Mauermuseum - Haus am Checkpoint Charlie
Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg/BerlinNeueste Bewertungen (17 Bewertungen)
Interressant, aber etwas unübersichtlich
Bei 12, 50 EUR Eintrittpreis hab´ ich erst mal kurz überlegt... Viel Interessantes, aber viel, viel Text zum Lesen...mir wurde es irgendwann zu viel. Durch die verschachtelten Räume, hab´ ich hier und da mal die Orientierung verloren. Es gibt tolle Bilder und Zeichnungen zu sehen...toll auch die Darstellung der Flucht-Methoden! Alles in allem war es mir zu viel Geschriebenes und ich hab´ die Übersichtlichkeit vermisst... Auch ich finde, der Eintrittspreis ist stolz und es sollte zumindest der Audio-Guide inbegriffen sein!... ein Ausstellung, die ich wahrscheinlich aufgrund des Preis-Leistungs-Verhältnisses nicht noch einmal bescuhen werde!
28 Jahre durch Mauer getrennt
Wer Berlin besucht und sich für die Ost - West Geschichte dieser besonderen Stadt intressiert, sollte das " Haus am Checkpoint Charlie " besuchen. Leider ist der Eintritt für Erwachsene und auch Rentner mit 12, 50 € viel zu teuer. Ohne Plan für die Führung, den man zusetzlich für 3,- € erwerben kann, fehlt einem teilweise die Orientierung. Mit oder ohne Besuch des Museums empfehle ich den Kauf des Buches: " ES GESCHAH AN DER MAUER " Dieses Buch kaufte ich mir bei meinem Besuch vor 40 Jahren 1969 zur DDR - Zeit. Weil ich damals Berlin auf dem Landwege durch die ehemalige DDR verließ, mußte mir das Buch aus Sicherheitsgründen per Luftpost zu geschickt werden!
Das Mauermuseum - ein Besuch wert
Der Checkpoint Charlie bietet, ausser viel Geschichte - nicht sehr viel. Das angrenzende Mauermuseum aber ist jederzeit ein Augenschein wert. Es gibt dort viele Gerätschaften zu bestaunen, mit welchen die DDR-Bürger in den Westen zu flüchten versuchten.
Zu viele Bilder, zu viel Text und zu teuer
Der Eintritt in das Haus am Checkpoint Charlie kostet ohne Audioguide 12, 50 pro Person. Der Guide kostet 3 Euro extra. Der Preis ist für ein Museum sehr teuer und sollte eigentlich den Guide enthalten. Ohne Guide läuft man recht planlos durch das Museum. Die vielen Bilder und der viele Text (Jedes Bild besitzt Untertitel und Erläuterungen in verschiedenen Sprachen), lassen einen recht schnell den Kopf rauchen. Nach einer halben Stunde hatten wir genug. Das Verhältnis zu Bild- und Sachquellen passt meines Erachtens nicht. Wobei sehr interessante und aussagekräftige Bilder zu sehen sind. Insgesamt könnte man sich aber auch im Shop des Hauses den Bildband für 17 Euro kaufen und die Bilder mit dem Text zu Hause in Ruhe durchsehen. Für Kinder ist das Museum nicht zu empfehlen. Positiv zu bewerten ist, dass einem die Bedeutung der Teilung Deutschlands für die damaligen DDR-Bürger bewusst gemacht und man über kreative Fluchtideen informiert wird (jedoch wieder fast ausschließlich über Bild und Text).
Hochinteressant, nichts für Lesemuffel
Auf meiner bisher ersten Berlinreise hat mich dieses Museum irgendwie am meisten beeindruckt. Wir fanden es unglaublich informativ, aber was die Vorredner sagen stimmt schon: Das Haus birgt unheimlich viel Lesestoff, was uns allerdings nicht gestört hat. Obwohl das Museum gut besucht war kam man überall gut heran. Wir haben uns Zeit genommen, so dass sich die "Reizüberflutung noch in Grenzen hielt. Es werden die u.a die diversesten erfolgreichen/losen Fluchtversuche dargestellt . Da wir eine sog. Berlincard hatten war der Eintritt glaube ich auf 8,- € pP reduziert. Dieses Berlinangebot würde ich zusätzlich jedem empfehlen der in Berlin Sightseeing betreiben möchte, da neben freier Nutzung des öffentl. Verkehrsnetztes eben auch die meisten Sehenswürdigkeiten rabattiert werden (lag glaube ich bei 35 € pP).
Extrem interessante Ausstellung
Wir waren wirklich beeindruckt: Deutsche Geschichte der Teilung und der Fluchten, anschaulich dargestellt (Ausstellungsstücke vorhanden, z. B. umgebaute Autos, der "berühmte "Fluchtballon"...) - allein die Kreativität der Ostdeutschen war schon interessant. Sicher auch ein guter Überblick für Jugendliche oder junge Erwachsene, die die deutsche Teilung gar nicht mehr bewusst erlebt haben. Ich empfehle den Besuch auf jeden Fall entweder sehr früh morgens oder relativ spät (alternativ: bei sehr schönem Wetter, wenn alle anderen bummeln) Das Museum ist sehr gut besucht; manchmal kommt man an einzelne Ausstellungsstücke kaum heran. Ach ja: es gibt nicht nur die deutsche Geschichte anzuschauen - auch anderen Diktaturen werden Ausstellungsräume gewidmet.
Deutsch-deutsche Geschichte zum Angreifen
Sehr beeindruckend fand ich das Mauermuseum sowie die Erklärungstafeln in der Umgebung. An diesem Ort wurde mir erst richtig bewusst, wie schlimm die Teilung Deutschlands gewesen sein muss. Als "Wessi" der fast 800 KM von Berlin entfernt wohnt, hat man ja da nicht so viel mitbekommen. Ich war sehr ergriffen von den Erzählungen und den Bildern, die ich dort sah. Ich war zum ersten Mal in Berlin und von der Teilung und der Mauer ist ja kaum noch etwas zu sehen bzw. zu spüren. Ich empfehle jedem Berlin Besucher sich auf eine Zeitreise zu begeben und die Geschichte der DDR insbesondere die Teilung Deutschlands zu erleben. Ich denke, als Deutscher ist das ein Muss. Lagebeschreibung: S-Bahn Staion Friedrichstrasse