Brixner Dom
Bressanone / Brixen/SüdtirolNeueste Bewertungen (17 Bewertungen)
Wahnsinn
Sauber und in einem erstklassigen Zustand. Geld spielte sicher keine Rolle!
Sollte man gesehen haben
Mächtig steht er da der Dom auf dem Platz der durch seine Größe Ruhe ausstrahlt.
Der Brixener Dom - ein barockes Juwel
Die Brixener Altstatt hat viele Attraktionen zu bieten. Eine der schönsten davon ist der Dom. Mitte des 18. Jahrhundert in barockem Stil neu erbaut, steht er nun an Stelle seiner viel älteren Vorgänger. Das Innere wurde kostbar mit Marmor ausgestattet und mit einem riesigen Deckengemälde versehen. Im Innenhof kann man unter anderem einen Gedenkstein für Oskar von Wolkenstein, den berühmten MInnesänger sehen. Beachtenswert ist auch die gotische Madonnenstatue nahe dem Hauptaltar und die wunderschöne Orgel mit über 3300 Orgelpfeifen.
Das Vorzimmer des Himmels
Der sehenswerte Brixner Dom ist die bedeutendste und größte Kirche Südtirols. Schon der Domplatz ist beeindruckend, man ist erstaunt, in einer so beschaulichen Stadt wie Brixen einen derartig großen Platz vorzufinden. Der Dom wurde in 18.Jahrhundert völlig umgestaltet und äußerst prächtig im Stil des Barock ausgestattet. Im ersten Moment als ich den Dom betrat, kam es mir so vor, als wäre ich nicht in einer Kirche, sondern im Festsaal eines Prunkschlosses. Der Innenraum ist mit edlem Marmor, vergoldeten Ornamenten und Kristall-Leuchtern üppig dekoriert, die oft in Kirchen düstere Stimmung fehlt hier völlig. Der Hochaltar mit dem Marienbild, die vielen Seitenaltäre, die prunkvolle goldene Kanzel und die imposante Orgel sind Kirchenkunst vom Feinsten. "Wir wollen ein Gotteshaus errichten, das wie das Vorzimmer des Himmels ist" hat einer der Brixner Bischöfe gesagt, als die Neugestaltung geplant wurde. Wir hatten das Glück, dass aufgrund von Aufnahmen das berühmte Deckengemälde von Paul Troger "Die Anbetung des Lammes" hell erleuchtet war. Ganz besonders schön ist der mittelalterliche Kreuzgang, der sich unmittelbar neben dem Dom befindet. Die Wände und Gewölbe sind mit zahllosen Fresken bemalt und sehr interessant zu betrachten. Der Kreuzgang umschließt einen hübschen kleinen Garten, wenn keine Leute anwesend sind, ist dies ein sehr ruhiger und friedvoller Ort. Um 15 Uhr kann man an einer Führung teilnehmen, die sich aufgrund des großen Engagements der geistlichen Herren sehr aufschlußreich und interessant darstellen kann. Für Liebhaber von Kunst und Kultur sehr empfehlenswert!
Alte Pracht der katholischen Kirche
Sehr schöne alte Kirche, die einem die Prachtversessenheit der kath. Kirche vor Augen führt.
Höhepunkt Kreuzgang
Im Herzen von Brixen liegt der Dom. Am schönsten sind die alten Fresken im Domkreuzgang. .
Dom Mariae Aufnahme und St. Kassian zu Brixen
Der Dom Mariae Aufnahme in den Himmel und St. Kassian zu Brixen ist die größte Kirche Brixens und gehört zum ehemals einflussreichen Fürstbistum Brixen (heute Bozen-Brixen). Der Sitz des Bischofs war schon bald nach Gründung der Stadt von Säben nach Brixen verlegt worden, wo er bis 1964 verblieb. Die Kathedra des Bischofs steht daher noch heute im Dom von Brixen. Er trägt die Titel Kathedrale und Basilica minor. Das Domkapitel ist weiterhin in Brixen, der Bischof wohnt aber in Bozen, dessen ehemalige Propsteikirche zur Konkathedrale erhoben wurde. Somit ist der Dom zu Brixen weiterhin die ranghöchste Kirche in Südtirol. Der Dom wurde erstmals um 980 erbaut und in der Folge romanisch adaptiert. Nachdem er niedergebrannt war, wurde er 1745 im Stil des Barock neu errichtet. Er ist dreischiffig ausgelegt. Die Kugel mit dem Kreuz wurde unter Bischof Nikolaus von Kues am Turm befestigt. Bei der Dachrenovierung im Jahre 2001 wurde sie herabgenommen und geöffnet. Den darin enthaltenen Münzen, Glasperlen und Wettersegen wurden im September ein Bericht und Medaillen, sowie ein Euro hinzugefügt. Im Inneren des Doms befinden sich bedeutende Werke des Tiroler Künstlers Paul Troger. Der Dom ist der Himmelfahrt Mariens und dem Heiligen Kassian geweiht. Direkt in seiner Nähe befinden sich der sehenswerte romanische Kreuzgang sowie die Pfarrkirche St. Michael und die Frauenkirche. Sehens- und hörenswert sind auch die Orgeln des Domes, die 3-manualige Hauptorgel der Fa. Pirchner (1980) mit 48 Registern. Die großartige Prospektfront mit 17 Pfeifenfeldern aus der Simnacherorgel des Jahres 1758 blieb erhalten. 1997 wurde ebenfalls von der Fa. Pirchner die Chororgel "Fürstbischof Kaspar Ignaz Graf Künigl" erstellt. Die Gottesdienste werden oft festlich vom Domchor mit Orchester musikalisch gestaltet.