Eisriesenwelt Werfen
Werfenweng/Salzburger LandNeueste Bewertungen (48 Bewertungen)
Schöner und anstrengender Ausflug in die Natur
Im Internet steht der Tipp "nichts für stark Gehbehinderte und Herz-Kreislaufkranke." Das ist meiner Meinung nach sehr untertrieben. Für Kleinkinder und Ältere ist es aus meiner Sicht nicht zu empfehlen. Man muss schon sehr gut zu Fuß und fit sein. Erst der Fußmarsch zur Höhle und dann muss man in der Höhle 700 Stufen in Etappen rauf und 700 Stufen in einer Etappe wieder runter. Festes Schuhwerk und warme Kleidung sind unbedingt erforderlich. Die Eiswelten sind schon imposant, nur leider bekommt man nicht all zu viel davon mit. Man sieht leider wegen der Dunkelheit nicht viel. Fotografieren und Filmen ist verboten! Wir waren Ende September und außerhalb der Schulferien da. Dadurch gab es kaum Wartezeit.
Eisriesenwelt
Empfehlenswerter Ausflug auch bei nicht so gutem Wetter. Bei Regenwetter sollte man jedoch nicht unbedingt die Höhle besuchen, da man mit 40min Aufstieg rechnen muss. In der Höhle selbst herrschen Temperaturen um den Gefrierpunkt. Für Leute, die nicht so gut in Form sind, ist der Höhlenbesuch jedoch nicht zu empfehlen, da insgesamt ca. 1400 Stufen zu überwinden sind. Warme Kleidung mitnehmen! Eintritt inkl. Seilbahn 20€/Erwachsenen.
Tolles Naturdenkmal - leider zu teuer!
Tolles Naturerlebnis - sehr hoher Preis :-(. (60€ für eine 4köpfige Familie) Auch wenn im Reiseführer steht, dass bei Schlechtwetter gegen Mittag mit Wartezeiten von 1-1,5h zu rechnen ist, so haben wir kurz vor Kassaschluss 1,5h Stunden gewartet! Es werden auch Besucher mit Flip Flops eingelassen - eigentlich auch unverantwortlich. Der Aufstieg ist nur etwas für Menschen mit etwas Kondition. Zunächst geht es nach der Kassa 20min bergauf bis zur Talstation der Seilbahn. Dann 1,5h Stunden Wartezeit. Nach der Ankunft in der Bergstation nochmals 15min bergauf! 60€ für eine Familie sind wirklich ein sehr stolzer Preis. Bei einer überschlägigen Rechnung werde pro Tag 2000 Personen transportiert und das bei Kartenpreisen zwischen 10 bis 20€. Somit kann man sich leicht ausrechnen, das Urlaub in Österreich nicht unbedingt billig und familienfreundlich ist!
Romantisch und wunderschön zugleich
Trotz einiger körperlicher Anstrengung hat sich dieser Ausflug auf alle Fälle gelohnt. Viele finden, dass die Höhle und besonders die Eisfiguren beleuchtet gehören. Natürlich hätte das noch etwas anderes tolles, aber ich finde gerade so wie es ist, mit den nostalgischen Karbidlampen ist es echt super. Außerdem bringen die Magnesiumbänder der Führer genug Licht ins Dunkel. Die Eisfiguren sind echt teilweise gewaltig und wunderschön zum anschauen! Auch die komplett vereisten Seen und Höhlen und Durchgänge haben ihre Reize! Auf alle Fälle einen Besuch wert, auch wenn 20€ Eintritt mit 2x Seilbahn nicht gerade günstig ist.
Faszinierende Abwechslung zu Bergwanderungen
Ich hab den Ausflug an einem Regentag gemacht, an dem man nicht in den Bergen wandern konnte. Vorweg genommen: ichhab es nicht bereut. Es ist eine sehr grosse lange Höhle, die aufgrund von Sickerwasser, kalter Luft und ebenso kalten Felsen eine riesige Masse an Eis präsentiert. Anfahrt ist gut ausgeschildert, zahlreiche Serpentinen führen den Berg hinauf zum Ticketoffice. Je nach Jahres- & Uhrzeit können die Parkplätze überfüllt sein. An einem Mittwoch im September, 09:30 Uhr waren noch wenige Fahrzeuge da, bei der Rückfahrt gegen 12:00 Uhr gab es kaum noch freie Plätze und lange Schlangen. Vom Ticketoffice (20 EUR pro Erwachsener) geht es 15-20min zu fuss zur Seilbahnstation (durch Tunnel oder via Panorama-Weg), dann mit der Seilbahn wenige Minuten zu einer Hütte, und von dort abermals 15min zu fuss zum Höhleneingang. Schon aufgrund dieser "Wanderungen" sind sehr gute (am besten Wander-) Schuhe empfohlen. Es heisst zwar, man kann auch zu fuss die Strecke der Seilbahn "umgehen", doch aus dieser sah es sehr steil aus. In der Höhle muss man in einer Gruppe von 30-45 Personen hunderte nasse (Holz-) Stufen und 130 Höhenmeter überwinden (dito wieder runtersteigen). Einige Besucher bekommen eine Grubenlampe in die Hand und der Guide hat zusätzlich noch brennende Magnesium-Fäden mit sich. Es schaut so alles sehr imposant aus. Wichtig: Warme Kleidung (am besten auch Mütze) und feste Schuhe, egal wie warm es draussen ist. Fazit: teures Vergnügen, aber absolut lohnenswert. (in der Höhle keine Fotos/Videos erlaubt, aber für den grandiosen Ausblick zumindest das Mobilephone mitnehmen!!)
Wäre wirklich toll, wenn man etwas sehen würde
Wegen des grossen Andranges an unserem Besuchstag (angefangen vom notwendigen Parken schon ganz unten im Tal bis zur ca. 1 ½ stündigen Wartezeit bei der Gondel) dauerte der ganze Besuch 5-6 Stunden. Wir hatten gehofft, dafür auch wirklich etwas ganz Besonderes ZU SEHEN zu bekommen. Stattdessen können die bemühten Führer mit kurzzeitig brennenden chemischen Feuern nur einen kleinen Eindruck der Höhle vermitteln. Auch die an jeden 5. Bsucher ausgehändigten Karbidlampen verfügen natürlich nicht über die Leuchtkraft, um einen tatsächlichen Eindruck der Höhle zu vermitteln. Auf meine Frage, warum nicht heute mögliches kaltes elektrisches Licht für eine spektakuläre Beleuchtung der Höhle verwendet wird, anwortete mir das Management der Höhle: "um die Natürlichkeit des Höhlenbesuches zu bewahren" Ich denke, dass eine gute Beleuchtung der Höhle nicht nur den Eindruck stark verbessern würde (die zu kaufenden Ansichtskarten wurden ja auch mit bunter Beleuchtung gemacht), sondern auch die Trittsicherheit auf den 1400 Treppen! Kurz gefasst: anstrengende, sportliche und lange "Anreise", auch in der Höhle sind die 1400 Treppen nur für fitte Personen zu empfehlen. Nichts für Unsportliche und Personen, die z.B. Kinder tragen müssen, und kleinere Kinder, die selbst gehen. Die riesige Eishöhle ist ein wirklich einzigartiges Naturwunder, das aber optisch nicht wirklich vermittelt wird wegen der mangelhaften Beleuchtung.
Sehenswert, aber nichts für Fusskranke
Die Ticketkasse ist geschickt nahe beim Parkplatz,man erfährt nicht wie beschwerlich der Auf-und Abstieg ist. In der Höhle geht es nur mit nur mit Führer,der einen Magnesiumdraht anzündet und einigen Karbidlampen.Eine einigermasen Beleuchtung würde alles, wörtlich,in ein besseres Licht rücken. Man kann sich über die grösse der Eishöhle nur begrenzt einen Überblick verschaffen,allerdings in den Beinen merkt man die 1400 Stufen dann schon.Bevor man sich für ein Ticket entscheidet sollte man mit Leuten reden die zum Parkplatz zurückgehen.Auch jüngere Leute hatten ihre Probleme. Sehenswert ist das Ganze aber schon.
Man könnte mehr daraus machen - ansehen lohnt aber
Wir waren bis jetzt 2 x in der Eisriesenwelt in Werfen, einmal 2002 und einmal jetzt im Mai 2012, in den 10 Jahren hat sich nichts geändert. Auf dem Prospekt bzw. im Internet wird alles so schön bunt angepriesen, leider entspricht das nicht der Realität. Die Eisskulpturen könnten wunderbar in Szene gesetzt werden, mit Lichteffekten etc. genau so wie im Internet abgelichtet. Das ist leider nicht so. Wer sich auf ein buntes Farbenspiel einstellt, der wird enttäuscht sein. Nun zur Höhle selbst: Die optimale Zeit um dort hin zu fahren ist bis Juni, dann sind die Eisformationen am schönsten, bedingt durch das viele Schmelzwasser. Man sollte mind. 3 Stunden einplanen, es ist doch auch einiges zum wandern. FESTES SCHUHWERK; MÜTZE; HANDSCHUHE mitnehmen!!! Steht auch auf der HP und trotzdem kamen viele mit Sandalen und Ballerinas!! Auch im Hochsommer ist es sehr kalt in der Höhle!! Man sollte schon einigermaßen gut zu Fuß sein, wir hatten eine junge Dame (ca. 120 kg schwer) in der Gruppe, die fast kolabiert wäre. Kleinere Kinder müssen entweder in einer Rückentrage getragen werden, oder sie sind gut zu Fuß. Wir hatten 3-jährige mit die alles brav gegangen sind. Zuerst kauft man sich eine Karte (20 Euro), dann wandert man 20 Minuten einen kleinen Berg rauf, von da geht es in ein paar Minuten mit der Seilbahn rauf, dann wieder 20 Minuten einen Berg rauf bis zur Höhle. Von dort starten die Führungen, in den verschiedensten Sprachen. Die Führung dauert eine gute Stunde. Es sind 1400 Stufen zu bewältigen, also auch das mit einrechnen. Man geht zügig, da hinter einem schon die nächste Gruppe startet. Und hat es recht gut gefallen, obwohl wir uns mehr erwartet hätten. Man könnte viel mehr draus machen, mit Licht und leiser Musik, dann wäre die Stimmung in der Eishöhle perfekt. Fotografieren ist in der Höhle strengstens verboten, man kann sich am Kiosk dann Karten mit Bildern kaufen. Einmal MUSS man sich die größte Eishöhle der Welt ansehen finde ich! Auch für Kinder sehr interessant und lehrreich! Seht euch die HP an und macht euch ein Bild. Ein Besuch lohnt sich auf alle Fälle. Vielleicht den Besuch mit einer Greifvogelschau auf der Burg Hohenwerfen verbinden, auch sehr sehenswert. Viel Spaß in der Eisriesenwelt!
Einmaliges Erlebnis
Der Besuch der größten Eishöle der Welt ist für jeden zu empfehlen. Trotz der nicht ganz güstigen Eintrittspreise (19.- €EW und 7.50 € Kind mit Seilbahn) eine sehenswertes Naturdenkmal. Wer gut zu Fuß ist, kann sich die Seilbahn sparen (dann 8.- und 4.50 €), muss aber ca. 90 min zusätzlich an Gehzeit in Kauf nehmen. Vom Parkplatz aus muß man ca. 30 - 40 min. Gehzeit rechnen. Die Bahn braucht nochmal 3 min. Ein Führung dauert ca. 1 Stunde und wird von kompetenten Führern geleitet. Dort sind insgesamt ca. 1400 Stufen zu meistern, was aber in angesicht der Eisformationen leicht zu bewältigen ist. In der Höhle gibt´s kein elektrisches Licht. Jeder 4. Besucher erhält eine Karbitlampe, was einen besondere Stimmung in der Höhle auslöst. WICHTIG: Festes und rutschfetses Schuhwerk und warme Kleidung sind sehr zu empfehlen. Auch mit Kindern sehr gut machbar.
Anstrengend, aber es hat sich gelohnt
Wer sich vornimmt, die Eisriesenwelten zu besichtigen, sollte sich im Klaren sein, was ihn erwartet. Um erst einmal überhaupt zu der Höhle zu kommen, liegt ein Fußweg von 20 Minuten mit hoher Steigung, dann eine Seilbahnfahrt von 3 Minuten und dann nochmals ein Fußweg von 20 Minuten vor einem (oder alles zu Fuß ca. 90 Minuten). Dort angekommen, ist man erstmal etwas erschöpft. Dann geht es aber los. In der Höhle herrschen ca. 0 Grad Celsius - also warm anziehen. Außerdem ist der Boden feucht - also keine sehr guten Sachen anziehen. Man brauch schon etwas Kondition da man 700 Stufen erklimmen muss, und diese auch wieder herabsteigen muss, zudem sollte man keine Platzangst haben, da es doch teilweise sehr eng wird und auch teils sehr dunkel ist. Wenn man dies alles verkraftet erwartet einen aber eine wunderschöner Anblich einiger Eisskulpturen und man spürt einfach den Hauch der Vergangenheit. Alles in Allem wirklich sehens- und empfehlenswert.