Les Ateliers des Capucins
Brest/BretagneNeueste Bewertungen (1 Bewertungen)
Vom Fabrikgelände zum Ökoquartier
Über drei Jahrhunderte wurden mechanische Teile und später auch Motoren für die französischen Kriegsschiffe in den Werkshallen der „Ateliers des Capucins“ in Brest hergestellt. Das hoch über dem Stadtzentrum auf einem Felsvorsprung errichteten und von einer Mauer umgebene Werksgelände war die „Verbotene Stadt“ der Brester, in der Generationen von Mechanikern, Drehern, Schweissern und Kesselschmieden gearbeitet haben. 2004 endete das industrielle Zeitalter hier und die Stadt begann, die „Capucins“ in einen Ort der Begegnung, des Austauschs und der Kreativität umzugestalten. Die Werkshallen, die einen Komplex von rund 25.000 Quadratmetern bilden, wurden umgestaltet und beherbergen heute eine Mediathek, sechs Kinosäle, ein Zentrum für Straßenkunst, eine Kletterhalle, Restaurants und Geschäfte. Vom Stadtzentrum führt jetzt eine Seilbahn in das neue Freizeitviertel, die Gondelstation befindet sich am Boulevard Jean Moulin.