus dem 16. Und 17. Jahrhundert.

Wolfram
April 2013

Sehenswert ist die Innenausstattung

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Die Stadt Güstrow liegt rund 40 km südlich von Rostock im Tal des Flüsschens Nebel. Mit Dom, Schloss und Ernst-Barlach-Gedenkstätte sowie zahlreichen Baudenkmälern bietet die Stadt Sehenswürdigkeiten vom hohen Rang. Westlich des Franz-Parr-Platzes erhebt sich der gotische Dom (1226-1335). Die Domstraße führt zum Markt mit Rathaus und zu der dreischiffigen Hallenkirche St. Marien (1503-1522). Die erste Erwähnung von der Pfarrkirche Sankt Marien in Güstrow, Mecklenburg-Vorpommern, fand im Jahre 1308 statt. Nach dem ersten Stadtbrand und Zerstörung der Kirche im Jahre 1503 wurde diese wieder aufgebaut. 1508 wurde das gotische Backsteingebäude mit 18 Altären und drei neuen Glocken wieder geweiht. Nach der Reformation erfolgte die komplette Übergabe der Kirche im Jahre 1534 an die Protestanten. Das heutige Aussehen der Hallenkirche wurde von 1880 bis 1883 vollzogen. Sehenswert sind von der Innenausstattung ist der Flügelaltar des Brüsseler Meisters Jan Bormann mit der Verkörperung der Passions- und Ostergeschichte Jesu Christi, die fünfteilige Triumphkreuzgruppe sowie die aus Sandstein gefertigte Kanzel aus dem Jahre 1583. Im Jahre 1951 wurde das Glockengeläut durch den Guss von drei neuen Glocken auf fünf Klangkörper vervollständigt. Grundlegende Sanierungen zwischen den Jahren 2000 bis 2010 sorgten für das heutige Aussehen der Innenausstattung. Die Kirche und der Turm können besichtigt werden.

Blick nach Osten
Blick nach Osten
von Wolfram • April 2013
Nordschiff
Nordschiff
von Wolfram • April 2013
Pfarrkirche von Südwest
Pfarrkirche von Südwest
von Wolfram • April 2013
Blick in das Mittelschiff
Blick in das Mittelschiff
von Wolfram • April 2013
Orgel
Orgel
von Wolfram • April 2013
Deckengewölbe
Mehr Bilder(4)