Wartburg
Eisenach/ThüringenNeueste Bewertungen (72 Bewertungen)
Wanderung vom Berghotel zur Wartburg
Wanderung vom Berghotel zur Wartburg mit Besichtigung, ein historisch aber auch sportlich interessanter Tag
Beeindruckende - schöne Burg
beeindruckende, schöne und große Burg + im Inneren gibt es schöne Gemälde und Verzierungen
Alte Erinnerungen
Guter Zustand der Burg, lockere und informative Führung, teures Parken;
Abzocke
Die Wartburg an sich ist eine wunderschöne Burg in toller Lage. Allerdings wird dort von den Betreibern (wer auch immer das sein mag) eine "Abzocke" betrieben, wie ich es selten erlebt habe ! Schon die Parkgebühr beträgt 5 EURO ! Und das ist kein Parkhaus oder sowas, einfach nur ein einfacher Parkplatz. Diesen Preis empfinde ich als absolute Frechheit ! Ich war drauf und dran, ohne Besichtigung wieder runter zu fahren. Aber man sagt sich dann, o.k., es ist ja Urlaub und wo wir schon mal hier sind..... Also Zähne knirschend 5 EURO für Parkplatz gezahlt. Und ich glaube, genau darauf spekulieren die Betreiber. "Sind ja alles Urlauber, die werden das schon bezahlen !" Man steigt die Treppen zur Burg hinauf und besichtigt eine wunderschöne Burganlage und genießt die tolle Aussicht. Fast alle Gebäude, Türme und auch die Toiletten sind geschlossen, o.k. es ist Winter und keine Saison, aber das hätte man uns auf dem Parkplatz auch sagen können, dann hätte ich mir den Aufstieg wohl gespart. Aber wozu solche Info´s, dann gehen den Betreibern womöglich wirklich noch 5 EURO Parkgebühren verloren ! dann entdeckt man ein geöffnetes Gebäude, ein Museum darin. Wer jetzt denkt, er könnte das kleine Museum auf der Wartburg einfach so besichtigen, weit gefehlt. Dazu braucht man erstmal extra Eintrittskarten und diese sind nicht etwa in den Parkgebühren enthalten ! Die Eintrittskarten für das Museum müssen extra bezahlt werden. Das haben wir nicht getan und sind wieder abgestiegen zum teuer erkauften Parkplatz. Für eine ganze Stunde parken haben wir sage und schreibe 5 EURO bezahlt und fanden eine fast komplett geschlossene Burg vor. Ich finde diese Abzocke eine Frechheit und empfehle den Besuch nicht weiter !
Wartburg / Eisenach mit sehr gutem Restaurant
Super Burg, toll erhalten und sehr gut saniert. Beinhaltet auch ein sehr gutes Restaurant
Informativ und interresant
geführte Besichtigung, interessant und informativ vorgetragen. Absolut zu empfehlen.
Herrliche Burg
Bei Eisenach,im Thüringer Wald,befindet sich auf 411m Höhe die Wartburg. Seit 1999 gehört die Burg zum UNESCO- Weltkulturerbe und throhnt majestätisch über der Stadt Eisenach. Eine 1,5 stündige Führung sollte man sich nicht entgehen lassen. Diese führt unter anderem ins Fürstenzimmer mit dem einzigartigen Dürerschrank und in den großen Festsaal, in dem öfters Veranstaltungen stattfinden. Das Museum und die Lutherstube sind ebenfalls einen Besuch wert.
Geschichtsträchtige Burg Deutschlands
Bei unserem Besuch der Wartburg in Eisenach erwartete uns eine der schönsten und geschichtsträchtigsten Burgen Deutschlands. Bis wir alles genießen und in uns aufnehmen konnten hieß es erst ein paar den Geldbeutel zücken. Nach der Anfahrt mit dem PkW 5,00 EUR Parkgebühr, da wir uns bei 30 Grad im Schatten den schweißtreibenden Aufstieg ersparen wollten, 4,00 EUR / Person für den Shuttle rauf und runter. Führungsgebühr (ca. 45 Min) 9,00 EUR / Person und weil man HolidayCheck mit Bildern beglücken will, 2,00 EUR Fotoerlaubnis. Also waren wir mit zwei Personen mit 33,00 EUR dabei. Dafür hatten wir bei herrlichem Wetter beste Sicht auf die Stadt Eisenach und die bewaldeten Höhen des Thüringer Waldes. Gegründet wurde die Wartburg um 1067 und war mehr für repräsentative Zwecke denn zur Verteidigung gebaut worden. Der Palas ist aus dem 12. Jahrhundert und somit das älteste erhaltene Gebäude der Wartburg. Hier wirkte die Heilige Elisabeth von Thüringen, der Sängerwettstreit veranlasste Richard Wagner seinen Tannhäuser zu schreiben und Martin Luther, hier im Exil lebend, legte mit seiner Bibelübersetzung die Grundlagen für eine einheitliche deutsche Schriftsprache. Der Rundgang durch den Palas zeigte uns zunächst historische Exponate darunter Epitaphe von der Landgrafenfamilie. Geschichtlich nicht gesichert ist die Nutzung der Räumlichkeiten. Männergemach. Speisesaal werden die Räume heute genannt. Die Elisabethkemenate ist das Frauengemach und wurde auf Geheiß von Kaiser Wilhelm II. mit Glasmosaiken in den Jahren von 1902 bis 1906 sehenswert großflächig ausgekleidet. Die an sich schmucklose Kapelle mit schlichtem Kreuzgewölbe ist ein Einbau von 1320. Der Arkadengang im ersten Obergeschoss zeigen Fresken / Bilder vom Maler Moritz von Schwind aus dem Leben der Heiligen Elisabeth. Der größte Raum wird Sängersaal genannt. Hier soll sich der Legende nach der berühmte Sängerkrieg zugetragen haben. Über das 1954 angefügte Treppenhaus gelangt man ins zweite Obergeschoss, das ganz durch den Palas-Festsaal eingenommen wird. Das anschließende Wartburgmuseum zeigt eine Sammlung von Kunstschätzen aus acht Jahrhunderten. Wertvolle Bildteppiche, Plastiken Tilman Riemenschneiders, berühmte Werke von Lucas Cranach d. Ä., und der sogenannte Dürerschrank mit reichlicher Reliefschnitzerei aus dem 16. Jahrhundert. Vom Museum gelangt man über den engen Margarethengang in die Vogtei. Hier befindet sich die Lutherstube, in welcher der Reformator zehn Monate als Junker Jörg verbrachte. Im Burghof befindet sich gegenüber vom Palas das ehemalige Brauhaus in dem sich heute das Burg Café befindet. Am Fuße der Burg erwartet einen das „Hotel auf der Wartburg“ mit 38 Zimmern und 63 Betten. Gastronomische Einrichtungen wie die Landgrafenstube und der Wappensaal laden zur Einkehr ein.
Absolutes "Must do"
Deutsche Geschichte mit imposanten Fern-Ausblick - nicht vergessen auch mal "hinter" die Burg zu laufen, da hier ein kleiner Lehrpfad ist, der gerne übersehen wird - Anreise mit dem PKW nur wenige Meter zu Fuß - Vorsicht bei den Parkplatzskassierern (leider versuchte dieser bei der Herausgabe des Wechselgeldes zu schummeln)
Zurück in die Ritterzeit
Gute ausführliche Führung durch die wichtigsten Teile der Burg!