Altstadt Görlitz
Görlitz/SachsenNeueste Bewertungen (58 Bewertungen)
Wunderbare, herrlich restaurierte Altstadt
Görlitz ist zum größten Teil wunderbar wieder restauriert und einfach schön anzuschauen. Interessante Bauten und Kirchen, auch mal über die Fußgängerbrücke nach Polen gehen.
Ist eine Stadtbesichtigung wert mit 5 Sternen
wir hatten den Eindruck, daß fast 80 % aller Bauten in Görlitz bereits restauriert sind. Die Stadt soll(laut Info eines Einheimischen) während des 2.Weltkrieges kaum zerstört worden sein, nur 3 Häuser.Daher gibt es auch kaum Bebauungen neueren Datums zwischen den alten Bauten.Dadurch ergibt sich ein wunderbar einheitliches Gesamtbild der Straßenzeilen.
Wunderschön restauriert
Ein Besuch lohnt sich, auch für mehr als einen Tag
Wunderschöne Altstadt
In der Altstadt und direkt an der Neiße gibt es viele Restaurants in historischen Gemäuern. Ein Stadtrundgang mit Führung ist lohnenswert. Touristeninformation hält Kartenmaterial für eigene Entdeckungen bereit. Drei bis vier Tage sollte man einplanen, um den Besuch genießen zu können.
Diese Stadt ist mehr als eine Reise wert
Görlitz ist ein Juwel und liegt direkt an der Neiße. Diese Stadt wird jedes Jahr schöner. Durch einen anonymen Spender ist dies seit 18 Jahren möglich.
Görlitz - sehr gute Kombi aus Kultur + Bummeln
Görlitz ist eine sehr schöne Stadt und besitzt Deutschlands größtes erhalten gebliebenes Gründerzeitviertel. Görlitz blieb im Krieg weitgehend unzerstört, ganze Straßezüge blieben erhalten. Die Altstadt als solche ist eine der bedeutendsten Renaissanceanlagen nördlich der Alpen. Die Sanierung der Häuser läuft und ist schätzungsweise zu ca. 75 % erfolgt. Wenn mal alles fertig ist, ist Görlitz sicher mit eines der schönsten Städte von Deutschland. Gut und günstig parkt man auf dem Obermarkt (gegen Gebühr, ist in der gesamten Altstadt so), da man von hier alle relevanten Orte sehr gut fußläufig erreichen kann. Am Obermarkt ist zunächst der Reichenbacher Turm - unbedingt hinauf steigen, sehr schöne Sicht auf die Stadt! Außerdem ist oben die Wohnung des letzten Türmers zu besichtigen und Zeugnisse der Stadtgeschichte sind ausgestellt. Die neben dem Reichenbacher Turm befindliche Kaisertrutz wirkt wuchtig, kann aber auch nur von außen angesehen werden. Wenn man den Obermarkt entlang spaziert, kommt man an vielen schönen Häusern vorbei, bevor die Brüderstraße beginnt, welche Ober- und Untermarkt verbindet. Rechtsseitig der Brüderstraße steht die Dreifaltigkeitskirche, welche zwischen 1234-1245 errichtet wurde. Sehr schlicht, aber schön anzusehen, sie ist dreischiffig. Wo die Brüderstraße übergeht in den Untermarkt, steht das alte Rathaus mit der bekannten Freitreppe und gegenüber des Rathauses ist der Schönhof (ältestes Renaissance-Bauwerk in Görlitz) aus dem Jahre 1526. Neben dem alten Rathaus schließt sich das neues Rathaus an. MIttig vom Untermarkt sind die alte Waage und die alte Börse. Auch am Untermarkt zu finden ist die Ratsapotheke. Geht man die Straße an dieser Ecke (Peterstraße) entlang, gelangt man zur Peterskirche, von welcher man einen sehr schönen Blick auf die Neiße hat. An der Kirche kann man einige Stufen hinab steigen und ist an der neuen Fußgängerbrücke nach Polen. Das Hinüberlaufen ist problemlos möglich, da Polen in der EU ist. Es finden keine Kontrollen mehr statt. Man sollte die Brücke wenigstens mal zum anderen Ufer der Neiße überqueren, da man von hier einen sehr schönen Blick auf die Altstadt mit Peterskirche hat sowie die Uferstraße und die Vierradenmühle (Gaststätte) an der Neiße. Ansonsten ist in weiteren Umkreis auf polnischer Seite nichts groß zu besichtigen, es befindet sich ein Streuwohngebiet dort. Die Touristinfo auf polnischer Seite ist von hier ca. 600 m entfernt, die Innenstadt von Zgorzelec ca. 1-1,5 km. Es empfiehlt sich, zunächst Neißestraße, Brüderstraße und Obermarkt wieder hoch zu laufen und am Obermarkt die Steinstraße auf der linken Seite dann einzubiegen. Läuft man diese durch, kommt man auf den Marienplatz mit dem Dicken Turm. In der breiten Elisabethstraße, die links weg geht, findet oft der Wochenmarkt statt. Am Ende des Marienplatzes steht das älteste Jugendstilkaufhaus von Deutschland, ehem. Karstadt und Hertie, jetzt leider leer stehend. Nur im Erdgeschoß ist noch die Parfümerie Thiemann. Dort sollte man unbedingt hinein gehen, im Eingangsbereich gute Bild- und Wortdokumentation zur Geschichte des Kaufhauses. In den schönen Lichthof kann man schauen, aber leider ist alles leer. Hoffentlich findet sich hier bald ein Investor, denn das Kaufhaus ist wirklich sehr schön. Wenn man nunmehr zurück läuft zum Auto, kann man noch zum Heiligen Grab fahren. Hierzu parkt man kostenfrei in der Friedrichstraße, welche von der Heilige-Grab-Straße abzweigt, auf der linken Seite ist der Parkplatz. Man läuft zur Heilige-Grab-Straße zurück, dort ist der Eingang. Das Heilige Grab ist eine mittelalterliche Nachbildung der heiligen Stätte in Jerusalem in Miniatur. Sie wurde zwischen 1481-1489 angelegt. Eintritt ist zu zahlen, man erhält eine Infobroschüre, mit der man selbst den Rundgang absolviert. Empfehlenswert wäre noch ein Abstecher nach Polen. Man kann hierzu durch das schöne Gründerzeitviertel zum Stadtpark fahren. Linksseitig der Straße "Am Stadtpark" steht die Stadthalle, allerdings (leider) leer. Gleich danach kommt die Neiße, die Brücke ist der Grenzübergang nach Polen und schon ist man in Zgorzelec. Hier lohnt es sich, die Straße ul. Wolnosci am Linksknick zurnächst gerade aus weiter zu fahren in den Park, denn hier ist das Miejsky Dom Kultury (dt. Haus der Kultur), die frühere Oberlausitzer Ruhmeshalle von Görlitz, als es noch eine deutsche Stadt war. Gebaut wurde sie 1900. Wer mag, kann von hier noch zum Eisenbahnviadukt an der Neiße fahren. hierzu die ul. Wolnosci weiter fahren, über die ul. Parkowa zur ul. Cienista, man fährt direkt darunter durch und an einer Kleingartenanlage nebenher. Bis an die Neiße heran gelangt man aber nur zu Fuß. Für einen Bummel durch Zgorzelec parkt man am besten in der ul. Ignacego Daszynskiego oder direkt am alten Grenzkontrollpunkt. Das Parken ist recht schwierig in Zgorzelec (kaum Parkplätze) und vom alten Grenzkontrollpunkt sind es nur wenige Schritte zum Zentrum zurück. Mein Fazit war: sehr schöne Altstadt von Görlitz, unzählige schöne Fassaden, auch zum bummeln und shoppen macht Görlitz was her. Sehr empfehlenswert!
Tolle Stadt, alles original, vom Krieg unversehrt
Wir bezogen in Görlitz Quartier, da wir weiter in Polen den Hiematort unserer Mutter besuchen wollten. Als wir dann auf eigene Faust von Hotel zur Innenstadt gelaufen sind, um dort einen Kafee zu trinken, hat es uns schier umgehauen. Alle Gebäude sind noch erhalten, viele schon toll restauriert und in Stand gesetzt. Hier gibt es städtebaulich keine katastrophen die man sonst so kennt (altes Haus, daneben neuer Klotz). Ich habe mich gefühlt als wär ich ins Mittelater gereist und wäre jetzt mittendrin. Wir hatten Glück, es übte gerade eine Theatergruppe ein mittelalterliches Schauspiel, sodass die Kulisse noch echter wirkte. Man braucht keinen Stadtführer. Es reicht wenn man sich bei google die Innenstadt ausdruckt und dann auf eigene Faut loszieht. Besonders sehenswert ist die alte Kirche, direkt auf einem Berg, umgeben von kleinen Kaffees und mit sicht auf den Fluss und die polnische Seite Görlitz. Aber auch die alten Wehrtürme. Viele sind zu besichtigen. VOn oben hat man einen tollen Blick. Das Hertie Kaufhaus erinnert ein wenig ans La Fayette in Paris :) Wir wolltne gar nicht hier weg.
Görlitz ist schön
...es hat viel zu bieten...wäre fast Kulurhauptstadt Europa geworden...mit der Altstadt, vielen Türmen und Museen, dem Hausberg Landeskrone, einen Tierpark...uvm.