Polizeiboot 813 - Tsunami Museum
Bang Niang Beach/Khao Lak / Phang NgaNeueste Bewertungen (42 Bewertungen)
Polizeiboot 813
Wir hatten uns für 2 Tage (200 Baht = 4, 00 Euro) am Tag einen Roller gemietet und sind damit die Hauptstraße rauf und runter gefahren. Alle Sehenswürdigkeiten die entlang der Straße sind und die ich in den Reisetipps beschreibe kann man so problemlos erreichen. Das Polizeitboot 813 wurde beim Tsunami vom Meer aus bis hier zu dieser Stelle geschwemmt. Wenn man vor dem 17 Meter langen Boot steht, kann man nur ahnen welche Kräfte hier am Werk waren. Schräg auf der anderen Straßenseite findet 3 mal in der Woche immer Nachmittags ( Mo, Do, Sa) ein Markt statt. Samstags ist er am größten
Das Tsunami Relikt
Es treibt einen die Tränen in die Augen wenn man das Boot alleine mitten in der Landschaft stehen sieht. Es wird einem bewußt mit welchen Kräften der Tsunami gewütet haben muß. nach einem Fußweg von 10-15 Minuten vom Strand kommt man zum Polizeiboot, das von der Welle bis zu diesem Punkt befördert wurde. Als Mahnmal wurde es an dieser Stelle gelassen. Ein paar Fotos, die leider bereits verblichen sind, und ein paar Information kann man sich noch anschauen. Ein Muß für den Khaolak Besucher.
Unvorstellbar, was höhere Gewalt so anstellen kann
An einem regnerischen Tag sind wir von Mukdara Beach ca. 10 Minuten ins Landesinnere zum Polizeiboot gegangen. Dort gab es auch einige Fotos, die direkt nach dem Tsunami aufgenommen wurden. Sollte man sich ansehen, wenn man schon da ist!
Unvorstellbar
Wir haben das Polizeiboot auch besucht. Es ist von der Straße aus nur schwer zu sehen. Bei dem Boot hängt auch eine Gedenktafel von getöteten Urlaubern. Man kann nicht glauben, dass dieses schwere gepanzerte Boot so weit im Landesinneren liegt. Eintritt wird nicht verlangt, beim Eingang ist ein kleiner Verkaufsstand der Getränke und Souvenirs verkauft. Das Zunami Museum hatte geschlossen. Von Khao Lak zu Fuss sehr lange (etwa 1 Std.)
Beeindruckende Sehenswürdigkeit
Sofern man in der Region Urlaub macht, kommt man früher oder später an diesem Ort vorbei, da er unmittelbar an der Hauptstraße liegt. Da die Größe des Bootes und die Entfernung zum Meer sehr beeindruckend ist und als eine Art Symbol angesehen werden kann, lohnt sich dieser kostenlose und kurze Abstecher auf jeden Fall. Das Polizeiboot befindet sich ca. 200 m südlich vom Tsunami-Museum. Es ist von der Straße aus einfach zu erkennen. Man nähert sich dem Polizeiboot über einen Schotterplatz. Sodann geht es über eine kleine Brücke auf die Wiese, auf der das Boot liegt. Am Ende der Brücke sind 2-3 kleine Stände aufgebaut. Hier gibt es Erfrischungsgetränke und Informationen über den Tsunami, die Region und das Boot. Vor dem Boot steht eine kleine Gedenktafel als Andacht an die Verstorbenen. Für den Besuch sollte man so ca. 10 - 15 Minuten einplanen.
Aufschlussreiches Tsunami-Museum
Das Tsunami-Museum wurde im Dezember 2006 eröffnet. Es befindet sich in Bang Niang direkt an der Hauptstraße, gegenüber des Supermarktes 7/Eleven. An den Wänden sind Texte auf Thai und Englisch und Bilder ausgehängt. Unter anderem kann man Satellitenbilder von Khao Lak vor und nach der Flutkatastrophe anschauen. Weiterhin sind Fotos aus der Region nach dem Tsunami und dem Wiederaufbau zu sehen. Es wird auch ein Video abgespielt, das zeigt, wie ein Erdbeben einen Tsunami auslösen kann und es werden anhand von Bildern die Warnzeichen eines Tsunami dargestellt. Abschließend kann man sich ebenfalls anhand von Bildern die neu errichteten Frühwarnsysteme im Bereich des Indischen Ozeans näher betrachten. Das Museum kostet keinen Eintritt, aber man kann eine Spende dort lassen, die den Kindern in Dorfschulen zugute kommen. Weiterhin kann man sich in ein Besucherbuch am Ausgang eintragen.
Unvorstellbar
Das Polizeiboot 813 befand sich vor dem Tsunami auf dem Meer – zum Schutz des Enkels vom König. Es ist wirklich unvorstellbar wie das schwere Boot von der Welle etwa 1, 5 km ins Landesinnere getragen wurde. Beim Betreten des Geländes ist rechts ein kleiner Verkaufsstand, wo man u. a. Souvenirs u CDs mit Aufnahmen vom Tsunami kaufen kann. Weiterhin sind dort an kleinen Plakatwänden Fotos von „nachher“ ausgehängt. Das alles ist wirklich alles unbegreiflich.
Interessante Informationen
Das International Tsunami Museum befindet sich in Khao Lak direkt an der Hauptstrasse ( Petkasem Rd. ) 50 Meter neben dem gestrandeten Polizeiboot 813 und gegenüber dem Wochen Market. Hier wird über einen Video Clip die Entstehung einer Tsunamiwelle und dessen Auswirkungen gezeigt. In Bildern und in englisch wird das bereits in Betrieb genommene Tsunami Frühwarnsystem vorgestellt. Und es gibt weitere Infos über den Tsunami vom Dezember 2004
Was Wassermassen bewegen können
Das aus den Nachrichten bekannte Polizeitboot ist vom Strand (auf www. radarheinrich gibt es einige Fotos vom 26. 12.04 wo das Boot noch im Meer schwamm) einige Kilometer ins Landesinnere gespült worden und steht nun, wenn man von Nang Thong nach Bang Niang fährt auf der rechten Seite der Hauptstrasse. Wir sind ca. 1 Woche jeden Tag dran vorbeigefahren ohne es zu sehen. Man kann an dem Boot vorbeilaufen und es sich anschauen. Kostenlos. Wirklich beeindruckend, welche Kraft diese Wassermassen hatten. Übrigens ist gleich um die Ecke auch das National Tsunami Museum mit vielen Informationen (Was sind die Anzeichen eines Tsunamis, etc.) und Fotos. Wir waren seinerzeit die einzigen Besucher, die um das Boot gelaufen sind.
Schönes Museum, Eintritt wird Schule gespendet
Ein schönes, kleines museum direkt in bang niang an der hauptstrasse, gegenüber vom marktplatz der eintritt wird einer schule gespendet, deswegen lohnt sich schon ein besuch an einem pc kann man sich einen film über die geschichte, wissenschaft und aussehens eines tsunami, ein film von studenten dort ist eine austellung mit grossen plakaten über den tsunami im dezember 2004 entstehung, orte, ausstreckung, todesfälle, persöhnliche geschichten, etc wird über den tsunami berichtet es werden auch die länder angegeben, die aufbauhilfe geleistet haben man kann auch tshirts kaufen, mit dem geld unterstützt man einheimische opfer der besuch lohnt sich wirklich