Aquarium Kaiyukan
Osaka/HonshūNeueste Bewertungen (8 Bewertungen)
Mir hat es sehr gut gefallen
Das Highlight im Kaiyukan ist das riesige Becken mit dem Walhai. Mit einem Fassvermögen von 5.400 Tonnen Wasser ist es eines der größten Becken der Welt. Insgesamt gibt es 15 Becken mit über 11.000 Tonnen Wasser, in denen die unterschiedlichsten Meerestiere und -pflanzen zu sehen sind
Sehr gute Aquarium, aber zu viel Besucher
Dieses Aquarium bezweckt fischfreundliche Gläser aufgebaut zu haben. Fische können nicht die Besucher sehen, aber die Besucher können sie sehen. Aber die massen Besucher machten kein Spass zu besuchen. Bitte besuchen Sie ab September ohne Ferienzeiten.
Regenprogramm
Ein einzigartiges und absolut sehenswertes Aquarium. Die Artenvielfalt und Gestaltung ist einmalig. Wer allerdings dazu neigt über Tierhaltung zu philosophieren ist hier sicherlich falsch.
Sehr sehenswert!
Sehr schönes Aquarium, sogar mit walheien.
Nett für einen verregneten Tag
Ganz nett für einen verregneten Tag. Sehr viele Schulklassen.
Super
einfach nur toll. Sehr beeindruckend ist das zentrale Becken mit den Rochen und dem Walhai. Hier hätten wir Stunden sitzen können
Riesig groß
Das Aquarium ist riesig und sehenswert. Allerdings hat mich das Aquarium auf Okinawa noch mehr beeindruckt, weil das dortige Becken mit der Glasscheibe sowie die dahinter schwimmenden Walhaie noch größer sind.
Riesenspaß im Riesenaquarium
Das Osaka Aquarium (KAIYUKAN) soll das größte Objekt dieser Art weltweit sein. Wenn das stimmt, dann haben es die Japaner sehr kompakt gebaut. Das ehemals futuristisch anmutende Gebäude ist inzwischen etwas in die Jahre gekommen. Es befindet sich am Hafen im sog. Tempozan Harbor Village; erreichbar am besten mit der U-Bahn, ca. 10 min zu Fuß von der Osakako-Station. Das Riesenrad dicht daneben ist ein guter Wegweiser. Der Eintritt für Erwachsene beträgt im Sommer 2007 genau 2. 000 Yen; (ca. 12 EUR); für Kinder 400 Yen. Geboten wird dafür relativ viel; die Wartezeit an der Kasse war kurz. Am Anfang geht man durch einen tunnelförmigen Gang mitten unter einem Becken; die Haie und Rochen flitzen einem über dem Kopf. Danach geht es mit einer Rolltreppe nach oben. Das Aquarium ist turmartig angelegt, man fängt ganz oben an und geht einen langen spiralförmigen Gang runter, an Dutzenden von Becken vorbei. Grundsätzlich werden hier die wesentlichen Biotope (ca. 15 Stück) des Pazifiks berücksichtigt, von den Aleuten über die Tropen bis in die Antarktis, Australien und wieder zurück nach Japan. Am besten geht man aber locker durch und beobachtet buchstäblich Tausende von Fischen und anderen Seelebewesen in separaten Becken. Es gibt u. a. auch Becken mit Fluß- und Seeottern, Delphinen, Seelöwen, Pinguinen, Schildkröten, Tintenfischen, Krabben, Korallen und Anemonen, Quallen, und, und, und… Sehr eindrucksvoll ist das riesige Pazifikbecken, es soll das größte Einzelbecken weltweit sein. Bei einer Tiefe von ca. 10 m und einer entsprechenden Beleuchtung wähnt man sich in den unendlichen Weiten des Pazifiks. Und zu sehen gibt es dort tatsächlich einen Walhai, den größten Fisch der Welt. Ein majestätisches Monster, ca. 7-8 m lang schwimmt ganz langsam herum. Bei diesem Anblick denkt man an die prähistorischen Zeiten. Im gleichen Becken gibt es auch eine phantastische Sammlung von verschiedensten Rochenarten, sehr gut zu beobachten. Die großen Thunfische und Doraden fallen neben dem Walhai nicht einmal sehr auf. Sehr eindrucksvoll sind auch die riesigen japanischen Tiefseekrabben und die Quallen in ihren finsteren Becken. Im Mittelamerikabecken – riesige urtümliche Fische, die sich ganz träge bewegen. Auch kleinere Becken bieten Attraktionen: eine Schnappschildkröte, Korallenfische, Seepferdchen, Anemonen. Für einen Besucher sind fast alle Lebewesen sehr gut zu beobachten. Fotoaufnahmen – auch mit Blitz - sind erlaubt, sind aber technisch schwierig: teilweise Dämmerlicht, Spiegelungen, bewegte Motive, Autofokus in der Kamera spinnt manchmal. Nachteilig sind die Platzverhältnisse; in den Gängen zwischen den Becken geht es manchmal recht eng zu. Die amerikanischen oder australischen Aquarien bieten dem Zuschauer meist mehr Platz, aber nicht unbedingt mehr zu sehen. Als Besuchstermin soll man unbedingt die japanischen Ferienzeiten (Juli) meiden, sonst wimmelt es dort von Kindern und der Lärmpegel ist sehr hoch. Am späteren Nachmittag wird es dann übersichtlicher. Es gibt im Aquarium gute Audioguides in Englisch, der Besucherprospekt ist dagegen eher mickrig. Im Shop wie üblich Nippes, aber auch einige gute Bücher. Die Organisation ist japanisch-effizient, das Personal ist nicht sehr zahlreich, meistens englischsprachig. Es gibt ein Imbiß und ein Restaurant. Insgesamt bietet das KAIYUKAN Aquarium ein einmaliges Erlebnis, ganz besonders für Kinder, man sollte sich aber viel Zeit lassen (mindestens 4 h) und die Natur genießen. Es macht Spaß!