Inselrundfahrt
Djerba/TunesienNeueste Bewertungen (16 Bewertungen)
Inselrundfahrt auf Djerba - Fast zuviel für 1 Tag
Tagesausflug mit vielen Highlights der Insel. Die Inselrundfahrt beginnt mit einem kurzen Fotostopp am Römer-Damm und geht dann weiter zum Musee De Gallala (Berber-Museum). Danach eine kurze Besichtigung einer Töpferei mit Einkaufsmöglichkeiten. Weitere Höhepunkte sind die Synagoge el-Ghriba, das Dorf Djerba Hood mit Graffiti Bildern an den Häuserwänden, der Besuch des traditionellen Marktes in Houmt Souk und zum Abschluss der Besuch im Park Djerba Explorer mit Krokodilfarm, Museum und einem Nachbau von einem traditionellen, typischen tunesischen Wohnhaus mit Nebengebäuden. Der Tagesausflug ist sehr nah am Massentourismus. Bei einem einwöchigen Aufenthalt hat man aber viele sehenswerte Ziele an einem Tag erlebt.
Ausflug Inselrundfahrt Djerba
Wir wollten eine Inselrundfahrt machen aber privat. Wir haben uns an unserem Reiseveranstalter gewandt und konnten sofort bei ihm buchen. Wir müssen sagen es war auch nicht teurer als der offizielle Ausflug mit Bus. Wir bekamen ein eigenes Fahrzeug und der Fahrer konnte Deutsch. Wir haben teile der Insel gesehen, welche man sonst nicht zu sehen bekommt und auch die Erklärungen waren alle genial. Wir haben .z.B. die "Unterirdische Moschee" die Unterkünfte der Rumänen gesehen oder erfahren wie Tintenfische gefangen werden, ganz einfach mit Töpfen. Wir haben auch zum erstem Mal freilebende Flamingos gesehen. Wir können dies nur weiter empfehlen es ist wirklich interessant.
Inselrundfahrt mit dem Bus - nicht nochmal
Bereits um 7 Uhr wurde ich vom Hotel in Midoun abgeholt. Fast eine Stunde wurden erst mal Hotels angefahren, obwohl es sich nur um einen kleinen Bus für circa 20 Personen handelte. Wer diese kleinen Busse kennt, weiß, wie ungemütlich ein bis Nachmittags andauernder Busausflug werden kann. Erste Station war der Römerdamm. Wir hatten das Glück, früh und vor allem vor Ankunft der großen Reisegruppen dort zu sein. So war es möglich, noch Bilder ohne Touristenmenge machen zu können. Interessant war zu sehen, wie gut die Insel über diesen Weg bewacht wird. Nächster Halt war ein kleiner djerbischer Markt, der nur wenig auf Touristen ausgerichtet war. Sehr gut konnte man eine Vorstellung davon erhalten, wie das Markttreiben für diejenigen aussieht, die nicht zu den großen Märkten nach Midoun oder Houmt Souk fahren. Auch dieser Zwischenstopp war eine Bereicherung. Halt wurde dann für fast zwei Stunden am Museum von Guellala gemacht. Über einen aufwändig gestalteten Rundweg erhält der Besuch einen guten Eindruck einer mehrtägigen djerbischen Hochzeitfeier, sowie weiteren djerbischen Ritualen und Festen. Des Weiteren wurde der Besucher durch eine typische Olivenölpresse und ein typisch jüdisch-djerbisches Haus geleitet. Zu diesem Zwischenhalt muss man sagen, dass man sich schon intensiv mit den Hinweistafeln beschäftigen muss, um das zu verstehen, was gezeigt wird. Leider sind einige dieser Infotafeln nicht ins deutsche übersetzt, so dass Besucher schnell das Interesse an dem wirklich mit Liebe gestalteten Museum verlieren. Wer nicht an Geschichte interessiert ist oder generell kein Museumsbesucher ist, den wird dieser Halt enttäuschen. Nach nur zwei Minuten dann der übliche Verkaufsstopp: In einem Laden für Töpferei hatten die Besucher die Möglichkeit, kurz einen Einblick in die Handwerkskunst zu bekommen. Ausgelegt war dieser Halt aber rein aufs verkaufen. Selbst der ansonsten wirklich überzeugende Reiseleiter ließ nichts unversucht, die Touristen so lange im Laden zu behalten, bis sie was kauften. Für mich der interessanteste Haltepunkt war die Synagoge "La Ghriba", die leider vor allem durch den Anschlag im Jahre 2002 berühmt wurde. Da ich zum ersten Mal eine Synagoge betrat, faszinierte mich diese alte und traditionelle Glaubensstätte besonders. Interessant ist die Geschichte rund um die Toleranz zwischen den Religionen gerade auf Djerba. Letzter und leider auch am wenigsten nützlicher Ausflugspunkt war die Hauptstadt Houmt Souk. Eher war es nur der Besuch zwei Plätze in Mitten der Stadt, die umringt von den üblichen touristischen Läden ist. Für mich positiv war, dass ich den einstündigen Aufenthalt gleich mit dem Besuch einer Apotheke verbinden konnte. Positiv war auch, dass die auf Touristen ausgelegten Cafès an den Plätzen auch währen des Ramadans tagsüber geöffnet hatten. Gegen 13 Uhr erreichte der Bus nach diesem Halbtagesausflug das Hotel. Bis auf den Besuch der Synagoge hat mich die Inselrundfahrt nicht überzeugt und ich ärgere mich, nicht die Tipps befolgt zu haben, eine Inselrundfahrt individuell über einen Taxifahrer zu planen und durchzuführen. Die Kosten des Ausflugs beliefen sich - gebucht über die Reiseleitung - auf 40 Dinar.
Muss nicht sein
Viel Freizeit. Besuch einer Synagoge, Fahrt über die Insel und dann bleibt man sich selbst überlassen. Zeit ist für 5 Stunden angesetzt, nach 4 Stun den inkl. 2 Stunden Freizeit ist man wieder zurück.
Inselrundfahrt mit dem Taxi
Ich empfehle die Inselrundfahrt auf jeden Fall mit einem Taxi zu unternehmen! Wir haben direkt am Strand einen Einheimischen kennengelernt, der uns die Inselrundfahrt vermittelt hat. Kosten: 40 Euro für 2 Personen (bzw. für das Taxi). Mit dem Reiseveranstalter wird eine Inselrundfahrt für 15€ / Person, aber dann erfolgt die Fahrt im großen Bus. Mit dem Taxi ist es einfach viel individueller. Man kann überall so lange anhalten, wie man möchte. Der Taxifahrer sprach gut deutsch und hat uns viel zur Insel erklärt. Wir waren rundum zufrieden! Sehr zu empfehlen. Die Inselrundfahrt hat ca. 3h gedauert und war einfach super um die Insel kennenzulernen.
Impressionen von Djerba
Wir hatten vor einen Halbtagesausflug von Djerba zu machen und buchten diesen vorort im Hotel bei unserem Reiseveranstalter. Der Preis lag bei 30 TDN /15 Euro pro Person. Wir wurden pünktlich um 7.50 Uhr vom Hotel abgeholt und klapperten dann noch andere Hotels ab um weitere Mitreisende abzuholen. Nachdem wir komplett waren fuhren wir Richtung Süden nach Sedouikech zum Markt. Bei dieser Tour werden Sedouikech und Midoun abwechselnd angefahren, je nachdem wo gerade Markt ist. Als wir in Sedouikech ankamen war der Markt schon im vollen Gange. Natürlich sind die Verkäufer auf die Touristen eingestellt und man hatte das Gefühl alle Sprachen dieser Welt zu hören. Mit Freundlichkeit und Bestimmtheit kann man längeren Verhandlungsgesprächen und ungewollten Käufen aus dem Weg gehen. Wir haben ein paar Arabischkenntnisse, was gleich zu einem anderen Verhalten der Händler führte und wir uns in Ruhe umschauen konnten und noch freundlich mit Handschlag verabschiedet worden. Danach ging es weiter zum Römerdamm, der die Insel mit dem Festland verbindet und dem Autoverkehr dient. Hier wurde ein Fotostop gemacht, was mir bis heute schleierhaft ist. Außer ein paar Militär-und Polizeieinrichtungen, die eh nicht fotografiert werden dürfen, gab es nicht viel zu sehen. Stop! Wir hatten das Glück , dass gerade ein paar Flamingos vorort waren, die zu dieser Jahreszeit in diese Gegend fliegen.Danach fuhren wir nach Guellala wo wir eine Töpferei besuchten.Wir sahen eine Präsentation und durften danach noch einkaufen. Immer an den Rücktransport denken!!! Die Töpferei ist eines der Haupteinkommen auf der Insel. Von dort aus fuhren wir zum höchsten Punkt der Insel (56 Meter). Dort befindet sich ein Museum, welches vorher eine Moschee war. Dort wird das Leben auf Djerba aufgezeigt. Demonstrationen von Hochzeit, Arbeit, Tanz u.s.w. Am ausgang besteht die Möglichkeit etwas zu sich zu nehmen. Wir hatten leider keine Zeit, da uns der Weg nach Houmt Souk führte. Dort erwartete uns wieder ein Markt und natürlich die Souks (Basare). Hier wer Gewürze, Schmuck und Kleidung verkauft. Es ist schon interessant diese Vielfalt zu sehen. Aber auch hier besteht die Gefahr schnell in einem Laden zu landen. Mit unseren paar Floskeln kamen wir ganz gut durch und hatten viele schöne Momente. danach brachte uns der Bus gegen 13.00 Uhr wieder in die Hotels. Für den Preis war es ein gutes Angebot. Die landschaftlichen Eindrücke sind eher bescheiden und ich empfehle wer möchte, sollte sich ein günstiges Taxi nehmen und einzelne Punkte gezielt anfahren.
Inselrundfahrt mal anders
Wir haben die Inselrundfahrt mal anders gemacht: Großtaxi für 6 Personen angeheuert, das hat für 4 Stunden 50.- Euro gekostet. Unser Fahrer wollte uns nicht zu den Touristen Abzocken fahren, sondern das ursprüngliche Djerba zeigen, was hochinteressant war. Natürlich haben wir in Guelella einen Töpfer besucht und auch den Römerdamm gesehen. Aber auch eine alte Moschee, eine Festung, ursprüngliche Wohnhäuser in der Oase und eine Ausgrabungsstätte standen auf dem Plan. Die Tour war beeindruckend.
Inselrundfahrt lohnt sich nicht
Wir hatten uns erhofft mehr von der Insel zu erfahren und Sehenswürdigkeiten zu sehen.Doch ist leider die Inselrundfahrt eher eine Verkaufsveranstaltung. Wir haben die Märkte in Midoun und Houmt Souk gesehen mit kurzem Aufenthalt. De weiteren hat man uns die Brücke zwischen Djerba und Festland gezeigt, welches nichts besondere darstellt. Eine Töpferei mit einer kleinen Vorführung und danach mit Einkaufsmöglichkeit war auch dabei. Einziges kleines Highlight war das Museum auf dem höchsten Punkt der Insel. Dort konnte man über die Insel schauen. Tipp: Wenn man Märkte ohne Zeitdruck sehen möchte, so ist es besser mit dem Taxi zu fahren.
Besser mit taxi
ich würde sagen, ein verlorener tag, besser mit taxi fahren, vorher den preis ausmachen . mit dem großen bus fährt man 1 1/2 std. von hotel zu hotel alle mitfahrer einsammlen,daß gleiche beim retourfahren. ein witz. die fahrt selbst geht zum römerdamm,markt.töpferei,(macht ein häferl mit tasse keine brennerei oder färberei,kaufen,kaufen)museum naja, einzig der ausblick rund um die insel ist schön.2 kirchen und nach houmt souk,freie std. oder geschäft.kaufen, kaufen. besser die std. nützen und in die altstadt gehen.
Kann man, muss man aber nicht
Auf dieser Rundfahrt hielten wir erst an dem Römerdamm, dies ist aber nix was man sich unbedingt ansehen muss. Als nächstes fuhren wir zu einer Töpferei, dort wurde vorgeführt wie die Tunesier die Waren herstellen, natürlich kann man auch Souveniers kaufen. Weiter gings zu einem Museum. Aber es gab nichts altertümliches zu sehen, sondern es war mehr für Touristen hergerichtetes Haus, das die Vorgänge einer Hochzeit und die Lebensweise zeigt. Danach gings zum Shoppen noch auf die Märkte nach Midoun und Houmt Souk. Das kann man mögen oder nicht, für mich ist das nur ein Spießrutenlauf von einem Händler zum nächsten. Also für mich ist dieser Ausflug nicht weiter zu empfehlen, die Märkte kann man auch auf eigene Faust erkunden, und die Töpfereiwaren bekommt man auf dem Markt auch. Der Ausflug ging um 8 Uhr los und um 13Uhr waren wir wieder im Hotel, gekostet hat es pP 17 Euro.