Wiedervereinigungspalast
Ho Chi Minh Stadt/Đông Nam Bộ / SüdostenNeueste Bewertungen (8 Bewertungen)
Wiedervereinigungspalast, sehr lohnenswert
Ein lohnender Ausflug, man gewinnt recht interessante Eindrücke. Kann sich viel anschauen, auch die Bunkeranlage im Keller, mit alten Wandkarten, Zimmern, Büros u.v.m. Weiter im Gebäude gibt es Prunkvolle Säle, Esszimmer, Büros, Spielzimmer, Schlafzimmer usw... Wenn man sich dafür interessiert, ein wirklich lohnender Besuch
Geschichtsträchtiger Ort für Vietnamesen
Der jetzt als „Wiedervereinigungspalast“ bezeichnete ehemalige Präsidentenpalast von Südvietnam stammt aus den 1960er Jahren, und seine Architektur spiegelt diese Zeit wider. Das Gebäude mag nicht besonders schön sein, aber es ist sehr geschichtsträchtig. Der ursprünglich hier stehende Norodom-Palast aus der französischen Kolonialzeit wurde 1962 von zwei rebellierenden Piloten der südvietnamesischen Luftwaffe bombardiert und so stark beschädigt, dass er abgerissen wurde. Der Neubau wurde dann als „Unabhängigkeitspalast“ errichtet, behielt diesen Namen aber nur bis 1975. Die strahlenden Gesichter der südvietnamesischen Piloten, die von den Vietcong als Helden gefeiert wurden, sind heute auf einem Foto im Wiedervereinigungspalast zu sehen. 1975 siegte dann der Vietcong endgültig über den Süden und Panzer der Vietcong brachen durch die Tore des Palastes, der ab dann „Wiedervereinigungspalast“ hieß. Etwas von der Zerrissenheit des Landes ist trotz der so lange zurückliegenden Auseinandersetzungen noch in der Atmosphäre dieses Ortes spürbar. Es war eben keine „Wiedervereinigung“ sondern der Sieg eines Teils über den anderen. Der Besuch des Palastes war Teil einer von Saigon Tourist organisierten Stadtrundfahrt – wenn man sein Programm selbst organisiert, kann man meiner Meinung nach diesen Punkt auslassen.
Wiedervereinigungspalast
Wenn man in Vietnam ist, muss man anlässlich der geschichtsträchtigen und traurigen Vergangenheit Vietnams natürlich auch den Wiedervereinigungspalast aufsuchen. Im Keller kann man auch die Bunker begehen, welche allerdings nicht mehr ursprünglich, sondern vergrößert worden sind, da die Vietnamesen viel kleiner und schlanker waren / sind als wir Europäer, Sonstige. Das Gebäude befindet sich mitten im ehemaligen Saigon. Vor der Tür herrscht das typische vietnamesische Treiben..
Wiedervereinigungspalast - ein Statussymbol der Vietnam
Der so genannte vietnamesische Krieg wurde am 30. März in diesem Palast beendet, als der Panzer N. 843 durch die Tore stürzte. Er ist hier ausgestellt und man kann gegen Eintritt die Räume der Verhandlungen besichtigen. Eine attraktive Ausflugsstätte, bei Einheimischen sehr beliebt.
Könnte auch in Berlin alsex Stasi Zentrale stehen
Der Wiedervereinigungspalast liegt in der Nähe des Kriegmuseums, des Postaamts, Notre Dame, man kann alles an einem Tag abarbeiten. Der Palast schließt 16.30 Uhr, Tickets gibt es aber nur bis 16.00 Uhr und die Damen lassen sich nicht erweichen. Der Palast könnte auch in Berlin stehen, als Mielkes Stasi Zentrale oder als ZK der SED. Die Möbel sind alle sehr gut erhalten, auf dem Dach steht ein US Hubschrauber, bei der Erstürmung des Gebäudes flog vom Dach der letzte US Haubschruaber des Vietnamkriegses. Man sollte 2 Stunden für einen Besuch einplanen.
Independence Palace
Mitten in Saigon und doch von viel Grün umgeben liegt der Indepence Palace. Früher ein sehr schönes Gebäude wurde er durch den Präsidenten Südvietnams Ngo Dinh Diem aber nach seiner Bombadierung 1962 äusserlich im Stil der 60er Jahre wieder aufgebaut worden. Es besteht aus vier Etagen und unterirdisch einer grossen Bunkeranlage. Hier schuf Diem sich 1962 ein feudales, aber teilweise kitschig wirkendes Domizil. Die Räume stehen heutzutage der Allgemeinheit als Museum offen und es werden hier bei Bearf noch grössere Kongresse abgehalten. Neben diesen Wohnräumen kann man die Bunkeranlagen sowie auch Ausstellungen, die in Bildern die Greuel des Vietnamskrieges zeigen, besichtigen.
Prunkvolle Geschichtslektion
Wenn man ein paar Tage in Saigon weilt, wenn man "normale" Stadtrundfahrten macht, dann braucht es keine Reisetipps für Rathaus, Oper oder Wiedervereinigungspalast, man kommt an diesen Sehenswürdiigkeiten sowieso nicht vorbei. Der Wiedervereinigunsgpalast ist dabei kein Highlight, aber er gehört eben zum Besichtigungsprogramm dazu, man sollte ihn natürlich "mitnehmen". Von außen macht das Gebäude nicht so viel her, typischer "kommunistischer Staatsbau", wie es ihn häufig in der Welt gibt. Er liegt im satten Grün im Zentrum der Stadt, die Anlage drumherum ist o.k. Innen wird viel repräsentativer Prunk geboten, ist natürlich Geschmackssache und der einheimische Führer erteilt logischerweise die dazugehörige Geschichtslektion, nicht nur in den Prunkräumen, sondern auch in den mit Bildern und Urkunden zugepflasterten Ausstellungsräumen. Das kann ein wenig ermüdend sein, wenn das eigene Interesse und/oder das Vorwissen an dem Thema gering ist. Mitreisende Kinder werden auf jeden Fall anfangen zu quengeln.
Viel Betong, viel Prung und mehrfacher Aufbau
Dieses Gebäude wurde von dem vietnamesischen Architekten Ngo Virt Thu entworfen. Während der Zeit wurde dieses Gebäude mehrfach zerstört und immer wieder neu Aufgebaut. Wenn man durch die großen Räume schlendert ist man doch erstaunt über die Größe und die Ausstattung derer. Wenn man bedenkt, dass das Volk zum Teil hungerte und in diesen Wänden der Luxus gezeigt wurde. Vom Keller bis zum Dach kann man sich hier sehr viele Räume anschauen. Die repräsentativen Räumlichkeiten des Präsidenten in den unteren Geschossen, sowie die privaten Räume des letzten Präsidenten in den oberen Geschossen. Ein Kino, ein Ballsaal sowie die Bunkeranlagen im Kellergeschoss kann man besichtigen.