Xantener Dom
Xanten/Nordrhein-WestfalenNeueste Bewertungen (7 Bewertungen)
Super Führung durch den Dom
Eine Besichtigung und eine Führung dieses Doms in Xanten sollte unbedingt auf der To-Do-Liste für das Ruhrgebiet sein
Das Innere des Doms ? Kreuzgang, Anlagen schön.
Ehemalig war der Stiftsbezirk mit der Kirche St. Viktor von einem Graben umgeben, später auch von einer Mauer. Das Michaelstor (am Markt) war und ist seit Ende des 11. Jahrhunderts der Haupteingang zum Bezirk. So bin ich denn auch vom Markt aus durch das Michaelstor auf den Domhof und zum Südportal der Kirche gekommen. Sehr schön die Südseite, der südliche Eingang. Das Portal war geöffnet und ich habe mir das Innere des Doms angeschaut… wobei ich leider nicht viel beschauen konnte, da es im Inneren trotz der draußen strahlenden Sonne dunkel war, richtig dunkel. Sehr schade. Ich habe mich somit in die Krypta begeben (dort gab’s Licht), wo es eine Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus gibt und anschließend den Kreuzgang mit den Grünanlagen, dem Hochkreuz und den Gräbern aufgesucht. Sowohl Krypta als auch Kreuzgang gefielen mir gut. Anschließend gelangte ich durch einen Ausgang ab dem Kreuzgang zu weiteren Bauten im Dombezirk. Da ist zuerst das Haus der Zentralrendantur (Zahlungsstelle), dann die Marien-Schule mit der „Grünen Pforte“ (von 1817 ?) und links daneben ein modernes Gebäude der Marien-Schule (private Mädchenrealschule). Mittig liegt eine kleine Parkanlage mit Bänken und mit einem Obelisk, dem „Obelisk de Pauw“. Auf dem Obelisk ist zu lesen: „Hier liegt begraben Cornelius de Pauw. Geboren in Amsterdam am 12. August 1739.“ De Pauw war Ehrenbürger der Stadt Xanten. Weiter ging’s am eher schlichten Westportal vorbei zurück zum Südportal. Dort findet man rechts neben dem Portal die prächtige Berendonck-Kreuzigungsgruppe. Das Original soll aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts stammen. Dargestellt sind Jesus und die zwei Schächer, wobei der linke wohl der gute ist (er hat einen kleinen Engel über dem Kopf). Unterhalb der Kreuze dann Maria, Maria Magdalena, Johannes und ein Mönch. Danach ging’s – vorbei am Drei-Giebel-Haus (rechts liegend) - durch das Michaelstor zurück zum Markt :-) Noch kurz zur Geschichte: Der Name der Kirche (St. Viktor), zuerst nur eine kleine Kapelle, geht auf eine Legende zurück: Viktor, ein römischer Legionär, soll zum Christentum übergetreten sein und starb als Märtyrer. Nachdem im 8. Jahrhundert auch ein Stift zu Ehren des Märtyrers gegründet worden war, wurde aus der Kapelle mit der Zeit eine immer größere Kirche, bis 1544 der Bau des Doms als vollendet angesehen wurde. Xanten war nie eine Bischofsstadt, aber aufgrund der Größe von St. Viktor wurde und wird die Kirche St. Viktor Dom genannt. Anmerkung: Der Dom verdient gewiss 6 Sonnen, denn ich gehe davon aus, dass das Innere sehr schön ist. Durch die äußerst schlechte Beleuchtung kann ich dies allerdings nicht bewerten. (Quelle: xanten. de)
Silvesterkonzert im Xantener Dom 2017
Silvesterkonzert 2017 Ich fand es unfair, dass Konzertbesucher, die die gleiche Kategorie gebucht haben, eine so unterschiedliche Qualität erhalten. Ich hatte Kategorie 1 zu 48,- € gebucht und erhielt einen Platz mit Blick auf eine Säule. Bei Reklamation zeigte sich der Veranstalter sehr uneinsichtig und versuchte, den zugewiesenen Platz als Kategorie 1 zu deklarieren, um meine Reklamation als gegenstandslos und nicht nachvollziehbar zu erklären. Ich fühle mich arglistig getäuscht und betrogen. Nie wieder!
Dominierendes Bauwerk innerhalb der Altstadt
Der alles überragende wuchtige Bau des Doms wurde im 13. Jahrhundert begonnen und dauerte mehr als 280 Jahre. Das Gotteshaus steht im Zentrum des seit dem 8. Jahrhundert hier bestehenden Viktorstifts, um das sich die Stadt Xanten entwickelte.
Silvesterkonzert im Xantener Dom - Nie wieder
Silvesterkonzert im Xantener Dom - nie wieder. Eiskalt, ständiger Durchzug, weil die hinteren Türen nicht geschlossen wurden. Wir hatten Karten für Preiskategorie 2, Block E, Reihe 3. Preis für 2 Karten 58,00 €. Hörte sich gut an, wir saßen aber hinter dem Sopranchor und hatten auch ständig deren Stimmen im Ohr. Keine Chance, einen Blick auf die Solisten oder das Orchester zu werfen. Es ist eine Zumutung, derartig miese Plätze zu derartig überhöhten Preisen zu verkaufen. Unter den Krankeitsfolgen dieses Konzertes leide ich noch heute. Nie wieder Xantener Silvesterkonzert. Platzkarten der Opernhäuser in Duisburg, Düsseldorf, Dresden oder Baden-Baden sind auch nicht teurer. Dafür aber nicht so gesundheitsgefährdend.
Silvesterkonzert 2011 Dom St. Viktor
Wir haben am letzten Abend des Jahres 2011 das Silvesterkonzert im Xantener Dom besucht. Die Karten habe ich im Vorfeld tel. bei der Tourist Information bestellt und bekam sie am nächsten Tag zugeschickt. Wir waren positiv überrascht das es sich um reservierte Plätze handelte, da es oftmals in Kirchen nicht üblich ist. Wir saßen im Block C und waren mit den Plätzen zufrieden. Die Preise lagen bei 44€ es gab auch Karten für 22 €, diese hatten aber alle enorme Sichteinschränkungen, zum Teil wirklich direkt vor der Säule. In diesem Jahr wurde unter der Mitwirkung des Kirchenchors St. Stephan aus Krefeld ein abwechslungsreiches Programm geboten. Die Moerser Blechbläser waren ebenfalls dabei und 3 Solisten. Gespielt wurde die Cäcilienmesse von Charles Gounod und anschließend das Adagie aus der 3. Sinfonie von Gustav Mahler. Das Programm endete gegen 22.30 Uhr. Parkplätze sind ausreichend im Umkreis des Doms vorhanden, sehr hilfreich war auch der mitgeschickte Stadtplan von Xanten, so das wir direkt sehen konnten wo man parken kann.
Xantener Dom Sankt Viktor
Der Dom Sankt Viktor in Xanten liegt mitten im Herzen der Römerstadt und ist schon von weitem sichtbar. Eingebettet in den alten Stadtmauern bietet es eine tolle Kulisse. Der Dom ist tgl. zu besichtigen, dieses kann für 2 € auch mit einer Führung verbunden werden. Sonntags sind die Zeiten etwas eingeschränkt, da es um 8. 30 Uhr, 10. 00 Uhr, 11. 30 Uhr, 18. 30 Uhr jeweils Gottesdienste gibt.