Tempelanlage
Capaccio-Paestum/KampanienNeueste Bewertungen (6 Bewertungen)
Tolles Kulturprogramm mit Tempeln
Von San Marco ist Paestum in gut 30 Minuten erreichbar. Für die Ausgrabungen benötigt man ca. 2 Stunden. Für das Museum sollte man je nach Interesse noch mal 1-2 Stunden veranschlagen. Ich empfehle zur Mittagspause einen Besuch in eine der Nähe gelegenen Büffelfarmen. Verköstigung inkl. Besuch der Büffel und ggf. Besichtigung der Produktion.
Tempelanlage ist ein Muss.
Die Tempelanlage zu besichtigen ist eine wahre Freude. Sie ist sehr gepflegt und mitten im Grünen. Die Tempel sind sehr gut erhalten, die Besichtigung des Museums sollte man in jedem Fall mit einplanen. Wir waren nachmittags nach 16.00 Uhr dort und es war kein Bus vorhanden. Einfach herrlich, ganz wenige Besucher.
Besichtigungstip
Wer sich für Antike Stätte interesiert unbedingt hin.
Wunderschöne Tempel - und Museum besuchen
Die griechischen Tempel von Paestum, griechisch Posidonia - die einzigen gut erhaltenen auf dem italienischen Festland - sind wunderschön und sehr beeindruckend. Dazu kommt, dass Paestum durch seine abgelegene Lage nicht annähernd so touristisch überlaufen ist wie Pompeji. Aber die etwas längere Anreise lohnt sich auf jeden Fall. Es sind drei wunderschöne Tempel, dazu etwas weniger gut erhalten Reste aus römischer Zeit. Der größte, schönste und am besten erhaltene Tempel ist der Poseidontempel, der der eigentlich der Hera gewidmet war. Dort stehen sogar noch einige der inneren Säulen. Bei einem früheren Besuch in den 90ern durfte man noch in den Tempel hinein, das geht jetzt leider nicht mehr. Leider war bei unserem Besuch neben dem Tempel eine Bühne aufgebaut, was den Blick doch sehr störte. Unbedingt sehen sollte man auch das Museum (gemeinsame Eintrittskarte mit den Tempeln) mit wunderbaren griechischen Fresken - die einzigen, die es gibt. Sehr beeindruckend das "Tauchergrab", mit der Darstellung eines Turmspringers der symbolisch vom Leben in den Tod springt sowie schwuler Liebespaare.
Die Tempel von Paestum
Die Tempelanlage von Paestum haben wir uns nur nachts hinter den Absperrzäunen angeschaut und ich denke das hat sich auch ohne die hohen Eintrittspreise gelohnt. Sehr imposant, wie der Poseidontempel da steht. Auch die Basilika und der Temepl der Athene sind sehr gut erhalten. Tagsüber verdecken die Zäune die Sicht und man hat nur schweren Zutritt zu den religiösen Bauwerken. Da gibt es schöner Ausgrabungsstätten, bzw. Tempel, die sich ihr Geld lohnen. Z. B. der Agrigento auf Sizilien, wo man darin rumklettern kann.