Paradies Safaris
Arusha/Sonstiges TansaniaNeueste Bewertungen (99 Bewertungen)
Unvergessliches Abenteuer
Wir haben eine 12-tägige Tour quer durch die südlichen Nationalparks gemacht. Vorab, dies waren wohl meine eindrücklichsten Erfahrungen, welche ich bisher erlebt habe und kann dies nur wärmstens weiterempfehlen. Unserem Tourguide JOHN konnten wir jederzeit vollstes Vertrauen schenken. Seine Erfahrungen und sein Gespür für die Tiere sind sehr beeindruckend. Zudem hatten wir den besten Koch "MARCO" weit und breit. Er kochte uns stets frische Dinge (meist sogar 3-Gänge ;-) ), sogar verschiedenste Brote welches keine Selbstverständlichkeit in Tanzania ist. Das Brot hat er in einer Blechkiste über den Feuer gebacken, welche er als Ofen bezeichnete. Aber der "Ofen" funktionierte wirklich einwandfrei. Sogar Pizza und Bananencake durften wir schlemmen. Vielerorts müsst ihr euch sonst nämlich mit einfachem Toast, anstatt mit frischem Brot, begnügen. Auch ist er meist auf unsere Wünsche eingegangen und zum Abschluss hat er uns sogar mit einem riesigen Buffet überrascht. Nicht zu vergessen mitten im Busch mit einfachsten Mitteln! :-) . Beide sind wirklich sehr zu empfehlen. Am besten gerade als Team, die Beiden ergänzen sich nämlich perfekt. Ihr könnt bei Hilde direkt den Wunsch anbringen mit wem ihr die Tour wünscht ;-) Viel Spass!
Safari im Norden Tansanias - wie im Paradies
Dank Paradies Safari konnten wir (zwei Freundinnen) eine perfekt organisierte und traumhafte Safari im Norden Tansanias (Arusha Nationalpark, Lake Manyara, Tarangire, Ngorongoro Krater, Serengeti) genießen. Erst einen Tag vor unserem Reisebeginn fanden wir die Hompage von Paradies Safari und haben Hilde, die Inhaberin, kontaktiert. Sofort wurde uns ein maßgeschneidertes 5-tägiges Programm zusammengestellt, dessen spontaner Start (einen Tag später) uns wohl aus deutscher Gewohnheit zunächst einmal zurückschrecken ließ, da wir uns erst wenige Alternativen angesehen hatten. Mehr als alles andere freuen wir uns jetzt, dass wir es einfach angepackt und durchgezogen haben. Wir blieben nicht zu zweit, sondern trafen im Arusha Nationalpark noch auf zwei andere Deutsche, was ebenfalls von Hilde arrangiert wurde, damit die Autos ausreichend besetzt sind und niemand seine Safari alleine antreten muss. Die Gruppe hatte sie super zusammengestellt und somit war die Stimmung untereinander perfekt! Fester und wichtigster Bestandteil unserer Crew waren unser Guide Michael, der wirklich alles über die afrikanische Tierwelt weiß und fließend Englisch spricht und Ally, unser 5 Sterne-Koch. Wahrscheinlich war Ally gar nicht bewusst, wie lecker uns sein Essen tatsächlich schmeckte! Neben dem Kochen sorgte er sich noch um das Aufbauen und Herrichten unserer Zelte. Diese beiden Jungs haben unmittelbar dazu beigetragen, dass unsere Safari so wunderschön wurde. Alleine des Personals wegen lohnt sich das Buchen über Paradies Safari! Dass sich dieses Dreamteam vollends für uns einsetzte zeigte sich unter anderem in ihrem Einsatz, der dazu führte, dass wir das WM-Finale über den wohl einzigen Fernseher im Ngorongoro-Krater verfolgen konnten. Danke! Wir hatten einen Mix aus Lodges und Zeltcamps gebucht, was eine super Abwechslung war. Auf dem Zeltplatz waren unsere Zelte eigentlich immer die größten und auch die Lodges waren immer gut ausgewählt. Da wir vier Reisenden einen Jeep für uns allein hatten und somit genug Platz für uns und unser Gepäck geboten wurde, fiel die ganze Safari komfortabeler aus als gedacht. All diese Tatsachen führten dazu, dass wir beiden Mädels spontan noch vier Tage dranhängten und wir mit unserer Gruppe auch noch den Serengeti-Nationalpark besuchten. Auf unserer insgesamt neuntägigen Safari haben wir sowohl von der Landschaft als auch von der Tierwelt her alles gesehen und waren wunschlos glücklich, da ohnehin all unsere Erwartungen getoppt wurden. Nett war es auch am Ende der Safari Hilde persönlich kennenlernen zu dürfen. Alles in allem sind wir sehr dankbar, dass wir Paradies Safari in die Hände gefallen sind und empfehlen diese Organisation gerne weiter!
9-tägige Safari in Tansania
Wir haben eine 9-tägige Safari bei Paradies Safari gebucht und hatten wirklich einen wunderschönen Urlaub. Geführt vom wirkliche sehr freundlichen Michael und bekocht von Ali konnten wir uns nur auf die schöne Natur konzentrieren. Wir haben Nächte in tollen Lodges und Nächte in Zeltern mitten in der Serengeti verbracht. Die Organisation gibt sich dabei Mühe die üblichen Routen zu vermeiden. Bei der Planung der Reise wurde auf unsere Wünsche eingegangen. Wir haben keinen Tag der Reise bereut und empfehlen die Buchung bei Paradies Safari und die Reiseführung durch Michael und Ali.
Eine paradiesische Safari
Unsere Safari mit paradies safaris war ein unglaubliches Erlebnis! Wir haben uns sehr spontan an Hilde gewandt, wollten die Safari bereits 5 Tage später starten. Trotz der kurzen Zeitspanne hat Hilde es geschafft uns eine super organisierte und unvergessliche Reise zu ermöglichen. Die telefonische Beratung war sehr freundlich und persönlich und Hilde war jederzeit für uns erreichbar. Wir waren mit einer super netten Gruppe unterwegs! John, unser Fahrer bewies zu jeder Zeit ausgezeichnete Tier- und Menschenkenntnisse. Unser Koch Marco übertraf sich bei seiner Arbeit gerne mal selbst. Die Zelte waren sehr bequem und überragten die der anderen Anbieter um Längen. Auch die Autos waren in einem guten Zustand, sodass wir eine angenehme und bequeme Reise hatten. Wir würden jeder Zeit wieder bei Hilde und ihrem Team buchen und können sie nur wärmstens und mit bestem Gewissen weiter empfehlen. Liebe Grüße Nina und Tobi
7 Tage Serengeti und viel mehr ...
Heute ist es fast zwei Wochen her, seit wir aus Tansania zurück sind. Unsere Eindrücke sind sozusagen noch ganz „frisch“. Um es vorweg zu nehmen, wir können Paradies-Safari sehr empfehlen. Angefangen von der Kontaktaufnahme und Beratung, die sich über Monate hinzog, was an unseren vielen Änderungs- oder Sonderwünschen lag, bis hin zur Durchführung der Safari hat alles super gut geklappt! Um es genauer zu beschreiben: Sowohl Hilde als auch Marly, die das Unternehmen maßgeblich leiten, haben sich sehr gut auf unsere Bedürfnisse eingestellt, mehr als andere Safari-Anbieter, bei denen wir natürlich auch angefragt hatten. Und im Vergleich zu anderen Unternehmen erschien uns das Preis-Leistungsverhältnis echt gut und vor allem fair. Unsere Safari, die 7 Tage dauerte, umfasste folgende Gebiete: Serengeti (vom Western Corridor, also Ndabaka Gate, aus), Loliondo Game Reserve, Lake Natron mit Wasserfällen und Oldonyo Lengai (auch Besteigung des Vulkans) , Olmoti Krater, Embakai Krater, Ngorongoro Krater, dann über Mto Wa Mbu und Karatu zurück nach Arusha. Um die Kosten so niedrig wie möglich zu halten, hatten wir uns nach anfänglicher Kombination aus Zelten und Lodge dann doch für eine komplette Camping-Safari entschieden und dies auch nicht bereut. Abgesehen davon, dass wir viel näher an der Natur waren, wurden wir vom Driver-Guide James und unserem stets gut gelaunten Cook Ali bestens kompetent rundum versorgt. Apropos, wie die Köche es schaffen, unter den widrigen Umständen die oft mehrgängigen leckeren Mahlzeiten zu zaubern, ist mir ein Rätsel. James ist außerdem als umsichtiger Fahrer und sehr guter Kenner der Tierwelt (auch Vögel) zu empfehlen. Auch die Ruhe und Improvisationsfähigkeit bei kleineren Problemen (Auto festgefahren, Campingstuhl gerissen, Zeltreißverschluss defekt) haben uns sehr gefallen. Und hier offenbaren sich dann auch die wirklich einzigen, kleinen Probleme: Materialermüdung bei Stühlen und Zelten, obwohl bei letzteren namhafte Trekkingfirmen gewählt worden waren. Da wir nicht nur im Wagen sitzen wollten, der übrigens gut gefedert war, haben wir an zwei Tagen Walking-Safari gemacht. Die hierfür jeweils von James (oder Hilde und Marly?) ausgewählten zusätzlichen Guides vor Ort waren ebenfalls sehr gut. Besonders Devid und Korianka, zwei Maasai, die 4 unserer 6-er-Gruppe in der Nacht zum Krater des Oldonyo Lengai hoch und nach Sonnenaufgang wieder zurück führten, waren großartig. Selbst fit wie Turnschuhe, reichten sie bei schwierigen Stellen immer helfend ihre Hände und bewährten sich bei zunehmender Erschöpfung auch als Motivator. Ihr Englisch war ebenfalls sehr gut. Von den Campsites hatten uns zwei auf unserer Safari besonders gut gefallen: Lobo-Campsite im Norden der Serengeti und der Campsite am Oldonyo Lengai bzw. am Lake Natron. Auch super wegen des Ausblicks ist natürlich der Simba-Campsite auf dem Kraterrand des Ngorongoro, allerdings war da für unseren Geschmack viel zu viel los. Und nachts wird es dort echt ziemlich kalt. Als besonderes Highlight NACH der Safari kann man Hildes und Marlys Tipp bezeichnen, zum Projekt „Africa Amini Alama“ rauszufahren. Es ist zwar noch mal gut 1 ½ Stunden Autofahrt, z.T. auf „bumping roads“, von Arusha entfernt, aber es lohnt sich. Zum einen wegen des Erholungseffektes in netten Hotelinis (Boma ähnlichen Rundbauten, wie kleine Ferienwohnungen mit Terrasse) in einer wunderschönen Landschaft vor der Kulisse des Mount Meru, aber auch wegen der netten Betreuung. Das Projekt mit innerhalb von 4 Jahren aufgebauten Dispensary, Women’s Sewing Workshops, English and Computer Seminars, Kindergarten, Primary School, Restaurant, Lodge etc. selbst ist ein absolutes Vorzeigeprojekt und sehr unterstützenswert.
Wie kommen Westerwälder in Tansania klar?
Meine Frau, unsere Tochter (17) und Sohn (20) durften drei tolle Tage im März mit dem Team von Paradies Safari im Ngorongoro Krater und Serengeti erleben. Vor Beginn hatten wir eine wirklich gute Beratung und Auswahl der Reise mit Marly und mit Hilde. Für die ganze Rundreise in Tansania hatten wir nur zwei Wochen Zeit, aus diesem Grund konnten wir leider nur drei Tage für die Safari einplanen. Nachdem wir von Hilde und Marly ausführlich über die verschiedenen Möglichkeiten der Reise informiert worden sind, haben wir uns für eine Zeltsafari entschieden – und im Nachhinein auch nicht bereut. Begonnen haben wir die Reise in Arusha mit einem leckeren Abendessen in einem indischen Straßenrestaurant. Khan (Chef des Restaurants) und seine Leute hatten für jeden Geschmack (vegetarische Gerichte und auch div. Fleischsorten) etwas im Angebot. Das Restaurant ist schlicht, typisch tansanisch. Jedoch ließen Geschmack und Qualität des Essens, sowie der freundliche Service keine Wünsche offen. Am nächsten Tag sind wir mit John Kiboya (Fahrer) und Paolo Margwe(Koch) in Richtung Ngorongoro Krater gefahren. Auf dem Weg bekamen wir von den beiden schon einiges an Informationen was links und rechts der Piste zu sehen war, bzw. über das Leben in Afrika. Auf dem ersten Campingplatz haben wir die Zelte und das ganze Gepäck aus dem Geländewagen ausgeladen. Paolo hat in der Zeit, in der wir mit John den Krater durchfuhren, die Zelte aufgebaut und ein tolles Abendessen zubereitet. Im Krater haben wir mit John jede Menge Tiere gesehen und viele Infos über die Tierwelt erfahren. Die großen Zelte waren sehr angenehm, da man in ihnen stehen konnte. Da die Zeltplanen und Böden miteinander verschweißt sind, braucht man auch keine Angst vor krabbelnden Mitbewohnern zu haben. Die Feldbetten waren sehr bequem und man konnte gut auf Ihnen schlafen. Aufgrund der Tatsache, dass der Ngorongoro Krater auf ca. 2350 m liegt, wurde es nachts sehr kalt. Aber es war kein Problem, da Paradies Safari dicke Decken mitgegeben hatte und wir so nicht frieren mussten. Zweiter Tag :sehr üppiges Frühstück. Danach Weiterreise in die Serengeti. Auf der ganzen Reise tolle Eindrücke und wirklich gute Betreuung von den zwei Paradies Safari Mitarbeitern. Ein guter Koch, ein sicherer Fahrer mit unmenschlichen Augen, der die Tiere ohne Fernglas auf großen Entfernungen ausmachen konnte, die wir selbst mit Fernglas lange suchen mussten. Den i Punkt setzten die zwei am dritten Tag zum Abschluss der Reise, da sie uns in Bunda noch bis in den Bus, der uns nach Musoma fahren sollte, sicher geleiteten. Am letzten Urlaubstag, zum Abschluss der Rundreise waren wir wieder in Arusha und machten noch eine tolle achtstündige Wanderung mit Steven Maasai, der uns an diesem Tag die schöne Natur um Arusha zeigte, und die Pflanzenwelt erklärte. Der Höhepunkt der Wanderung war ein Wasserfall, der mitten in einer grünen Flora schon fast paradiesisch wirkte .Auf dem Rückweg konnten wir noch die schöne Aussicht über die Stadt genießen. Den Transfer am Abflugtag vom Hotel zum Kilimanjaro Airport hatte Hilde ebenfalls für uns organisiert. Morgens um 3.00 Uhr war unser Taxifahrer mit preußischer Pünktlichkeit am Hotel und hat uns sicher zum Flughafen gefahren. Nach unseren Erfahrungen können wir das Unternehmen Paradies Safari mit gutem Gewissen weiterempfehlen, da wirklich alles passte, wir uns sicher fühlten und zu jeder Zeit während der Rundreise (während der wir keine Kunden von Ihnen waren) Hilfe und Unterstützung von Ihnen erwarten konnten.
Campingsafari geht nicht besser
Besser und komfortabler kann eine Campingsafari nicht organisiert sein. Mit einem geländegängigen Landcruiser fuhren wir durch den Ukumi-, Ruaha- und Selous NP. James war nicht nur ein excelenter Fahrer, sondern immer hilfsbereit und jedem Problem gewachsen.Er überraschte mich durch seine umfangreichen Kenntnisse über die Tiere der Parks, die er immer lange vor mir entdeckte..Erstaunt hat mich auch Laurence, unser Koch, weil er tatsächlich richtig gekocht und gebacken hat, immer mit frischen Zutaten vom nächsten Markt, und das unter erschwerten Bedingungen. Angenehm waren die großen Zelte in Standhöhe, mit Feldbetten, so dass auch für einenguten Schlaf gesorgt war.. Hilde und Marly, die Manager des Safariunternehmens, waren durch das von ihnen bereitgestellte Handy jederzeit erreichbar und gingen hilfsbereit und flexibel auf unsere Sonderwünsche ein. Diese Campingsafari war eine angenehme, bezahlbare Alternative zu den teuren Lodgen.
Paradies Safaries - Der Name ist Programm
Wir (2 Pers.) haben traumhafte Safaritage in Tansania erleben dürfen. Organisert wurde die Tour von "Paradies Safaries" in Arusha. Inhaberin ist die deutsche Biologin Hilde Keil, die seit inzwischen fast 30 Jahren in Tansania lebt. Wir haben uns für ein "rundum sorglos" Paket entschieden. D.h. wir wurden vom Flughafen (Kili) abgeholt, hatten eine Nacht in Arusha (Outpost-Lodge) und sind dann zu unserer Safari aufgebrochen (9 Übernachtungen). Im Anschluss übernachteten wir erneut in der Outpost-Lodge und wurden dann zum Flughafen in Arusha gebracht. Ursprünglich wollten wir zu zweit bleiben, Hilde versicherte uns jedoch, dass sie zwei passende Begleiter für uns finden würde. Darauf ließen wir uns schließlich auch ein. Wir wurden nicht enttäuscht. Es passte einfach und wir haben so zu viert tolle Safaritage verbracht. Kompliment nochmal an Hilde für ihre Menschenkenntnis ;-) Dies ist vermutlich nur durch die einzigartige Art der Reisevorbereitung möglich, die Hilde bietet. Wir haben mehrere Stunden miteinander telefoniert, um eine maßgeschneiderte Safari zu erhalten. Auch hatte Hilde hier viele Tipps, die wir so nicht auf dem Schirm hatten. So ist es ihr dann auch möglich, eine harmonische Reisegruppe zusammen zu stellen. Zur Safari: Wir hatten einen Mix aus Zelt- u. Lodgeaufenthalten gebucht (2 edle Lodges, 3 einfachere aber sehr empfehlenswerte Unterkünfte, 4 Nächte Camping). Dies würde ich exakt wieder so machen. Der Wechsel erwieß sich als sehr angenehm, die Zeltnächte mit Löwengebrüll in unmittelbarer Nähe sind ein unvergessliches Erlebnis, danach freut man sich trotdem auch wieder auf den Luxus einer Lodge (Lobo Lodge - ein Traum!) Unsere Tour beinhaltete die folgenden Nationalparks: Arusha, Tarangire, Lake Mayara, Ngorongoro, Seringeti und Lake Eyasi). Ein weiteres Highlight darf hier nicht zu kurz kommen - unsere Begleiter von Paradies Safaries: Ally und Jackson! Jackson, der sichere Fahrer mit dem Gespür für die besten Stellen in den Nationalparks. Ally (unser Dr. Stomach), Mädchen für alles, Chefkoch, wenns sein muß Mechaniker, einfach immer gut gelaunt. Ihre gastfreundliche Art hat uns ihr liebenswertes Heimatland auf wunderbare Art näher gebracht. Jackson ist natürlich auch ausgebildeter Guide und versorgte uns (in sehr gutem Englisch) mit allerhand Infos über die Tierwelt und über sein Heimatland. Ally kümmerte sich um unser Wohl, zauberte mit einfachsten Mitteln tolle Speisen, von Geisterhand (oder wohl von Ally) wurden die Zelte auf- und abgebaut, während wir uns auf den Gamedrives befanden. Die Zelte waren geräumig, mit Feldbetten, bequemen Auflagen, Kissen, Bettdecken etc.. Es kamm uns manchmal soch ein wenig dekadent vor, diesen Luxus (auch beim Camping) genießen zu können. Auch von anderen Veranstaltern setzten wir uns damit offensichtlich ab - sei es durch die Zelte etc. oder auch dadurch das wir die einzigen waren, die bei Kerzenschein zu Abend essen durften (Danke Ally!!!). Die Parks an sich boten jede Menge Abwechslung, Langeweile kam niemals auf. Eher muße uns Jackson manchmal ein wenig in unserer Fotoleidenschaft bremsen (wie sich jetzt rausstellt zu Recht - wer sotiert die jetzt alle ;-). Im Anschluss an die Klassiker waren wir noch 2 Nächte am Lake Eyasi. In der Trockenzeit ist hier nicht viel Fauna zu bestaunen. Hier hatten wir jedoch 2 kurze Aufenthalte bei 2 Minoritäten - den Datogas und den Hadzabes. Sie leben noch (nahezu) wie vor Jahrhunderten. Für uns ebenfalls unvergessliche Erlegnisse. Hier noch dazu auf dem schönsten der 3 Campingplätze, die wir benutzten. FAZIT: Ich würde nicht viel ändern bzw. anders machen. Vermutlich gibt es Länder, in denen eine Safari es etwas komfortabler möglich ist. Hier in Tansania gefiel uns, dass die Natur und die Tiere der Mittelpunkt sind - nicht der Tourist. Keine asphaltierten Straßen (in den Parks), keine Guides, die Verfolgungsjagten mit den Tieren veranstalten, der Respekt vor dem einzigartigen Geschenk v. Mutter Natur wird von den Guides vermittelt und ist jederzeit spürbar. Zu viert in einem Jeep war ebenfalls perfekt. Angenehmes Platzangebot, gute Aussicht aus dem geöffneten Dach, alle Kanten fein gepolstert. Wenn Geld gar keine Rolle spielt, könnte man einen Inlandsflug (Serengeti - Arusha) überdenken, da die Fahrt an einem Tag doch recht lang ist (ca. 8-10 Std.). Wir hatten am Ende die Tage am Lake Eyasi, sodass die Fahrt nicht ganz so lang dauerte. Zu erwähnen ist noch, dass Hilde einen Teil der Einnahmen in ein Stipendienprojekt steckt. http://paradies-safaris.com/ Insofern handelt es sich nicht um einen der leider ebenfalls reichlich vorhandenen "Ausbeuter-Veranstalter", bei denen die Einnahmen leider nicht der Bevölkerung zugute kommen. Für uns bleiben also - unvergessliche Eindrücke, tolle Menschen kenngelernt zu haben, Fernweh nach Tansania - eine ganz klare Empfehlung!!! Gern beantworte ich Fragen zu Unterkünften etc. - einfach Email schicken
Safari nach Ngorongoro + Serengeti NP
Bin insgesamt 7 Tage mit Paradies Safari, Arusha durch insgesamt 5 Nationalparks gefahren. Lake Manyara, Ngorongoro Krater, Serengeti, Arusha NP und Tarangire. Dabei 2 x Camping- und 4 x Lodge-Übernachtungen. Die Organisation war insgesamt super. Wir haben wirklich total viel gesehen. Lediglich den Arusha NP kann man sich sparen, da es wenig Tiere zu sehen gab und er einen Vergleich mit den zahlreichen Tieren in den größeren Parks nicht standhalten kann. Unser Fahrer Nova hat wirklich Adleraugen und uns schon auf die jeweiligen Tiere hingewisen, während wir noch am suchen waren. Was unser Koch Suberi jeden Abend gezaubert hat, auch bei den gegebenen Bedingungen, war ebenfalls ausgezeichnet. Die Campgrounds am Ngorongoro Krater (Simba Campsite) und Serengeti (Pimbi-Camp Seronera) sind absolut in Ordnung. Natürlich muß man was die sanitären Einrichtung abgeht, die landestypischen Abstriche machen. Die Twiga-Lodge am Lake Manyara ist absolut super, ziemlich neuwertige Ausstattung und sehr sauber. Die Lobo Wildlife Lodge i´m Serengeti NP ist schon ein bißchen in die Jahre gekommen, aber trotzdem in Ordnung. Lediglich die Momela Lodge im Arusha NP hat die besten Jahre hinter sich. Während die Zimmer noch ok sind, war das Badezimmer doch renovierungsbedürftig. Die Nationslparks selber sind ein Erlebnis für sich. Ngorongoro ist wahrlich das 8.Weltwunder und ein unvergeßliches Erlebnis. Auch Serengeti mit den riesen Zebra- und Gnu-Herden und der Tarangire mit seinen unglaublich vielen Elephanten sind ein absolutes Muß auf jeder Tansania-Reise. Auch Lake Manyara hat viel zu biten und ist als Einstieg ideal.