Monument Valley Navajo Tribal Park
Kayenta/ArizonaNeueste Bewertungen (31 Bewertungen)
Westernkulisse par excellence
Auf unserer Rundreise 2017 haben wir für eine Nacht im Monument Valley übernachtet. Bei der morgendlichen Runde durch das Tal sind wir kurz nach Sonnenaufgang aufgebrochen und hatten nur wenige weitere Touristen die hier unterwegs waren. Je später es dann wurde, desto voller wurde es dann auch. Wenn man sich ein wenig Zeit nimmt und auch mal ein paar Schritte weiter geht findet man wunderschöne An- und Aussichten und auch die Ruhe, die Landschaft zu genießen.
Monument Valley einfach nur genießen
Monument Valley zählt zu den bemerkenswertesten Landschaften der USA. Schon bei der Anfahrt kurz vor dem Navajo Tribal Park waren wir beeindruckt von den herrlich geformten Felsen wie z.B. den Eulenfelsen. Der Park ist nicht Teil des National Park Systems, die hierfür erworbenen Pässe haben daher hier keine Gültigkeit. Es ist ein sogenannter "Tribal Park", der vollständig von Indianern verwaltet wird. Im Park besteht wie in allen Indianerreservaten absolutes Alkoholverbot. Seit 1960 ist das Gebiet von etwa 120 qkm als Navajo Tribal Park unter Naturschutz. Beim Navajo Tribal Park handelt es sich nicht um ein Tal, sondern um ein flaches Steppen- und Wüstenland. Der Park ist laut Internet von Mai bis September täglich von 6 bis 20 Uhr, von Oktober bis April täglich von 8 bis 17 Uhr geöffnet. Touren in den Park hinein können generell nur in Begleitung eines autorisierten (Navajo-) Führers unternommen werden. Wir machten eine 1,5 stündige Allradtour mit mehreren Personen. Diese Jeepfahrt kostete 55 $ pro Person. Der Ausgangspunkt unserer Jeepfahrt war der Parkplatz vor dem Visitor Center. Auf der Strecke gibt es keine Toiletten und es gibt auch kein Trinkwasser zu kaufen. Bei unserem Besuchstag am 19.März 2016 fand im Navajo Tribal Park auch noch ein Halbmarathonlauf statt. Bei dieser Hitze und den Staub zu laufen, verdiente unsere volle Hochachtung. Vom Informationszentrum aus hat man bereits eine tolle Sicht auf die drei meist fotografierten Monumente, den Left Mitten, Right Mitten und Merrick Butte. Diese Felsen sind rund 300 Meter hoch und liegen zwischen 1,2 und 2 Kilometer weit auseinander Die Besichtigungsstraße (Valley Drive) ist etwa 27 km lang und führt als Schleife durch das Gebiet. Es ist eine sog. dirt road mit zahlreichen Schlaglöchern, die von normalen Pkws ohne große Bodenfreiheit nur sehr schwer und langsam befahren werden kann. Bekannte Felsen wie der Totem Pole, der 143 m in den Himmel ragt, Three Sisters, Big Hogan und der Steinbogen Sun’s Eye können nur von innerhalb des Parks gesehen werden. Unterwegs hielten wir zweimal bei indianischen Verkaufsständen an, die dort ihren selbst gefertigten Türkis-Silberschmuck zum Verkauf anboten. Da wir ein Mitbringsel erwerben wollten, schauten wir uns Armbänder und Halsketten an. Wir fanden die Preise vollkommen in Ordnung, so gab es Armreifen für Kinder bereits schon ab 3 US-Dollar. Eine Verkäuferin zeigte mir sehr stolz ein deutsches Buch „ Geschichtliches Wissen, Mittelstufe, Neueste Zeit „ und sagte mir, sie interessiert sich sehr für Deutschland. John Ford, der bekannte Filmproduzent aus Hollywood, hat mit seinen vielen hier gefilmten Wildwestfilmen wie z.B.“ Spiel mir das Lied vom Tod „ oder „ Fort Apache „, das Tal bekannt gemacht. Ein Felsvorsprung, der mehrmals als Kamerastandort für seine Filme verwendet wurde, trägt jetzt den Namen John Ford`s Point. Ein Kindheitstraum wurde für mich nachträglich wahr, als Kind spielte ich gerne John Wayne. Nicht zuletzt aus der Zigarettenwerbung (Marlboro) wurde Monument Valley weltberühmt. Monument Valley mit seiner traumhaften Landschaft hat uns sehr gut gefallen.
Atemberaubend
Deswegen waren wir da, es ist einfach unbeschreiblich, so ein paar Steinhaufen, aber doch so schön...
Sunset Tour
Unbedingt eine geführte Sunset Tour buchen. Ein unvergessliche Erlebnis.
Dafür sind wir da hingefahren
Tolle fahrt durchs Valley, ging auch mit dem Cabrio (Dach zu wg. Staub) aber Vorsicht, ist mit Schlaglöcher überseht! Die Rund dauert mit viel Gucken und Anhalten zum Fotografieren ca. 3 Std. Aber einsah ein unvergessliches Erlebnis, besonders zum Sonnenuntergang!!
Waaaahnsinn
Das Monument Valley ist ein Muß auf jeder Südwest-USA Rundreise
Indianerland
Unbedingt einen Sonnenunter- oder aufgang im Park erleben. Das ist einfach unbezahlbar!
Wilder Westen pur
Wüstensand, Dornen, Disteln, Navajo-Pferde und die bekannten Felsformationen sind die das Monument Valley prägenden Eindrücke. Sie erschließen sich am besten durch eine Fahrt mit dem eigenen Mietwagen (Allrad-SU!V); die Begegnung mit dem einsamen John-Ford-Reiter ist garantiert.
Bei den Navajos
Es empfiehlt sich, die Fahrt durch das Monument Valley mit dem eigenen Miet-SUV durchzuführen; bei den von den Navajos angebotenen Jeepfahrten muss man wegen des offenen Passagierraums viel Staub schlucken; außerdem kosten die zahlreichen Halts an den indianischen Verkaufsständen viel Zeit.
Ausritt im Monument Valley
Wir haben bei Sacred Monument Tours einen 5-stündigen Ritt in den Morgenstunden gebucht. Unser Guide holte uns im Hotel (The View) ab. Die Pferde sind nur ein paar Meter entfernt. Erst bei unserer Ankunft wurden die Pferde gesattelt, wir durften dabei helfen. Dann ging es ab in Valley, nur wir 2 und der Guide. Man sollte schon etwas reiten können, da das Gelände zum Teil unwegsam ist und immer mal wieder galoppiert wird. Die Tour war unbeschreiblich. Wir sind keiner Menschenseele begegnet und man kommt in Teile des Valleys, die man sonst nicht zu sehen bekommt. Nicht billig der Spaß, aber absolut empfehlenswert.
