San Pedro de Atacama

San Pedro de Atacama/Chile

Neueste Bewertungen (7 Bewertungen)

Hardy
März 2015

Wüste, aber alles andere als eintönig

6,0 / 6

Die Atacama-Wüste sollte man einmal gesehen haben! Denn die trockenste Wüste der Welt liegt in 2500 Metern Höhe und hat ein einzigartiges Klima. Außerdem gibt es sehr verschiedene Landschaften und Aussichten - von der Mondlandschaft des Valle de la Luna über den Salzsee Salar de Atacama bis zu den schroffen Kegeln der umliegenden Vulkane. San Pedro ist Ausgangspunkt für viele Ausflüge: Besonders empfehlenswert sind die Geysire von El Tatio in 4600 Metern Höhe (langsam bewegen!), die üblicherweise kurz nach Sonnenaufgang am eindrucksvollsten sprudeln. Außerdem der Salar de Atacama und das Valle de la Luna (s.o.).

Rainer(61-65)
März 2015

Die Wüste lebt

5,0 / 6

Also hier muss man einmal gewesen sein um diese Natur gesehen zu haben und auch der Ort sollte nicht fehlen.

Christian(56-60)
November 2014

Wüstenstadt mit Infrastruktur

6,0 / 6

Guter Ausgangspunkt für Touren in die Atacama.

Kurt
Oktober 2014

Muss man gesehen haben

6,0 / 6

Toller lebhafter Ort.Viele gute Restaurants für jeden Geldbeutel. Idealer Ausgangspunkt für Salar de Atacama und das Mondtal.Von dort gute Busverbindungen nach Argentinien Richtung Salta über den Paso de Jama mit Luxusfernbus in ca. 8 Stunden - tolle Fahrt durch super Landschaft, sehr zu empfehlen.

Christoph
Mai 2014

Farbenfroh

6,0 / 6

Sehr schönes Farbenspiel nach Sonnenuntergang

Dagmar(71+)
Februar 2009

Ein Spaziergang durch San Pedro de Atacama

5,0 / 6
Hilfreich (5)

Wahrscheinlich gab es bereits vor einigen tausend Jahren eine Ansiedlung der Atacama-Indios in der größten der 17 Oasen des San Pedro-Tales. Der lebenspendende Fluss entspringt in den Anden und verdunstet an seinem Ende in dem gewaltigen Salzsee Salar de Atacama. Noch vor 20 Jahren war SAN PEDRO DE ATACAMA ein verschlafenes Wüstendorf mit etwa 500 Einwohnern, doch mit dem aufblühendem Tourismus blühte auch San Pedro auf und bringt es heute auf knapp 5 000 Einwohner und wahrscheinlich eine ebenso große Zahl an Touristen, nicht nur aus Chile, sondern aus allen Ländern der Erde, denn die Stadt ist der Ausgangspunkt für Touren zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Atacama, sei es das Tal des Mondes, die Hochgebirgs-Geysire von El Tatio oder die Inka-Festung von Quitor. Besonders beliebt scheint das Städtchen bei Aussteigern und Alt-Hippies zu sein. Wer über die staubige Hauptstraße Caracoles (= Schnecken) spaziert, hört von Spanisch über Englisch bis hin zu Japanisch ein internationales Sprachengemisch. In den einstöckigen Adobe-Häuschen rechts und links der Straße laden kunterbunte Kunsthandwerkläden, Restaurants für jeden Geldbeutel, Geldwechselstuben und Fahrradverleihe zum Kaufen, Schmausen oder zur sportlichen Betätigung ein. Etwas abseits, in der Nähe des Marktplatzes, lockt eine kleine Halle, vollgestopft mit Kunsthandwerk, zum ungehemmten Souvenirkauf. Doch San Pedro de Atacama hat auch einiges an Kultur zu bieten. Besonders sehenswert ist die blendend weiße Kirche San Pedro, deren Bau bis in die Jahre der spanischen Konquistadoren zurückgeht. Sie ist eine der ältesten Kirchen Chiles und deshalb 1951 zum Nationalen Denkmal ernannt worden. Das genaue Datum ihrer Erbauung ist nicht bekannt, doch in ihrer heutigen Gestalt steht sie seit 1774. Der Turm wurde 1964 als Ersatz eines hölzernen Turmes errichtet. Das schlichte einschiffige Kirchengebäude im Cuzco-Stil besteht aus Adobe-Wänden und hat als seltene Besonderheit eine Decke aus Kaktusholz. Berühmt ist das alljährliche Fest, das zu Ehren des Heiligen San Pedro am 28. Juni gefeiert wird. Ebenfalls neben der Plaza steht das bescheidene Adobe-Häuschen, in dem der spanische Eroberer Pedro de Valdivia gewohnt haben soll. Wenige Schritte weiter kommt man zum weltbekannten Museum Gustavo Le Paige, das in modernen Ausstellungsräumen mehr als 380 000 Fundstücke der Kultur der Atacama-Indios zeigt. Wenn auch die berühmten hockenden Mumien nicht mehr ausgestellt sind, so gibt das Museum doch einen guten Einblick in das Leben rund um San Pedro de Atacama während mehr als 10 000 Jahren.

San Pedro de Atacama
San Pedro de Atacama
von Dagmar • Februar 2009
San Pedro de Atacama
San Pedro de Atacama
von Dagmar • Februar 2009
San Pedro de Atacama
San Pedro de Atacama
von Dagmar • Februar 2009
San Pedro de Atacama
San Pedro de Atacama
von Dagmar • Februar 2009
San Pedro de Atacama
San Pedro de Atacama
von Dagmar • Februar 2009
San Pedro de Atacama
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Sascha(46-50)
Februar 2004

Schnuckelige Oase und Ausgangspunkt zu vielen Sehenswürdigkeiten

6,0 / 6
Hilfreich (5)

Die kleine schnuckelige Oase in der Atacama-Wüste ist auf jeden Fall eine Reise wert (100 km östlich von Calama). San Pedro gehört mit seinen ca. 900 Einwohnern wohl zu den abgelegensten Orten von Chile. Es ist wie eine Zeitreise, in der man sich ins 19.Jahrhundert zurück versetzt fühlt. Häuser aus Lehm, Straßen aus Erde, nachts kein Strom. Ein totales Erlebnis. Von San Pedro kann man bestens die Wüste entdecken. Empfehlenswert sind beispielsweise Ausflüge zu Valle de la Luna, Geisers del Tatio, Lagunen, Salar de Atacama. Was die Tierwelt angeht, hat man gutes Glück Wüstenfüchse, Lamas, Alpacas, Vincunas, Schafe, Flamingos etc. zu sehen. Hinweis/Insider-Tipp: Schaut auch mal nach unter www.chileinside.cl - die Website einer Deutschen Auswanderin, die nun für Studenten Praktika organisiert, aber auch Jobs im Sozialen Bereich in Chile vermittelt. Außerdem im Angebot: Farmstay, Sprachschule, Mietauto in ganz Chile.