Platz des himmlischen Friedens
Peking/PekingNeueste Bewertungen (6 Bewertungen)
Monströse Gigantomie
Patz des Himmlischen Friedens – hier gibt es ihn noch – den real existierenden Sozialismus. Kann man sich in Peking auch in irgendeiner Großstadt dieser Erde wähnen, hier spätestens wird man erinnert, wie es einstens war, im kalten Krieg auf der Ostseite. Pompöse Gebäude im Einheits-Stalinistischen Prunkgewand, Gigantomie sondergleichen. Wachen, Gitter, Zugangskontrollen, weite Öde eines Platzes, der allein der Demonstration staatlicher Macht dient. Schön ist anders. Trotzdem drängen sich hier hunderte Menschen, junge Familien, fröhlich, jedes Kind mit einem „Winkelement“. Doch selbst hier, im Zentum des Kommunismus, gibt es in dieser Unendlichkeit Getränkewagen, die das Getränk des Klassenfeindes – „Coke“ & Co – verkaufen. Ehrlich – es erdrückt einen - trotz dieser immensen Gigantomie. Riesige, Krakenähnliche Kandlaber - "Multifunktionslampen " mit ungezählten Kameras und Lautsprechern überwachen den Platz. Muss man das gesehen haben? Ich weiß nicht.
Riesiger, sehenswerter Platz
Tian'anmen Square, riesiger Platz auf dem China seine Militärshows abhält und der 1989 traurige Berühmtheit erfuhr, durch das Tian'anmen Massaker. Der Platz ist scheinbar der größte befestigte Platz auf der ganzen Welt! Kann man sehr gut mit einem Besuch der Verbotenen Stadt verbinden, da diese hinter dem Tor des himmlischen Friedens beginnt.
Der größte Platz der Welt
Nach dem Verlassen des Kaiserpalastes durch das Südtor (mit dem Mao-Bild auf der Frontseite) gelangten wir über einen Tunnel zum bekannten Platz des Himmlischen Friedens. Dort war Zeit für ein Erinnerungsfoto unserer DERTOUR-Reisegruppe mit 27 Teilnehmern. Auf dem Platz war es sehr warm und laut (auf großen Videoleinwänden wurde chinesische Folklore gespielt). Von Demonstrationen und Protesten war nichts zu erkennen (1989 kam es hier zu einem Massaker an Studenten mit Panzern). Vor dem Mao-Mausoleum konnten wir eine große Schlange von Chinesen zu beobachten, die mehrere Stunden auf den Einlass warteten. Dies war also das moderne China vor den Toren des mittelalterlichen Kaiserpalastes.
Nichts besonderes
Man hat schon viel vom Platz des himmlischen Friedens gehört und hat dementsprechend auch seine gewissen Erwartungen. Aber auf dem Platz angekommen hat es einen jetzt nicht wirklich vom Hocker gehauen. Ist eben ein riesiger Platz und dann das bekannte Gebäude mit dem Bild Mao (sehenswert) und der Eingang zur Verbotenen Stadt. Was richtig nervig war, waren die zahlreichen Verkäuferinnen, die angezogen von den vielen Touristen natürlich Souvenirs und Mao-Ramsch verkaufen wollten. Sie waren jedoch im Verhältnis zu anderen Straßenverkäufern SEHR aufdringlich und haben sich nicht abschütteln lassen. Als wir einen Schritt zulegten und geradezu flüchteten sind sie uns sogar hinterher gerannt!
Platz des himmlischen Friedens
Der Platz des himmlischen Friedens befindet sich gegenüber der Verbotenen Stadt. Hier kann man morgens und abends das feierliche hissen und einholen der Chinesischen Flagge bewundern. Zu diesem Zeitpunkt ist der Platz mehr als überfüllt. (Auf Wertsachen aufpassen!!!)
Riesengroß und beeindruckend
Der Platz des Himmlischen Friedens befindet sich im Herzen von Peking! Er ist der größte öffentliche Platz der Welt (1000. 000 Menschen haben auf ihm Platz). Allein das macht ihn zur Sehenswürdigkeit. Als wir dort waren befanden sich unheimlich viele Menschen auf dem Platz, aber es war noch genug PLatz, dass die Kinder Papierdrachen steigen lassen konnten:). ES war sehr interessant die Menschen anzuschauen. Außerdem befinden sich auf dem Platz des Himmlischen Friedens ein Denkmal (das Denkmal der "Helden der Revolution" ), das Mao - Mausoleum und wenn man die Straße überquert (beim Pekinger Verkehr gibt es sonst auch den sicherern Weg: Unterführungen) ist man gleich in der verbotenen Stadt (lässt sich also super verbinden). In jedem Fall mitznehmen...wie viel Zeit man dort verbringt hängt von einem selber ab...