Wandern Brandenberg

Brandenberg/Tirol

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Manfred(71+)
Oktober 2012

Wanderung zur Erzherzog-Johann-Klaus

6,0 / 6

Der Ausgangspunkt unserer Wanderung zur Erzherzog-Johann-Klause war der etwa 5 Minuten vom Forsthaus Valepp entfernte Parkplatz. Laut eines Wegweisers am Parkplatz benötigt man etwa 2,0 Stunden zur Erzherzog-Johann-Klause. Entlang einer Fahrstraße kamen wir nach 5 Minuten beim Forsthaus Valepp (872 m) vorbei. Das Forsthaus soll 1841 erbaut worden sein. In unmittelbarer Nähe vom Forsthaus befindet sich die Bergkapelle Maria Hilf (883m). Die Bergkapelle steht auf einer Anhöhe über dem Flusstal Valepp nahe der Grenze von Bayern und Tirol und wurde im Jahr 1710 erbaut. Nach einigen Minuten überschritten wir die Staatsgrenze nach Österreich. Die Staatsgrenze war mit einem Hinweisschild mit folgendem Text gekennzeichnet: Hinweisschild Grenzübertritt, Valepp – Erzherzog Johann Klause, Grenzübertritt von 06.00 – 21.00 Uhr. Weiter ging es dann bis zu einer markierten Weggabelung, das Schild nach links war als Radweg zur Erzherzog Johann-Klause gekennzeichnet und das weiße Schild vom D.A.V.S. Bergbund Hausham wies nach rechts zur Erzherzog Johann-Klause. Nun gingen wir dem kleinen Forstweg teilweise über Steige hinab bis zur Klamm. Interessant war der Weg entlang der Klamm. Ein Hinweisschild „ Achtung Steinschlag – Begehen auf eigene Gefahr „ wies auf die Gefährlichkeit des Bergpfades hin. Einige Passagen entlang der Klamm waren mit Drahtseilen gesichert. Da wir an einem sonnigen Herbsttag unterwegs waren und viel Laub am Boden lag, war es teilweise sehr rutschig am Weg entlang der rauschenden Grundache. Wir überquerten neben felsigen Hängen auch einige abenteuerliche Holzstege. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit waren hier auf jeden Fall erforderlich. Am Gebirgsfluss gab es sogar einen kleinen Sandstrand. „ Fischen verboten“ hieß es auf einem Verbotsschild neben einer Strömung. Auf einer modernen Brücke wechselten wir auf das andere Ufer des Gebirgsflusses und erreichten nach etwa 25 Minuten die Erzherzog Johann-Klause (814 m). Aufgrund des glitschigen Bodens brauchten wir etwa 3 Stunden vom Parkplatz bis zur Erzherzog Johann-Klause. In der Erzherzog Johann-Klause machten wir eine Mittagspause von etwa 1 Stunde. Nach dem Mittagsessen haben wir uns für den Fahrweg (Radweg) nach Valepp entschieden. Wir überquerten die neue Brücke unterhalb der Erzherzog Johann-Klause und gingen bei den Holzhütten den Forstweg in Richtung Ackernalm. Zuerst ging es leicht bergauf und nach einer Weile kamen wir bei einer Wildfütterung vorbei. Bei einer der nächsten Kreuzungen mit dem Hinweisschild Valepp bogen wir nach links ab. Von diesem Höhenweg aus, hatte man eine herrliche Aussicht auf den Schinder und hinunter bis zur Grundache. Langsam ging es dann wieder abwärts zum Forsthaus Valepp und zurück zum Parkplatz. Es war eine traumhafte Wanderung in einer farbenprächtigen Herbstlandschaft. Der gut ausgebaute Höhenweg war im Gegensatz zur Flusswanderung auf teilweise schmalen Wegen, leicht zu gehen

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von Manfred • Oktober 2012
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Erzherzog-Johann-Klause
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