Kirche und Kloster von St. Barnabas
Famagusta/NordzypernNeueste Bewertungen (7 Bewertungen)
Kloster und Grabstätte Barnabas
Der Apostel Barnabas ist nicht nur Märtyrer, sondern auch ein zypriotischer Nationalheiliger. Er und Apostel Paulus brachten im Jahr 45 das Christentum nach Zypern. Das Kloster St. Barnabas wurde 1756 erbaut. In einer kleinen Kapelle, die sich etwa 200 Meter vom Kloster entfernt befindet, liegt die unterirdische Grabkammer des aus Salamis stammenden heiligen Barnabas. Seit dem Jahr 1974 beherbergt das Kloster das bedeutendste archäologische Museum Nord Zyperns. In den ehemaligen Mönchszellen sieht man heute zahlreiche Gegenstände aus der Bronzezeit. Wenn man in das Klostermuseum will, muss man Eintritt zahlen. Die kleine Kapelle mit der Grabkammer kann man jedoch kostenlos besuchen. Geöffnet ist das Kloster ab 8.00 Uhr und schließt im Winter um 17.00 Uhr und im Sommer um 19.00 Uhr.
Besuch am Grab des Hl. Barnabas, Salamis
Auf einer Rundfahrt auf Zypern kamen wir auch zum Barnabas Kloster bei den Ausgrabungen der antiken Stadt Salamis. Dieses Kloster liegt im nördlichen, im türkischen Teil von Zypern. Barnabas war gebürtiger Zyprier und kam 45 n.Chr. mit dem Apostel Paulus nach Zypern und unterstützte ihn in der Verkündigung des Christentums. In der Nähe von Salamis wurde Barnabas getötet, und ein Gefährte begrub ihn. Erst 488 n.Chr. wurde sein Grab wiederentdeckt und der zypriotische Erzbischof Anthemios gab ihm diese Ruhestätte, die von Arabern zerstört und im 10. Jh. als Mehrkuppelkirche neu errichtet wurde. Heute kann man hier interessante und recht gut erhaltene Fresken betrachten auf denen auch der Erzbischof Anthemios zu sehen ist, wie er dem Kaiser Zenon das Evangelium überreicht. In der Klosterkirche kann man zahlreiche Ikonen, allerdings nicht sehr alte, betrachten, die man in türkischer Zeit aus anderen, aufgelösten Kirchen hierher gebracht hat. Außerhalb des Klosters, etwa 200 m entfernt, hat man in den 1950iger Jahren über dem Grab vom Hl. Barnabas eine Kapelle gebaut. Dort kann man hinunter steigen zum Sarkophag des Heiligen. Leider sieht die gesamte Anlage, Kloster und Kapelle etwas herunter gekommen aus. Man empfindet schon, dass die heutigen Zuständigen wenig liebevoll mit diesem Erbe umgehen. Unser Tipp: die Fresken in der Klosterkirche sind nach unserem Eindruck sehr sehenswert, und man sollte schon die Fahrt hierhin auf sich nehmen. Und steigen sie auch in der Grabkapelle in die Tiefe zum Sarkophag. Man bekommt ein guten Eindruck von der Begräbnisstätte des Hl. Barnabas.
Kloster und Grabeskirche - "sehr beeindruckend"
Das Kloster wurde nach einem Gründer der griechisch-orthodoxen Kirche benannt - St. Barnabas. Dieser Bau besteht aus einer Kirche und dem Kloster, wo sich nun das Ikonenmuseum und archäologisches Museum befindet. Noch zu finden in der Nähe (ca. 150 m entfernt) eine Kapelle auf der Grabstätte des Barnabas. Der Glockenturm wurde von den Mönchen im Jahre 1958 restauriert und sie finanzierten durch den Verkauf ihrer Kunstwerke die Restauration und Erneuerung des Klosters. Sehenswert gleich neben dem Eingang (düsterer Nebenraum) haben die drei Brüder in überlebensgroßen Wandgemälden die Gründungslegende in den vier Szenen festgehalten. Als unsere Führung beendet war kam auch schon die nächste Reisegruppe an, ich fand es sehr beeindruckend ......
Unbedingt ansehen!
sehenswert, ein Kleinod, die Zeit zwischen den Busladungen nutzen
Wasserbehälter mitnehmen
Für gläubige Christen wohl ein muß, der auch zum Abfüllen des "Heiligen Wassers" einen Behälter bereithalten sollte. Die Anlage wird renoviert und ist teilweise eingerüstet. Ansonsten tolle Lage am Meer.
Grab des Hl. St. Barnabas
In Salamis befindet sich die Kirche und das Kloster von St. Barnabas am westlichen Rand der Nekropolis. St. Barnabas wurde als Sohn jüdischer Eltern geboren und kehrte mit St. Paulus 45 n. Chr. nach Zypern zurück, um das Christentum zu verbreiten. Er wurde ermordet und seine Leiche im Sumpf versteckt. Das Grab des St. Barnabas befindet sich in der Kirche. Es gibt dort außerdem das Muserum für Ikonen und Archologie.