Ruine Chichén Itzá
Pisté/Bundesstaat YucatanNeueste Bewertungen (141 Bewertungen)
Chichen Itza Sunrise - früh Aufstehen lohnt sich
Dieser Ausflug geht schon um ca. 5 Uhr morgens los (Frühstück dann im Minibus mit Sandwich, Orangensaft und Apfel), aber es lohnt sich, weil man dann vor der Mittagshitze den Parcour geschafft hat und Chichen Itza mit den Horden von fliegenden Händlern und anderen Touristen verlassen kann. Die Tour stoppt vor Chichen Itza in einer Art Verkaufsmuseum und geht dann weiter in die Ruinenstadt selbst. Leider ist es inzwischen verboten, die Gebäude zu besteigen oder zu berühren. Mit dem Guide gehts dann über die Anlage und später dann auch zum Mittagessen. Das ist allerdings dürftig und war gar nicht nach unserem Geschmack. Aber das muss jeder selbst erfahren. Später dann gings weiter in die Cenote S´keken (=Schwein), wo man mit blinden Fischen und einer Decke voller Fledermäuse in glasklarem wunderschönem kalten Wasser eine Runde schwimmen kann. Auch hier sind überall wieder Verkaufsstände, aber nicht aufdringlich. Danach gehts dann in die Kolonialstadt Valladolid. Leider ist der Aufenthalt hier sehr kurz, aber vom "Rathaus" aus, hat man einen tollen Blick über das Stadtzentrum und danach sollte man sich einen Frappucino im Cafe nebenan gönnen. Lecker!
Gut auf eigene Faust zu erkunden
Chichen Itza gehört zu jedem Mexikoaufenthalt dazu, wie die Pyramiden zu Ägypten. Uns hat das wirklich sehr gut gefallen und wir waren auch sehr von den Gebäuden fasziniert. Ich kann nur jedem empfehlen auch dahin zu fahren. Wir haben den Ausflug auf eigene Faust organisiert. Wir sind mit dem Mietwagen dorthin gefahen (alles top ausgeschildert) und haben die 180d (Achtung Mautpflichtig!) genommen. Vor Ort konnte man sich einen Führer buchen, der einen durch die Stadt führt. Leider gab es so ein tropisches Gewitter als wir da waren, dass wir darauf keine Lust hatten. Nachdem wir 1,5 Stunden im strömenden Regen gestanden haben, sind wir mit den Infos unseres Reiseführers durch die Anlage gelaufen, was uns auch völlig ausreichte, da wir klitschnass waren. Auch völlig überschwemmt und barfuß war Chichen Itza ein Erlebnis. Ohne Essen, aber mit Maut, Eintritt (12 USD), Benzin und dem Tag Mietwagen anteilig gerechnet, hat uns der Ausflug zusammen circa 60€ gekostet. Wir konnten so lange bleiben, wie wir wollten und da kann ich nur sagen, kommt kein Reiseveranstalter mit. Also macht es auf eigene Faust!
Chichen Itza Sunrise Tour
TUI-Exclusiv-Ausflug nach Chichen Itza. Reiseleiter Joop lernten wir vor 9 Jahren kennen und er hat uns wieder total fasziniert. So ein Wissen über die Mayas, die Kultur, das Land, faszinierend. Der Tag begann morgens um 5 Uhr mit der Abfahrt, ca. 3 Std. Busfahrt im klimatisierten Reisebus. Chichen Itza am morgen, bevor die ganzen Busse und Gruppen kommen, ist traumhaft, man kann super Fotos machen und dazu Joops Erklärungen, einfach klasse. Leider hat das ursprüngliche Flair gelitten, da in der gesamten Anlage unzählige Verkaufsstände sind und die Händler dort überall ihrem Ramsch verkaufen. Zum Mittagessen ging es ins Mayaland-Hotel, vorab am Pool eine Erfrischung mit einer leckeren Magarita und danach ein sehr gutes Mittagessen. Der Ausflug ist zwar nicht billig (135 $ Pro Person), aber lohnt sich total. Die Getränke im Bus sind alle inkl., Mittagessen mit Getränk, Eintritt und das Erlebnis Joop sind im Preis mit drin. Auf der Rückfahrt haben wir noch Halt bei einer Maya-Familie gemacht. War interessant zu sehen, wie einfach und doch glücklich die Leute dort leben. Die Kinder haben sich sehr über Bonbons/Gummibärchen gefreut.
Yucatan-Highlight
Chichen Itza ist für uns mit seinen vielfältigen Bauarten über mehrere Generationen und Kulturen hinweg das Highlight auf der Halbinsel Yucatan gewesen. Die unterschiedlichen Gebäude, Objekte, Skulpturen und Baustile sind einfach unglaublich vielseitig und sehr beeindruckend. Wir konnten uns kaum sattsehen! Da das Areal sehr gross ist, sollte man ein paar Stunden für den Aufenthalt einplanen. Wir hatten über 4 Stunden gebraucht, um uns alles anzuschauen. Daher empfehle ich auch hier, die Ruinenstätte mit einen Mietwagen anzufahren und das recht früh. Ab ca. 10 Uhr kommt der erste große Ansturm der Reisebusse und ab ca. 11 Uhr aufwärts ist Hauptandrangszeit. Zumal ist auch hier der Mietwagen im Vergleich zu einer organisierten Bustour viel billiger und man kann seine Besuchszeit sowie die An- und Abfahrtzeit selber bestimmen. Aus dem Stehgreif waren meine persönliche Highlights dort: - La Iglesia - Pyramide des Kukulcán - Totenkopfmauer - der große Ballspielplatz - Tempel der Krieger mit seinen Säulen - Hohenpriestergrab Aber es gibt dort noch soviel zu bestaunen.... Die Nachteile waren, das man nicht mehr die große Pyramide und den Tempel der Krieger (mit Chac Mool Figur) besteigen durfte. Mitnehmen sollte man viel Trinkwasser und Sonnencreme (bei Sonne). Es gibt zwar schattenspendende Bäme und Plätze, aber trotzdem kann es sehr hitzig werden. Und natürlich Fotoapparat und Videokamera nicht vergessen :-)
Beeindruckend
Wir empfanden den Besuch der Ruinenstadt Chichen Itza als sehr beeindruckend. Wenn die Reiseleitung dann erklärt warum und wie das Ganze erbaut wurde wird man schon nachdenklich. Was haben die sich dabei gedacht- wahnsinn. Leider sind sehr viele einheimische Verfkäufer auf dem Gelände. Teilweise etwas anstrengend. Alles in allem wer in Mexiko Urlaub macht sollte sich dieses historische Gelände ansehen. Auch die Fahrt dorthin ( von Tulum her ) empfanden wir als spannend.
Achtung Hitze
Meiner Meinung nach ist Chichen Itza Pflicht bei dem Aufenthalt auf Yucatan. Das Besteigen der Kuculcan-Pyramide ist nicht mehr möglich. Es hat in den letzten Jahren zu viele Beschädigungen durch Touristen gegeben, sodass man sich entschieden hat, den Aufstieg generell zu untersagen. Meiner Meinung nach eine völlig richtige Entscheidung. Es handelt sich hier immerhin um eines der 7 neuen Weltwunder, deren Pflege und Instandhaltung oberste Priorität hat. Aber auch so ist Chichen Itza einfach grandios. Mitten im Dschungel gelegen erheben sich die einzigartigen Bauwerke der Maya. Wir waren bereits das 2. Mal dort. Bevor Sie die Anlage betreten, denken Sie auf jeden Fall an eine Kopfbedeckung sowie an eine Flasche Wasser. Es ist dort sehr heiß und Schatten gibt es so gut wie keinen. Aber dennoch, es lohnt sich einfach!
Eine bleibende Erinnerung
Unser Hotel befand sich an der Playa del Carmen, südlich von Cancun. Daher haben wir uns einen Mietwagen genommen, um selbst nach Chichen Itza zu fahren. Das ging recht problemlos, allerdings muss man einkalkulieren, dass streckenweise die nächste Tankstelle über 200 km entfernt liegt. Wir haben rd. 4 Stunden gebraucht und sind sehr früh gegen 9 Uhr morgens angekommen. Das frühe Austehen hat sich voll ausgezahlt, da es noch nicht überlaufen war. Wir konnten dementsprechend tolle Fotos machen. Die großen Touribusse rollen erst so gegen 11 Uhr an. Am Eingang kann man persönliche Guides in ca. 7 Sprachen buchen u.a. in deutsch. Als wir da waren, war allerdings kein deutscher Guide verfügbar, so dass wir uns einen englischsprachigen Guide nahmen, der uns 3 bis 4 Stunden lang begleitete und uns Chichen Itza erklärte. Chichen Itza ist viel mehr als die allseits bekannte Pyramide (die man leider aus "Abnutzungsgründen" nicht mehr emporsteigen darf) sondern eine komplette Stadt. Man sollte also einen ganzen Tag einplanen. Zu sehen sind neben der Pyramide u.a. Ballspielanlagen auf denen über Leben und Tod entschieden wurde, Tempel, eine Sternwarte etc.
Chichen Itza, Mayakultur pur
Bei einem Urlaub in Yucatan sollte man diese Mayastätte besuchen, zwar muss mann Anfahrtstrecken von 250 - 300 km bzw. 3 - 4 Stunden in kauf nehmen aber es ist es Wert. Anbei einige Impressionen von Chichen Itza.
Das Phänomen Joop
Lange habe ich überlegt warum alle so begeistert sind von JOOP den Reiseleiter. Ich glaube ich weiß es, JOOP hat seine Chance genutzt und lebt seinen Traum. Er hat sein Hobby zum Beruf gemacht und lässt es jeden vor Ort spüren. Man muss einfach begeistert sein, denn er weiß so viel über Chichen Itza, den Mayas, von Mexiko…. und lässt es einen nie langweilig werden. „Genieße den Tag, als ob es der letzte wäre“ so sagt es eine alte Maya Weisheit und so fängt Joop seine Tour an. Was wir aus dem Tag machen sollen wir aber selbst entscheiden. Die Fahrt geht um 5 Uhr mit einem komfortablen Luxusbus los. Hier wird man mit Kaffee, Tee, Muffens und kalten Getränken versorgt. Gegen 9 Uhr ist das Ziel erreicht und man betritt als 1. Reisegruppe die Anlage. Und das bevor die große Hitze beginnt und die nervigen Verkäufer anfangen. In der Anlage erhält man äußerst umfangreiche und tiefgründige Informationen. Und wenn man dann erst mal vor der Pyramide des Kukulcán ( Gefiederte Schlange) steht. Und Joop einen den „ Schrei des Adlers“ demonstriert, dann wird einem ganz anders. Gegen 11.30 Uhr geht es zum Mittag ins Mayaland. Dort angekommen wird man mit einer Margarita oder einem alkoholfreien Cocktail und einer Schale Obst begrüßt. Zum Essen gab es dann eine Suppe oder Salat und als Hauptspeise entweder Fisch, Hähnchen, Spieß oder ein Nudelgericht. Zum Schluss gab es noch eine süße Nachspeise. Nach dem Essen gab es eine Vorführung von einer Folklore Gruppe. Das war in meinen Augen das einzig negative an dem ganzen Tag. Der Tanz ist nicht Mexikanisch, sondern Spanisch. Hat in meinen Augen hier nichts zu suchen. Pünktlich um 13 Uhr ging es mit dem Bus Richtung Hotel und pünktlich um 13 Uhr fing es auch an zu Regnen. Das nennt man Timeming oder hat Joop da zum Regengott gebetet? Im Bus zeigte uns Joop noch einige Berichte und Bilder und ließ sein persönliches Gästebuch rumgehen. Und dann bevor er sich Verabschiedet Beendet er das Ganze mit einer Mayaweisheit: „Dies war der erste Tag vom Rest meines Lebens“ und ich hoffe für Euch auch. Mein Fazit: Der Besuch der Mayastätte Chichen Itza sollte für jeden Mexikoreisenden zum Pflichtprogramm gehören.
Ein Muss
ist für jeden Touristen der Besuch des Weltkulturerbes Chichén Itzá ! Gleich zwei präkolumbische Kulturen entfalten sich hier, es ist eine Symbiose von Maya-und Toltekenkunst. Meine eingesendeten Fotos sagen sicherlich mehr als tausend Worte. Die Fahrt von Playacar dauert ca. 3 Stunden,gebucht´haben wir über Neckermann Reisen vor Ort. Die Kosten von 73 US $ war die Reise wert, die Erläuterungen der Reiseleitung fundiert und unterhaltsam, man konnte sehr viel Wissen mitnehmen. Unbedingt dabei haben sollte man eine Kopf-bedeckung,besser noch einen Regenschirm, denn der schützt auch vor Sonne. Die Mitnahme von Pesos ist empfehlenswert. Unterwegs steigt noch ein sog.Experte ein, der aber nur Karten für 25 US $ verkaufen will. Für Videoaufnahmen werden Gebühren verlangt. Hinsichtlich der Touristenabzocke im Hotel Mayaland bitte ich meinen Bericht "Geschlossen wegen Schweinegrippe " (Iberostar Quetzal)