Eisriesenwelt Werfen
Werfenweng/Salzburger LandNeueste Bewertungen (51 Bewertungen)
Man könnte mehr daraus machen - ansehen lohnt aber
Wir waren bis jetzt 2 x in der Eisriesenwelt in Werfen, einmal 2002 und einmal jetzt im Mai 2012, in den 10 Jahren hat sich nichts geändert. Auf dem Prospekt bzw. im Internet wird alles so schön bunt angepriesen, leider entspricht das nicht der Realität. Die Eisskulpturen könnten wunderbar in Szene gesetzt werden, mit Lichteffekten etc. genau so wie im Internet abgelichtet. Das ist leider nicht so. Wer sich auf ein buntes Farbenspiel einstellt, der wird enttäuscht sein. Nun zur Höhle selbst: Die optimale Zeit um dort hin zu fahren ist bis Juni, dann sind die Eisformationen am schönsten, bedingt durch das viele Schmelzwasser. Man sollte mind. 3 Stunden einplanen, es ist doch auch einiges zum wandern. FESTES SCHUHWERK; MÜTZE; HANDSCHUHE mitnehmen!!! Steht auch auf der HP und trotzdem kamen viele mit Sandalen und Ballerinas!! Auch im Hochsommer ist es sehr kalt in der Höhle!! Man sollte schon einigermaßen gut zu Fuß sein, wir hatten eine junge Dame (ca. 120 kg schwer) in der Gruppe, die fast kolabiert wäre. Kleinere Kinder müssen entweder in einer Rückentrage getragen werden, oder sie sind gut zu Fuß. Wir hatten 3-jährige mit die alles brav gegangen sind. Zuerst kauft man sich eine Karte (20 Euro), dann wandert man 20 Minuten einen kleinen Berg rauf, von da geht es in ein paar Minuten mit der Seilbahn rauf, dann wieder 20 Minuten einen Berg rauf bis zur Höhle. Von dort starten die Führungen, in den verschiedensten Sprachen. Die Führung dauert eine gute Stunde. Es sind 1400 Stufen zu bewältigen, also auch das mit einrechnen. Man geht zügig, da hinter einem schon die nächste Gruppe startet. Und hat es recht gut gefallen, obwohl wir uns mehr erwartet hätten. Man könnte viel mehr draus machen, mit Licht und leiser Musik, dann wäre die Stimmung in der Eishöhle perfekt. Fotografieren ist in der Höhle strengstens verboten, man kann sich am Kiosk dann Karten mit Bildern kaufen. Einmal MUSS man sich die größte Eishöhle der Welt ansehen finde ich! Auch für Kinder sehr interessant und lehrreich! Seht euch die HP an und macht euch ein Bild. Ein Besuch lohnt sich auf alle Fälle. Vielleicht den Besuch mit einer Greifvogelschau auf der Burg Hohenwerfen verbinden, auch sehr sehenswert. Viel Spaß in der Eisriesenwelt!
Einmaliges Erlebnis
Der Besuch der größten Eishöle der Welt ist für jeden zu empfehlen. Trotz der nicht ganz güstigen Eintrittspreise (19.- €EW und 7.50 € Kind mit Seilbahn) eine sehenswertes Naturdenkmal. Wer gut zu Fuß ist, kann sich die Seilbahn sparen (dann 8.- und 4.50 €), muss aber ca. 90 min zusätzlich an Gehzeit in Kauf nehmen. Vom Parkplatz aus muß man ca. 30 - 40 min. Gehzeit rechnen. Die Bahn braucht nochmal 3 min. Ein Führung dauert ca. 1 Stunde und wird von kompetenten Führern geleitet. Dort sind insgesamt ca. 1400 Stufen zu meistern, was aber in angesicht der Eisformationen leicht zu bewältigen ist. In der Höhle gibt´s kein elektrisches Licht. Jeder 4. Besucher erhält eine Karbitlampe, was einen besondere Stimmung in der Höhle auslöst. WICHTIG: Festes und rutschfetses Schuhwerk und warme Kleidung sind sehr zu empfehlen. Auch mit Kindern sehr gut machbar.
Anstrengend, aber es hat sich gelohnt
Wer sich vornimmt, die Eisriesenwelten zu besichtigen, sollte sich im Klaren sein, was ihn erwartet. Um erst einmal überhaupt zu der Höhle zu kommen, liegt ein Fußweg von 20 Minuten mit hoher Steigung, dann eine Seilbahnfahrt von 3 Minuten und dann nochmals ein Fußweg von 20 Minuten vor einem (oder alles zu Fuß ca. 90 Minuten). Dort angekommen, ist man erstmal etwas erschöpft. Dann geht es aber los. In der Höhle herrschen ca. 0 Grad Celsius - also warm anziehen. Außerdem ist der Boden feucht - also keine sehr guten Sachen anziehen. Man brauch schon etwas Kondition da man 700 Stufen erklimmen muss, und diese auch wieder herabsteigen muss, zudem sollte man keine Platzangst haben, da es doch teilweise sehr eng wird und auch teils sehr dunkel ist. Wenn man dies alles verkraftet erwartet einen aber eine wunderschöner Anblich einiger Eisskulpturen und man spürt einfach den Hauch der Vergangenheit. Alles in Allem wirklich sehens- und empfehlenswert.
Wir wurden total enttäuscht
Mit unseren Kindern (1+3 J.) besuchten wir die Eishöhlen in Werfen. Erst fuhren wir mit dem Auto hoch auf einen Berg zum Parkplatz. Da gibt es ein Haus mit Souvenirs und gleichzeitig kauft man hier die Eintrittskarte. Ein Erwachsener 19 Euro (10,50€ für 2x3min Seilbahnfahrt + Eintritt 8,50€ Eishöhlen). Anschließend läuft man 20 min. den Berg hoch. Mit der Seilbahn geht es dann schnell bergauf (kann man auch in 90 min. gehen, gehört aber meiner Meinung nach Bergausrüstung mit Absicherung dazu, da es steile schwer passierbare schmale Wege sind ohne Geländer). Ein weiterer 30 min. Marsch und man ist am Höhleneingang angekommen. Wir waren eine der ersten Wartenden und ich war froh, daß meine Tochter (3) alles so toll gelaufen ist. Meine Kleine war in einer Rückentrage untergebracht. Endlich ging es los. Es dürfen nur 40 Personen je Führung rein (wir waren gerade noch die Letzten die reindurften, da die Menschenmasse schnell mehr wurde und es kein Anstellen gibt. Mit einer Carbitlampe (offenes Feuer) in der Hand (bekommt etwa jeder 5.) folgten wir der Gruppe. Dann erfuhren wir es ist eine 60 min. Führung mit 700 Stufen aufwärts und 700 Stufen abwärts =1400 Stufen. Meine Tochter lief natürlich die ersten 300 Stufen nicht so schnell, so daß wir schon bald allein im Dunkeln standen und mit dieser Carbitlampe in der Hand wenigstens noch die Stufen beleuchten konnten. Nicht mal an den Stationen waren diese beeindruckenden Lichteffekte wie im Prospekt. Die Stufen sind ungleich zu gehen und teilw. rutschig. Mit Kind in der Hand oder auf dem Arm und der Carbitlampe kann man sich an dem Geläder auch nicht halten.Als ich die Gruppe wieder an einer der Stationen erreicht habe ging es auch schon weiter. Geht es zurück in Richtung Höhlenausgang so hat man die 700 Stufen ohne Stationen in einem Durchmarsch zu bewältigen. Nun hatte mein Mann unsere große Tochter auf dem Arm und die Lampe, er hatte dabei Angst das Kind fallen zu lassen oder zu stolpern. Ich hatte mittlerweile die Kleine auf dem Arm, sie hatte vor Angst geweint. Ich persönlich hatte von der Eishöhle kaum was mitbekommen. Sämtliche Besucher fanden es unmöglich, daß nirgens hingewiesen wird auf eine solch beschwerliche Tour und haben sich beschwert. Im Internet fand ich lediglich den Tip "nichts für stark Gehbehinderte und Herz-Kreislaufkranke." Für Kinder, Hunde und Ältere ist das jedenfalls keine Empfehlung. Man muss schon fit sein und warm angezogen, da es in der Höhle um die 0°C hat. Festes Schuhwerk ist unbedingt erforderlich.
Urige Wanderung durch die Eiswelt im Berg
Nach einer kleinen Wanderung (erst ca. 10 Min. bergauf, dann Fahrt mit der Seilbahn, dann nochmal ca. 15. Minuten Fussweg) gelangt man zur Höhle. Hier sollte man sich bei Temperaturen um den Gefrierpunkt warm anziehen! In einer Gruppe geht es dann geführt ca. 1,5 Stunden durch den Berg (insgesamt hier ca. 1.400 Stufen ). Belleuchtet wird der Weg nur von den kleinen Laternen, die einige Personen bekommen. Der Führer erzählt einiges zur Geschichte der Eisriesen innerhalb des Berges. Ca. 17 EUR pro Person inkl. Fahrt mit der Seilbahn.
Ein einzigartiges Naturschauspiel
Für alle, die nicht fuß- oder herzkrank sind, ist der Ausflug in die Eisriesenwelt ein echtes Erlebnis. Ich finde es prima, daß dem Besucher die Besichtigung der Höhle nicht ganz so leicht gemacht wird. Vom Parkplatz bis zur Talstation und von der Bergstation bis zur Höhle laufen geübte Wanderer jeweils ca. 15 Minuten, nicht geübte sind ca. doppelt so lange unterwegs, weil es stetig bergauf geht. In der Höhle sind insgesamt 1400 Treppen zu überwinden, was bei einigen Besuchern am nächsten Tag zu Muskelkater geführt hat. Da die Höhle nicht beleuchtet ist, werden der Führer und einige Besucher mit Karbidlampen ausgestattet und die Skulpturen werden vom Führer punktuell mit Magnesiumfackeln angeleuchtet. Daher muß die Gruppe relativ eng zusammenbleiben und man hat in etwa eine Vorstellung, wie beschwerlich der Weg in und durch die Höhle früher war. Unser Führer Wastl hat uns informativ und humorvoll die Geschichte der Höhle nähergebracht, wir waren alle begeistert. Daß man die Höhle nur mit geeignetem Schuhwerk (z. B. Bergschuhe) und mit Mütze und Handschuhen besuchen sollte, müßte eigentlich klar sein.
Bitte sehr warm anziehen
Die größte Eishöhle der Welt!!! Wir waren über Pfingsten in Österreich und haben uns die Eisriesenwelt in Werfen angesehen. Vorab: für gehbehinderte ist dieser Ausflug leider nichts. Man läuft ca. 30 Minuten bergauf, fährt dann mit einer Seilbahn weiter rauf und läuft dann nochmal 30 Minuten weiter bergauf. Für ungeübte Bergwanderer schon sehr anstrengend!(So wie ich!) Dann bitte ganz warm anziehen. Vor allem festes Schuhwerk, Mütze, Handschuhe und warme Jacke. Da hat es immer so 0 Grad oder weniger drin ( ist halt eine Eishöhle!). Die Führung dauert ca. 1 Stunde und ist sehr schön. 700 Stufen nach oben und man befindet sich auf 1775 Höhenmeter. Unterwegs viele schöne Eisskulpturen. Dann wieder 700 Stufen nach unten (anderer Weg) und man ist wieder am Eingang. Fotografieren und filmen ist in der Höhle verboten. nach dem halben Abstieg kann man sich auf einer schönen Hütte nach den Anstrengungen sehr gut stärken. Viel Spaß!!!
Eisriesenwelt - die größte Eishöhle der Erde
Die Eisriesenwelt ist wirklich ein Erlebnis. Das muss man einfach gesehen haben: das Ganze ist ein Höhlenlabyrinth von über 40 Kilometern Gesamtganglänge. Man selbst läuft aber nur etwa 2 Kilometer unterirdisch (während des Besuches der Höhle sind insgesamt 134 Höhenmeter zu überwinden) und sieht die schönsten Eisgebilde. Empfehlenswert sind feste Schuhe und warme Kleidung, denn die Temperatur liegt auch im Sommer meist unter null Grad. Erreichbar ist die Eisriesenwelt über die Salzachtal-Bundesstraße, die Tauernautobahn (A10) oder mit der Eisenbahn/Bahnhof Werfen.
Größte Eishöhle der Welt
Besuchen Sie ein einzigartiges Naturschauspiel aus Fels und Eis! Die Eisriesenwelthöhle ist ein Höhlenlabyrinth von über 40 Kilometern Gesamtganglänge. Die Entstehung erfolgte wie bei allen Höhlen über einen sehr langen Zeitraum. Die ersten Spalten und Klüfte im Kalkfelsen entstanden bereits im Zuge der Gebirgshebungen vor ca. 100 Mio. Jahren und wurde durch chemische Auflösungsvorgänge und Wassererosion über Jahrtausende hinweg vergrößert und ausgeformt. Die Höhlen in den Alpen sind auch heute noch in einem Entwicklungsprozess, wenngleich sich viele Höhlensysteme - auch große Teile der Eisriesenwelt – durch Austrocknung nicht mehr bedeutend weiterentwickeln. Erleben Sie dieses einzigartige Naturschauspiel. Vom Parkplatz aus, den man über eine Serpentinenstraße erreicht, die schon ein Abenteuer ist, läuft man noch ca. 20 Minuten bis zur Talstation der gigantischen Seilbahn. Mit der Seilbahn, die ebenfalls ein Erlebnis ist, kommt man zum Berg hinauf und von dort aus läuft man auch noch einmal ca. 15 Minuten mit einem grandiosen Ausblick zum Eingang der Eisriesenwelt. Schon allein der Weg dorthin ist gigantisch, die Höhle selber dann, gibt den Rest :) Ungefähr jeder 5. Besucher pro Tour bekam eine Karbidfunzel und dann ging es durch eine zugige Tür in das Höhleninnere. Auf Holzstegen und Holztreppen ging es nun nach oben. Viel Spaß dabei.
Eisriesenwelt Werfen
Es handelt sich um die größte Eishöhle der Welt! Die Anreise ist etwas beschwerlich: entweder selbst mit dem Auto oder mit einem Shuttle-Bus die steile und kurvige Bergstraße hoch, dann ca. 20 min. zu Fuß einen recht steilen Weg bis zur Gondelbahn. Man kann auch zu Fuß hochklettern, was ich aber wegen der eher schlecht ausgebauten und teils unbefestigten Wege nicht Jedermann empfehlen kann. Wir haben den bequemeren Weg mit der Gondel genommen. Die Fahrt inkl. Eintritt in die Höhle kostet stolze 17€, für Kinder 8, 50€. Oben angekommen muss man wieder ca. eine halbe Stunde einen recht steilen Weg hochmarschieren um zum Höhleneingang zu kommen. Oben angekommen kann man die traumhafte Aussicht genießen, bis die Führung losgeht. In der Höhle ist es sehr kalt, um die 0°C, recht dunkel und teilweise auch rutschig. Die Führung dauert ca. 1, 5 Stunden. Man bewältigt fast den ganzen Weg über Treppen, also eine ziemlich anstrengende Sache. Die Höhle selbst ist zwar wegen ihrer Größe sehr beeindruckend, vom Eis waren wir aber sehr enttäuscht; es gab nämlich nicht sehr viel davon! Nur eine oder zwei Eisfiguren und von toller Beleuchtung haben wir auch nichts gesehen! Als wir in der Höhle waren hat ein Kamerateam gerade gedreht und natürlich seine eigene Beleuchtung gemacht. Dies mag der Grund für die sonst recht spärliche Beleuchtung gewesen sein. Lagebeschreibung: Erreichbar über die Salzachtal-Bundesstraße, die Tauernautobahn (A10) oder mit der Eisenbahn/Bahnhof Werfen. Ab Werfen ist die Höhle gut ausgeschildert. Hinweis/Insider-Tipp: Festes Schuhwerk, dicke Kleidung, Handschuhe und Mütze darf man bei diesem Ausflug nicht vergessen! Die Höhle ist nur von Mai bis Oktober geöffnet!