Hypogäum

Paola/Xlokk

Neueste Bewertungen (15 Bewertungen)

Uwe
August 2022

Hypogäum, eine 6000 Jahre alte Grabstätte

6,0 / 6

Extrem beindruckend, doch sollte man schon einige Zeit vorher im Internet Plätze reserviern, da es nur sehr wenige Führungen am Tag gibt, und da nur pro Führung mit 10 Personen.

Klaus
März 2020

Ausgrabungsstätte

5,0 / 6

Einen Besuch des Hypogäum von Ħal-Saflieni sollte man unbedingt planen und einen Termin online bestellen, da sonst kaum eine Möglichkeit besteht eine Karte zu erhalten, da nur eine begrenzte Anzahl (10 Personen) pro Stunde, in die Ausgrabungsstätte dürfen. Die Tour dauert ca. 1 Stunde und man bekommt einen Audio Guide, welcher durch die Anlage führt. Verschiedene Säle, die sich auf drei Ebenen erstrecken, Werke aus der prähistorischen Epoche, mit vielen Knochen, da die Höhlen vor allem als Bestattungsort dienten.

Karl
Oktober 2018

Hypogäum auf Malta - die Sensation für uns

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Hypogeum auf Malta – die Sensation für uns Kennen Sie die antike Anlage Hal Saflieni auf Malta? Vielleicht besser unter dem Namen Hypogeum oder Hypogäum? Wenn ja, dann waren Sie in dem unterirdischen Tempel, der über 5000 Jahre alt ist, älter als die Pyramiden von Gize. Wenn nein, dann sollten Sie -sofern Sie Kunst und Kulturgeschichte interessieren - bei ihrem Besuch auf Malta sich unbedingt vorher Eintrittskarten besorgen. Wir waren dort im Oktober 2018, hatten uns 5 Monate im Voraus Tickets besorgt, und waren ganz gespannt was uns erwartete. Es dürfen aus Denkmalschutzgründen nur wenige Besucher pro Stunde in die Anlage. Im Voraus möchte ich anmerken, dass es für uns ein sensationeller Besuch in der Unterwelt war! Zu dem gebuchten Zeitpunkt ging es zunächst in einen Vorraum, noch überirdisch, wo eine filmische Dokumentation gegeben wurde. Das Hypogeum wurde 1902 entdeckt, als man von der oberirdischen Bebauung aus einen Brunnen graben wollte. Es wurde ein Tempel entdeckt, der aus drei Ebenen besteht. Die oberste Ebene wurde 3600-3300 v.Chr datiert. Die mittlere Ebene stammt aus 3300- etwa 3000 v.Chr. Und die tiefste Ebene ist datiert auf 3000-2400 v:Chr. Auf eingebauten Treppen und Stegen ging es hinab. Über kleine portable Tonbänder erhielt jeder an den rund 10 Stationen die Erläuterungen. Eine Tempelanlage, deren Nutzung in der Frühzeit nicht vollständig geklärt ist, dennoch auf Grund von Knochenfunden, konnte man erkennen, dass viele Nischen und Kammern als Gräber, eher Massengräber genutzt wurden. So sieht man gleich rechts ein solches Grab. Ein Blick nach oben zeigte uns die Fundamente der modernen Bebauung. Es war so spannend weiter hinabzusteigen, an Decken und Wänden Bemalung zu sehen und den Erläuterungen während der Führung zu lauschen. Der große Rundbau mit Säulen und Nischen sowie Türöffnungen in grauer Vorzeit aus dem Kalkstein gehauen, fasziniert, besonders dann, wenn man sich vorstellt, dass dies in Dunkelheit und mit Steinmeißeln geschah. Immer wieder staunten wir. Beim Aufstieg kommt man durch eine Zisterne hindurch und dann noch einige Stufen und wir waren wieder oberirdisch. Unser Tipp: Sie sollten bei ihrem Besuch auf Malta keineswegs verpassen, diese ur-alte Tempelanlage zu besichtigen. Wann hat man schon die Gelegenheit in Europa etwas zu besichtigen, das Frühzeitmenschen vor mehr als 4000-5000 Jahren begannen zu bauen. Oben gibt es einen Shop mit geschmackvollen Souvenirs und natürlich den verschiedenen Publikationen. Und noch etwas: In Laufnähe befindet sich die oberirdische Tempelanlage Tarxien. Und von dort gelangt man mit dem Bus schell wieder nach Valetta.

Inga
August 2017

Malta 2017

6,0 / 6

Unbedingt vorher Eintrittskarten im Internet kaufen. Begrenzte Besucheranzahl pro Tag und oft schon für Monate ausgebucht

Dominik(36-40)
Oktober 2015

Sehenswerte antike Kultstätte

6,0 / 6

Durchs Hypogäum führt eine sehr interessante Tour. Beginnend bei einer kleinen Ausstellung (mit einer Kopie der schlafenden Dame) geht es weiter zu einer Filmvorführung. Anschließend geht es die Stiegen hinab zu den verschiedenen Ebenen der Ausgrabungsstätte. Der Audio-Guide liefert automatisch (auch auf Deutsch) die entsprechenden Informationen zu den Ausstellungsstücken bzw. den Räumen, in denen man sich befindet. Die Gruppengröße umfasst ca. 10 Personen, Karten sind daher nicht einfach vor Ort zu erhalten. Am besten schon vor dem Urlaub organisieren.

Caroline(51-55)
November 2014

Sehenswerte Anlage

6,0 / 6

Über das Hypogäum habe ich vor meinem Maltaurlaub ausführliche Informationen inklusive Karte im Reiseführer gelesen. Dadurch habe ich mich dazu entschieden die Anlage zu besuchen. Aufgrund der begrenzten Besucherzahlen pro Tag ist es sehr ratsam sich das Ticket rechtzeitig vor der Reise zu besorgen. Ich hatte dazu zwei Möglichkeiten: entweder über den Reiseveranstalter (FTI), bei dem ich Hotel und Flug gebucht hatte oder online bei Heritage Malta. Ich hatte mich dafür entschieden, mein Ticket über Heritage Malta zu beziehen, weil zum Zeitpunkt der Reisebuchung für mich nicht klar war, an welchem der Urlaubstage zu welcher Uhrzeit ich das Hypogäum besuchen wollte. In der absoluten Nebensaison reichen ca. 10 bis 14 Tage vorher, während der Hauptsaison würde ich empfehlen, mindestens sechs Wochen vor dem Urlaub das Ticket bzw. die Tickets zu besorgen. Mit Heritage Malta hatte ich – im Gegensatz zu einem anderen Reisenden - kein Problem. Bezahlt hatte ich mit Kreditkarte. Das personalisierte Ticket hatte ich so schon vor dem Urlaub und konnte es mir zu Hause bequem ausdrucken. Ich hatte während des Urlaubs das Bussystem genutzt und bin so von Valetta aus mit der Linie 81 in Richtung Marsaxlokk gefahren. Aussteigen muss man bei der Haltestelle „Ipogei“. Von dort sind es wenige Gehminuten zum Hypogäum. Die Schilder sind vergleichsweise klein und hängen nicht auf Augenhöhe, sondern etwas höher an Hauswänden. Verlaufen hatte ich mich nicht und habe das Hypogäum so gut gefunden. Vor der Führung werden alle Taschen – inklusive Fotoapparate – eingeschlossen. Den Schlüssel hat der begleitende Führer und man kam am Ende der Führung wieder an seine Tasche. Im Eingangsbereich bekommt man einen Audioführer in verschiedenen Sprachen ausgehändigt. Der Führer fragt dafür nach der gewünschten Sprache (u.a. Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch). Bei mir hat dieser Audioführer sehr gut funktioniert. Der Führer war die ganze Zeit dabei und man ist mit der Gruppe durch die Anlage geführt worden. Die Anlage ist nur dort beleuchtet, wo sich die Gruppe befindet und liegt zum Schutze sonst im Dunkeln. Wer Platzangst oder Angst im Dunkeln hat, sollte sich vorher überlegen, ob er sich diesen Besuch antut. An den Besuch des Hypogäums lassen sich die Tempelanlagen von Tarxien anschließen. Von den Mitarbeitern des Hypogäums bekommt man eine Wegebeschreibung dorthin. Der Weg ist dorthin nicht weit und lässt sich sehr gut zu Fuß schaffen.

Juli 2014

Hypogäum

6,0 / 6

Das Hypogäum ist eine Art unterirdische 3-geschossige Grabstätte, die einige tausend Jahre alt ist und zum Weltkulturerbe gehört. Pro Führung können nur knapp 10 Leute teilnehmen. Da diese Sehenswürdigkeit jedoch sehr begehrt ist, sollte man sich mind. !!! 4 Wochen vor Reiseantritt Eintrittskarten per Internet bestellen. Wer das jedoch verschlafen hat, kann sich im National Museum of Fine Arts in Valletta noch jeweils für den Folgetag für entweder die 12 Uhr oder 16 Uhr Tour Karten kaufen. Diese kosten pro Person 35 Euro - aber sie sind ihren Preis wert! Am besten schon vor Öffnungszeiten des Museums dort sein ;-)

Hannes(46-50)
November 2011

Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall

6,0 / 6

Wir hatten großes Glück das wir im Internet noch Kartten für das Hypogäum bekommen haben. Es dürfen zeitgleich nur 10 Personen den unterirdischen Tempel besuchen. Zur Anreise hatten wir ein Taxi gewählt, da es etwas abseits liegt. Vorab gibt es einen Film der einem erste Eindrücke verschaft, über endeckung und Ausgrabungen. Ein Autio Systhem begleitet einen in ausgewählter Sprache und gibt einem die nötigen Informationen. Wir waren fasziniert über die Baukunst dieses unterirdischen Tempels.

Bernd(66-70)
November 2011

Internetkauf von Hypogäum-Tickets eine Katastrophe

1,0 / 6

Aus aktuellem Anlass möchten wir davon abraten, Tickets für 2012 online zu erwerben. Wir waren im November 2011 mehrmals auf der Homepage von "HERITAGE MALTA". Dort fanden wir das Angebot vor, Tickets für das Hypogäum online zu kaufen. Der Link führte direkt von "HERITAGE MALTA" zu "MALTATICKET". Wir haben dann 3 Tickets für 2012 bei "MALTATICKET" erworben und diese zu Hause ausgedruckt. Einige Tage später besuchten wir erneut die Seite von "HERITAGE MALTA". Plötzlich fanden wir dort die Information vor, dass "MALTATICKET" vom 21.12.2011 kein Ticketpartner mehr sei und dass alle bereits für 2012 gekauften Tickets für das Hypogäum ungültig seien. Den bereits bezahlten Ticketpreis solle man von "MALTATICKET" zurückfordern. Also haben wir eine Mail an "MALTATICKET" geschickt, mit der Aufforderung, uns den Betrag wieder zu erstatten. Die Antwort: "Eine Erstattung wird nicht erfolgen, da aus Sicht von "MALTATICKET" die gekauften Tickets gültig seien und eine Zurückweisung vor Ort nicht erfolgen werde". Wir haben daraufhin "HERITAGE MALTA" kontaktiert. Die Antwort: "Die von Ihnen erworbenen Tickets sind nicht gültig. Ihnen wird daher kein Einlass zum Hypogäum gewährt". Die schieben sich die Bälle lustig hin und her! Die Tickets werden zurZeit weiterhin auf der Seite "MALTATICKET" für 2012 angeboten! Unser Tipp: Wer sich Ärger ersparen will - nicht buchen! Unsere Vorfreude auf "Kulturelle Malta-Highlights" ist leider verflogen - Schade!

Rolf(71+)
September 2010

Hypogeumbesuch in Paola

6,0 / 6
Hilfreich (7)

Zu erreichen im Ort Paola z.B. mit dem Bus indem man bis zur Kirche von Paola fährt,von dort ist das Hypogeum ausgeschildert. Beim Hypogeum von "Hal Saflieni",benannt nach dem Namen des Orteils von Paola,handelt es sich um ein unterirdisches Höhlensystem,das zum Teil natürlich enstanden,größtenteils jedoch von Menschenhand aus dem Kalkstein mit primitiven Steinwerkzeugen geformt worden ist.Nachdem die Höhle1905 entdeckt wurde nahm sie 4 Jahre Erforschung in Anspruch.Auf drei Ebenen verteilt,sind die zahlreichen unterirdischen Räume durch Treppen und Gänge miteinander verbunden.Man vermutet das es sich bei dem Hypogeum um eine Tempelanlage eines Totenkultes handelt,in der neben Bestattungen auch religiöse Ritualle zelebriert wurden.Von ca.7000 Menschen wurden Knochen gefunden.Auch Schmuckgegenstände wurden neben zahlreichen Tongefäßen entdeckt.Nachdem das Hypogeum, vor Jahren geschlossen wurde,kann man es heute mit Hilfe der UNESCO wieder besuchen. Im Jahre 1980 wurde das Hypogeum zum Weltkulturerbe ernannt. Das Monument befindet sich heute unter einem Glasbau.Klimaanlagen und Schiebetüren gewährleisten,das die Temperatur und Luftfeuchtigkeit beim Eintritt von Besuchern stets im optimalen Bereich liegt. Die Besucherzahl wird alledings streng reguliert,so das an einem Tag nur 10 Gruppen à 10 Personen das Hypogeum besuchen dürfen.Es ist deshalb notwendig,die entsprechenden Eintrittskarten im voraus vor Ort zu kaufen. Sie werden den Besuch dieser Anlage nicht bereuen.

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