Bucht Sa Calobra / Torrent de Pareis
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Das beste ist tatsächlich die Fahrt durch die Serpentinenstraße! Wir sind abends gegen 18.00 angekommen, als zum Glück nicht mehr viel los war. Tagsüber wenn die Reisebusse vor Ort sind stell ich es mir schrecklich vor! Was im Reiseführer als Highlight gekennzeichnet war, ist schon sehenswert, aber wir haben einfach etwas mehr erwartet...
Muß man auf Mallorca einmal gesehen haben !
Entweder mit dem Mietauto oder mit Bus / u. oder Schiff erreichbar. Wir hatten uns für das Mietauto entschieden. Achtung: man sollte unbedingt sehr zeitig aufbrechen und keine Angst vor steilen Abhängen haben. Die Straße ist aber gut ausgebaut und am Rand sind ca. 30 cm hohe gemauerte Leitplanken. Die Fahrt nach Sa Calobra ist doch schön lang. Wir kamen vom Osten, Cala Millor. Zuerst nach Inca, dann über Selva gehts immer bergauf durch die sehr schöne felsige Landschaft durch das Tramuntana-Gebirge. Ab Selva ca. 22 km immer bergauf. Nach dem Krawattenknoten (Straße führt durch sich selbst hindurch) gehts 12 km in steilen Serpentinen bergab zum kleinen Hafenort Sa Calobra. Ab 10.30 Uhr kommen die ersten Busse an und bringen scharenweise Touristen. Bis zu diesem Zeitpunkt war es dort direkt schon idylisch. Also unbedingt früher dort sein. Im Ort selbst befinden sich ein paar Café's / Restaurants. Nach einer kurzen Wanderung am schön angelegten Weg (ca. 15 Minuten) gehts zum Torrent de Parais, dem ausgetrockneten Flußbett. Durch die sehr schwach beleuchteten Tunnels gelangt man direkt zum Torrent mit großen und kleinen Kieselsteinen. Achtung: in den Tunnels ist es leicht rutschig und es geht auch ein wenig bergab. Am Ende des Torrents, der im Meer mündet kann man ein erfrischendes Bad im Meer genießen. Eine einmalige Kulisse entschädigt die teilweise lange beschwerliche Anreise. Muß man einmal auf Mallorca gesehen haben !
Felsenschlucht Torrent de Pareis
Allein die Fahrt in das gewaltige Felsmassiv des Tramuntana Gebirges ist diesen Ausflug wert. Wir starteten von Can Picafort. Man sollte sich am frühen Morgen auf den Weg machen, bevor die ganzen Reisebusse ankommen. Als Zielankunft sollte man sich spätestens 10:00 Uhr setzen (Fahrzeit 1 ½ bis 2 Stunden). Dann ist es noch angenehm leer auf der Straße und vor allem auch an der Bucht. Wegen der vielen engen Kurven kann man nicht sehr schnell fahren und man möchte ja auch die bergige Landschaft genießen. Die Straße in Richtung Sa Calobra ist eine Attraktion Mallorcas, die sich über 12 km über Serpentinen und enge Spitzkehren bis ans Meer schlängelt. Nach wenigen Kilometern erreichten wir den "Krawattenknoten", eine Spitzkehre von 270 Grad. Am Ziel angekommen, muss man sein Auto auf einem gebührenpflichtigen Parkplatz abstellen (3,00 € pro Stunde). Danach kann man zu Fuß weiter in Richtung Meer gehen. Der Weg in Richtung Bucht ist gut gekennzeichnet. Unterwegs gibt es auch noch zwei Restaurants, die unserer Meinung nach nicht günstig sind. Durch die Felsen sind zwei beleuchtete Tunnel geschlagen worden. Danach erreicht man dann endlich die Felsenschlucht "Torrent de Pareis". Es ist schon ein beeindruckender Anblick, wenn man aus dem Tunnel direkt in die Bucht schaut. Auf beiden Seiten steigen gewaltige Felsen senkrecht empor. Da wir schon gegen 10:30 Uhr am Morgen dort waren, saß nur ein Pärchen am Rande der Bucht. Die Ruhe an diesem Ort ist dann wunderschön. Wer die Felsenschlucht durchwandern möchte, sollte sich vorher genau informieren und eine gute Ausrüstung haben. Nicht unbedingt etwas für ungeübte und man sollte es nur bei schönem Wetter machen. Für uns war dieser Ausflug mit einer der schönsten und beeindruckenden auf der Insel Mallorca!
Ein Erlebnis
Wir haben uns dieses Jahr im Juni beizeiten auf den Weg gemacht, um diesem traumhaften Stückchen Erde einen Besuch abzustatten. Allein die Fahrt von Inca zur Abzweigung nach Sa Calobra bietet einem tolle Ausichten. Die Serpentinen hinab zum Meer bleiben einem in lebhafter Erinnerung. Gegen 9:00 Uhr angekommen, waren wir an dem Tag die einzigen Gäste vor Ort, so dass wir in Ruhe die Bucht genießen konnten. Dies ändert sich relativ schnell, wenn sich die ersten Busse den Weg durch die Serpentinen bahnen. Es gibt an der Bucht einige wenige Restaurants, alle mit tollem Ausblick, die um die Zeit aber erst anfingen, sich auf den Besucherstrom vorzubereiten. Mit uns trafen ein paar Wanderer ein, die sich aber sehr schnell auf den Weg durch die Schlucht machten. Es gibt in der Bucht, wenn man den Tunnel passiert hat, keine Bäume, so dass sich die Umgebung im Sommer sehr schnell aufheizt. Dies veranlasste uns auch, beizeiten den Rückweg anzutreten. Aber Sa Calobra ist auf jeden Fall einen Ausflug wert, wenn man als Fahrer ein wenig Nervenstärke besitzt, sich auf der relativ schmalen, sehr kurvenreichen Strecke auf die entgegenkommenden Reisebusse einzulassen.
Wanderung durch den Torrent de Pareis
Eine wirklich abenteurliche Wanderung durch das Flußbett. Die Schluchtwände sind mehrere hundert Meter hoch und in dem Torrentbett liegen bis zu haushohe Felsbrocken, die man überklettern muß. Eine teils anstrengende Tour mit spaßfaktor. Superschön und nur zu empfehlen. Die Tor sollte jedoch nicht unterschätzt werden. Für die ca. 6,8 km incusive Abstieg benötigt man ca. 5 Stunden. Da die Tour nicht ganz ungefährlich ist, sollte man sie besser mit Wanderführer machen. Hier kann ich Mar y Rock empfehlen. Wanderführer Andreas brachte uns sicher durch den Torrent und hatte auch noch viel Interessantes zu erzählen.
Traumhafte Wanderung
Wir haben Ende September die Wanderung von Escorca durch den Torrent de Parreis nach Sa Calobra gemacht. Gestartet sind wir am Restaurant in Escorca um 8:30 Uhr. Nach dem einstündigen Abstieg in die Schlucht beginnt das eigentliche Abenteuer. Man geht und klettert fast durchgängig von Stein zu Stein durch eine unglaubliche Felslandschaft. Mal sind sie klein, mal haushoch. An schwierigen Stellen ist der richtige Weg mit Pfeilen oder farbigen Markierungen versehen. An einer Stelle hängt ein Seil, an dem man sich zum runterklettern festhalten kann. Ca. fünfeinhalb Stunden später waren wir am Strand von Sa Calobra (inkl. 30 Minuten Pause). So hatten wir noch etwas Zeit zum Baden, bevor uns der Linienbus um 15:15 Uhr (Achtung: es gibt nur diesen einen Bus pro Tag!) über die abenteuerliche Straße wieder zurück zu unserem Auto gebracht hat. Obwohl es 6 Tage vor unserer Wanderung einen ganzen Tag geregnet hatte, war die Schlucht komplett trocken. Aufgrund der Berichte im Internet hatten wir wasserfeste Schuhe/Badehose und ein Kletterseil mit, davon haben wir aber nichts gebraucht. Feste Schuhe, am besten Wanderstiefel, sind empfehlenswert. 2 Liter zu trinken sollte auch jeder dabei haben. Einen Guide braucht man nicht, verlaufen kann man sich in der engen Schlucht schließlich nicht. :-) Meiner Meinung nach stellen viele Berichte im Internet die Wanderung gefährlicher dar als sie wirklich ist. Dennoch sollte man einigermaßen fit und vor allem trittsicher sein.
Der Weg ist das Ziel
Die Bucht ist wirklich sehr schön. Zum Baden fand ich es allerdings nicht so überragend, da hier nur Kieselsteine sind und das Wasser bei unserem Besuch sehr schmutzig (viele herrumtreibende Müllreste) war. Außerdem ist es dort meißt sehr überlaufen. Der Weg dorthin ist allerdings der Hammer und macht alles wieder wett!!
Allein die Fahrt nach Sa Calobra ist es wert
Die Straße nach Sa Calobra ist eine Attraktion Mallorcas, die sich über 12 km und 800 Höhenmeter aus der Serra über Serpentinen und enge Spitzkehren ans Meer schlängelt. Man sollte sich am frühen Morgen auf den Weg machen, bevor die ganzen Reisebusse den Weg antreten. So ist es noch angenehm leer auf der Straße und vor allem auch an der Bucht. Die waghalsige Serpentinenstrecke ist ein Erlebnis, aber nichts für ungeübte Fahrer! Schon nach wenigen km erreichten wir den Höhepunkt, den sogenannten "Kravattenknoten", eine Kehre von 270 Grad. Das heißt: die Kurvenausfahrt führt unter der oberen Einfahrt hindurch. Die Straße führt weiter durch eine bizarre Felslandschaft und man hat immer wieder den Blick zur felsigen Bucht. Eindrucksvoll ist auch eine Engstelle wo die Straße zwischen steil aufragenden Felswänden hindurchführt. Unten angekommen muß man sein Auto auf einem gebührenpflichtigen Parkplatz parken. Dann gehts zu Fuß weiter in Richtung Meer. Man folgt dem Weg entlang der malerischen Bucht. Durch zwei in den Fels geschlagene Tunnel erreicht man dann die Felsenschlucht "Torrent de Pareis"! Am Ziel angekommen, präsentierte sich vor uns ein spektakulärer Anblick! Eine kleine Kiesbucht, auf beiden Seiten steigen gewaltige Felsen senkrecht empor, neben denen man sich klein und schutzlos fühlt. Es ist einfach nur gigantisch an diesem Fleckchen Erde zu sein und die Gewaltigkeit zu spüren. Nach diesen Eindrücken zweigten wir ab, um noch etwas dem Flußbett ins Innere zu folgen. Außerhalb der Saison oder halt früh am Morgen ist man hier oft fast alleine. Die zerklüfteten Felsformationen bieten immer wieder neue Ansichten. Es sind auch viele kleine Höhleneingänge zu erkennen. Je nach Schuhwerk und Ausrüstung ist die kleine Wanderung in die Schlucht bald vorbei, denn das Gelände wird immer schwieriger und man sollte die Gefahren nicht unterschätzen! Wer also die Schlucht durwandern möchte sollte dafür bestens ausgerüstet sein und sich vorher genau informieren! Also für uns war dieser Ausflug, mit einer der schönsten auf Mallorca!
Wunderschöne Bucht
Unser Reiseleiter hat uns auf diese wunderschöne Bucht aufmerksam gemacht. Durch zwei Tunnel ist man in ca. 10 min zu diesem ausgesprochen schönen Naturbereich gelaufen. Man sollte sich aber nicht nur unmittelbar am Meer aufhalten, sondern soll in die Schlucht laufen - soweit der Wasserstand das zulässig macht - . Sie werden mit einmaligen Natureindrücken belohnt!
Geschmackssache
Sa Calobra und der Torrent de Pareis sind echte Geschmackssache. Der schmale Durchrbuch zum Meer und das dahinterliegende Tal sind schon beeindruckend. Das Hauptmotiv, der Durchbruch, ist nur wenige Meter breit und sieht wie ein Strand mitten in den Klippen aus. Aus der Ferne wunderschön anzusehen. Von nahem ist es allerdings ziemlich überlaufen und eben kein Sandstrand, sondern Kies. Im Torrent de Pareis verbreitert sich die Schlucht zu einem Tal durch den ein kleiner Bachlauf führt. In den Felsen sind zahlreiche Höhlen und Vorsprünge, wer gut klettern kann, findet hier schöne Ausblicke. Der Zugang führt von der Bucht von Sa Calobra über einen Fussweg, führt durch zwei enge Tunnel, die zwar beleuchtet sind, aber dennoch eine ganz schöne Engstelle darstellen. Wenn dann einzelne Touristen für ein Foto im Tunnel posieren, geht nichts mehr vor noch zurück. Sa Calobra selbst ist eine nette Bucht. Es gibt eine Anlegestelle für die Glasbodenboote und einige Restaurants und Cafes. Direkt am Wasser ist ein kleines Cafe, wo man sehr nett sitzt, direkt in die Bucht schaut und für rund 4,- EUR einen Kaffee und eine Cola bekommt. Also wesentlich preiswerter, als an der Hauptpromenade. Auch die 14 Km lange Serpentinenstrasse ist schon spannend - vor allem für den Fahrer. Unterwegs gibt es einige Aussichtspunkte mit fantastischen Ausblicken. Der größte Nachteil ist wohl der, dass viele Ausflügler mit Reisebussen kommen. Diese müssen viele Kurven in Schrittgeschwindigkeit fahren und auch das geht nur dann gut, wenn kein Gegenverkehr ist. Das ist zwar ein lustiges Schauspiel, wird dann nach der 5ten Kurve aber auch langweilig. Vor allem verlängert sich dadurch die Fahrt runter und wieder rauf auf zwei bis drei Stunden. Wenn man dann noch an den Aussichtspunkten hält und am Ziel in Ruhe schauen will, ist das alleine ein ganzer Tagesausflug. Wer mit dem Auto muss gezwungenermaßen auf dem gebührenpflichten Parkplatz parken. EIn Strafzettel kostet sonst 60,- EUR. Es gibt keinen Hinweis auf die Höhe der Parkgebühren. Man zahlt bei der Ausfahrt vom Parkplatz - und darf sich nicht wundern, dass die Stunde hier 3,- EUR kostet. Insgesamt sollte man das schon alles mal gesehen haben, aber einmal reicht dann auch.