Yorke Bay
Stanley/Falkland Inseln / MalvinenNeueste Bewertungen (3 Bewertungen)
Stanley und Gypsy Cove
Sind mit dem Tenderboot in Stanley angekommen und sind dann mit dem Taxi zur Gypsy Cove gefahren ( ca. 7 km, hin und zurück 25 USD ) um Pinguine zu sehen. Leider sind die Wege alle eingezäunt und die Pinguine sind auch mit dem Fernglas kaum zu sehen. Aber die Landschaft und die Strände sind schön. Der Taxifahrer hat uns hier nur eine halbe Stunde gegeben. Das war zuwenig ! In Stanley selbst sind wir dann noch 1,5 Stunden spazierengegangen, haben uns die Kriegsrelikte, die Kriegsdenkmäler, die katholische Kirche und die schmucken Häuser angesehen, bevor es wieder aufs Schiff zurückging. Zum Glück hatten wir schönes Wetter, so um die 12 Grad C. Es hat sich aber trotzdem gelohnt.
Yorke Bay und Gypsy Cove
Ca. 11 km von Port Stanley, die man bequem mit dem Shuttle Bus zurücklegen kann, befinden sich die Yorke Bay und Gypsy Cove, 2 Sandbuchten in denen Magellan Pinguine und Magellangänse und Kormoranein großer Zahl anzutreffen sind. Das Gebiet ist durch einen Rundkurs gut erschlossen und mit Schautafeln versehen, die die heimische Tierwelt zeigen und beschreiben. Man kommt den Tieren ziemlich nahe, sie sind zutraulich, manche Bruthöhlen befinden sich direkt am Weg. Auch Überbleibsel des Falklandkrieges sind zu besichtigen, die befremdlich in dieser schönen Natur wirken. Will man die die Pinguine ausführlich betrachten, braucht man für den Rundweg ca. 2 Stunden, so bleibt für Port Stanley noch genügend Zeit, wenn man, so wie wir, mit dem Schiff kommt und nur einen Tag zur Verfügung hat. Sollten die Königspinguine allerdings das Ziel sein, muss man eine organisierte Tour mit Landrovern buchen.
Pinguine auf den Falkland-Inseln
Von den Kreuzfahrtschiffen, die die Falkland-Inseln ansteuern, werden div. sehr teure Landausflüge angeboten. Um die Magellan-Pinguine aus der Nähe zu sehen, kann man es auch günstiger haben: Am Hafen stehen "Penguin Travel"-Busse, die für 10,-- US-$ im Shuttle-Verkehr nach "Gypsy-Grove" fahren, wo die Vögel von einem Pinguin-Trail beobachtet werden können. Man hat einen tollen Blick zu den Pinguinkolonien und während der Brutzeit haben die Pinguine ihre Nester in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Wegen. Das einzige Manko ist, dass das Gebiet aus dem Falkland-Krieg noch immer vermint ist und die Wege deshalb nicht verlasen werden dürfen. Im Anschluss an die Pinguine sollte man sich noch die Zeit nehmen, Port Stanley (Großbritannien in Südamerika) anzusehen. In der kleinen Stadt gibt es neben drei sehenswerten Kirchen viele fotogene traditionelle Holzhäuser mit farbigen Blechdächern. Enen Führer mit Stadtplan kann man kostenlos im Informationsladen am Hafen bekommen.