Madonna della Corona
Spiazzi/VenetienNeueste Bewertungen (24 Bewertungen)
Wunder
Es ist wie ein Wunder, das früher die Baumeister solche Kirchen bauten ohne viele Hilfsmittel so wie heute PC-Animation usw
Hier erfährt man Glaube-Hoffnung-Liebe
Dieser Ort ist so beeindruckend. Wenn man am Gardasee oder Umgebung Urlaub macht, dann sollte man einen Tag nach Spiazzi einplanen. Es ist nicht nur die einzigartige Lage der Kirche, nein, es ist einfach alles seelenberührend, was man dort an diesem Ort vorfindet. Hinfahren und selbst erleben ist das Beste, hier ist wohl Gott zu Hause.
Ein außergewöhnlicher Wallfahrtsort
Im Rahmen eines Kurzurlaubes in Bardolino haben wir u.a. einen Ausflug nach Spiazzi zum Wallfahrtsort "Maria della Corona" unternommen. Beim Blättern in einem Reiseführer sind wir auf diesen wirklich außergewöhnlichen Ort aufmerksam geworden. Schon die Lage ist mehr als ungewöhnlich. Die Bezeichnung "della Corona" bedeutet in etwa Felsen oder Steinwand, m.E. wäre "Schwalbennest" treffender, denn die Kirche wurde wirklich wie ein Nest an den Felsen "hingeklebt". Urkundlich erwähnt wurde das Heiligtum erstmals im Jahr 1193. Die Kirche, so wie wir sie jetzt bewundern können, wurde am 4. Juni 1978 von Veronas Bischof, Giuseeppe Carraro, eingeweiht, auch Papst Johannes II. stattete Madonna della Corona am 17. April 1988 auf seiner apostolischen Reise einen Besuch ab. Der Standort erregt allein schon deshalb, weil der "Steinbalkon", auf dem die Kirche errichtet wurde, eine steil abfallende Wand von über 500 m Hohe unterbricht, mit 100 m über dem Ba1kon und ungefähr 350 m unter ihm. Das Heiligtum liegt auf der östlichen Seite des Monte Baldo,den viele Besucher des Gardasees sicher kennen. Beim Anblick der Kirche bleibt einem vor Staunen erst einmal der Mund offen stehen. Man weiß nicht, was man mehr bewundern soll: den Mut, an genau diesem Ort eine Kirche zu Ehren der Maria Mutter Gottes zu errichten oder den Glauben der Menschen, die dieses Wagnis in Angriff genommen haben. Aber nicht nur die Kirche selbst muss man gesehen haben, auch der Kreuzweg mit seinen 15 Stationen entlang der Straße zum Heiligtum ist sehr beeindruckend. Die einzelnen Stationen sind in lebensgroßes Bronzestatuen dargestellt. Die Anreise zum Heiligtum erfolgt üblicherweise mit dem Auto, beispielhaft im Folgenden einige Entfernungsangaben: Spiazzi 1,5 km; Ferrara di M. Baldo 5,5 km; Caprino 12 km; Verona (über Caprino - Domegliara) 43,9 km; Verona (über Caprino, Sega, Bussolengo) 44,5 km; Garda (über Caprino, Costermano) 20,5 km; Brenner Autobahn (Ausfahrt Affi) 20,2 km; Peschiera (über Caprino, Costermano, Garda) 38 km. Für den Besuch der Kirche und des Kreuzwegs sollte man etwa drei bis vier Stunden einplanen!
Etwas Bleibendes
Ein wunderbarer bleibender Eindruck mit einer sehr lebendigen Messe. Unbedingt empfehlenswert.
Lohnenswerter Ausflug
Nicht nur für Christen ein beeindruckendes Erlebnis.
Atemberaubend
Die Wallfahrtskirche „Madonna della Corona“ ist ein echter Geheimtipp! Atemberaubend durch ihre Lage und Architektur ist sie teils direkt in den Fels hineingebaut, zwei Wände der Kirche bestehen aus Felsgestein. Hier verehrt man eine Statue der Madonna mit dem toten Jesus Christus auf den Knien. Unterwegs zu Kirche findet man viele wunderschöne lebensgroße bronzene Figuren, die den Kreuzweg symbolisieren. Von der Ortschaft Brentino gibt es einen Pilgerweg hinauf für den man ca. 2 Stunden braucht, dafür hatten wir leider keine Zeit. Zum Ort Spiazzi, der auf 880m liegt, kann man mit Auto rauf fahren, Navi kennt den Weg. Von dort kann man die ca.100 m runter zur Kirche entweder zu Fuß gehen oder mit dem Bus fahren, der ca. alle 15 Minuten fährt. Zum zu Fuß gehen sind mehrere, relativ steile, Wege vorhanden, einer davon über die Treppe. Je nach dem Weg und Tempo braucht man 10 - 30 Min. Beim runtergehen sollte man sich unbedingt die Zeit nehmen und auf keinen Fall den Weg durch den Tunnel nehmen, sondern vor dem Tunnel nach rechts abbiegen – dieser Weg führt anfangs hinunter und dann wieder hinauf und ist am schönsten, weil sich hier immer wieder ein toller Blick durch die Bäume auf die Kirche bietet. Beim rauf gehen haben wir nur 10 Minuten gebraucht, da haben wir den kürzesten Weg genommen - durch den Tunnel und dann über die Treppe, wir sind aber eher sportlich. Wir haben für unseren Besuch einen Samstag nach 12.00. gewählt und waren fast alleine dort. Es werden täglich mehrere Messen abgehalten und dann soll es sehr viel los sein, vor allem aber am Sonntag und Feiertag. Tägliche Messe von Mai bis Oktober: 8.30 - 9.30 - 10.30 - 11.30 - 15.30- 16.30 - 17.30 Direkt neben der Kirche befindet sich eine Bar mit einer Terrasse mit atemberaubendem Ausblick. Auch ein Souvenirgeschäft ist vorhanden, Preise sehr niedrig.
Уникальное место!
Распрощавшись с отелем, мы отправились к следующей нашей цели – это церковь Santuario Madonna della Corona, которая находится в городке Spiazzi, примерно 40-45 минут езды в глубь страны. Находится он на высоте 770-800 метров, на горном массиве Мonte Baldo, вернее это церковь находится на этой высоте, а городок ещё выше, потому что до церкви нужно ещё спускаться вниз. К самой церкви подъехать на машине нельзя, можно дойти пешком, примерно 1 км в одну сторону или доехать на специальном автобусе за 3,00 евро туда-обратно с человека. Ну мы, конечно едем на автобусе, чтобы сэкономить время, да и прохладно там, всего +9. Это по истине уникальное место, церковь вырублена в скале, это как гнездо ласточки, это как балкон в стене/камне, это даже не знаю, как и с чем сравнить. Дорога до церкви – сплошной серпантин в одну машину, поэтому туда и нельзя подъехать, и чтобы не было встречных, потому что вообще не разъехаться, курсирует автобус. На всём пути до церкви, на каждом повороте стоят бронзовые фигуры в настоящую величину, например, на 1 повороте стоят 2 фигуры, когда Иисус Христос приговаривается к смерти... 4 повороте, когда он несёт крест и встречается со своей матерью... 7 повороте, когда он падает на колени во второй раз от непосильной ноши креста.. 10 повороте, когда с него срывают одежды... 15 повороте, когда он воскрес... Я не стала описывать каждый поворот и статуи на нём, можно всё найти в интернете, но могу сказать одно: это впечатляет. Ничего подобного я ещё не видела. Выйдя из автобуса, мы услышали приятное песнопение, которое раздавалось в горах, ущельях, над долинами довольно сильным эхом. Ведь это было воскресение, как раз на католическую Пасху, поэтому в церкви шла служба. От автобусной остановки нужно пройти немного вниз, здесь мы увидели одного, просящего милостыню. Подавали все, и мы тоже, ведь в такой день все должны радоваться. ( живя в Германии, мы отмечаем 2 пасхи, 2 Рождества, а иначе никак.) Подход к церкви также вырублен в скале, здесь есть кафе, сувенирный киоск, далее можно поставить свечи...с левой стороны –скала, с правой стороны- высокая решётка, чтобы никто не свалился в ущелье. Далее по ступенькам поднимаемся выше, не переставая фотографировать всё вокруг. Заходим во внутрь, церковь полна народу, фотографировать там нельзя, ну вот как фотоаппарат висел у меня на шее, так я незаметно и щёлкнула 2 кадра. Особого убранства и богатства там нет, а левая стена так вообще чисто скала, даже не отшлифована, как вырубали в скале место, где ровно, где не ровно, где острые углы...так всё и сохранилось до наших времён. Когда мы собрались уходить, и служба как раз закончилась, все по-тихонечку стали направляться к автобусной остановке. Первый автобус ушёл, мы в него не смогли сесть – битком. И начался дождь...всё сильнее и сильнее...конечно, у нас есть зонтики...в машине, ничему нас жизнь не учит, опять с собой не взяли. Пошёл град с крупную горошину, а нет никакого навеса, вообще ничего. Некоторые, кто был с зонтиками, старались накрыть пожилых итальянцев...эти 10-15 минут, что мы ждали очередной автобус, показались мне вечностью. Что похвально, организаторы быстро сориентировались на погоду, и пришёл не один автобус, а сразу 3. И не смотря ни на что, ни на холод, ни на дождь, ни на град, мы остались очень довольны посещением этого не обычного, уникального места.
Wallfahrtskirche Madonna della Corona
Unbedingt zu besuchen ist die Wallfahrtskirche „Madonna della Corona“, in der Ortschaft Spiazzi. 750 m über dem Etschtal liegend, wurde sie direkt in den Felsen eingebaut. Schon alleine die Fahrt mit dem Bus – ansonsten nur Fußmarsch möglich - ist ein Erlebnis, da die Straße recht eng ist und sogar die Fußgänger immer ausweichen müssen. Der Weg ist ca. 1 km lang und hat wunderschönen Bronzestatuen, die den Kreuzweg symbolisieren. Nicht weit davon entfernt befindet sich noch das Castello di Avio, von wo aus man eine tolle Aussicht genießen kann und auch der Schlossgarten ist wunderschön angelegt.
Madonna della Corona
Sehenswerte Kirche, die in ca. 770 m auf einem schmalen Felsvorsprung und teilweise direkt in den Fels gebaut wurde. Sie befindet sich an der Ostseite des Monte Baldo Massives und man hat von dort auch einen tollen Blick ins Etschtal, deshalb einen Ausflug dorthin nur bei schönem Wetter machen. Vom Ort Spiazzi kann man die ca. 100 m nach unten zur Kirche entweder zu Fuß oder mit einem kleinen Bus über eine Straße oder zu Fuß auf einem relativ steile Weg mit vielen Treppen (nicht für Gehbehinderte geeignet) gelangen. Zu Fuß je nach Weg bis zu 30 Min. Es gibt auch aus dem Etschtal vom Ort Brentino einen Fußweg mit Treppen nach oben, dauert ca. 2 Std. und es sind ca. 600 Höhenmeter zu bewältigen.