Kloster Hude

Hude/Niedersachsen

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Jörn
April 2016

Die Reste mittelalterlicher Monumentalarchitektur

6,0 / 6
Hilfreich (3)

Im Jahre 1232 gründeten Mönche des Zisterzienserordens in Hude ein beeindruckendes Kloster, welches lange Zeit das geistige und wirtschaftliche Zentrum der Region bildete. Sogar die Grafen von Oldenburg fanden hier über 200 Jahre lang ihre letzte Ruhestätte und große Landschenkungen sicherten den Mönchen damals ein solides Auskommen, das durch Abgaben der Bauern und regen Handel noch gesteigert wurde. Politische Schachzüge im Laufe der Reformation führten 1536 zur Aufgabe des Klosters, dessen Mauerwerk zum größten Teil anderweitig Verwendung fand. Heute kann man die Klosterruine rund um das Jahr besuchen und bekommt anhand der noch vorhandenen Mauerreste mit Spitzbögen, Pfeilern und Arkaden einen Eindruck, wie groß das Kloster einmal gewesen sein muss. Die Klosterruine von Hude steht inzwischen als Monument der norddeutschen Backsteingotik unter Denkmalschutz und ein Rundgang über das parkähnliche Gelände lohnt sich auf jeden Fall.

Spitzbögen des Klosters Hude
Spitzbögen des Klosters Hude
von Jörn • April 2016
Ziegel aus einer früheren Renovierung
Ziegel aus einer früheren Renovierung
von Jörn • April 2016
Spaziergang durch die Mauerreste des Klosters
Spaziergang durch die Mauerreste des Klosters
von Jörn • April 2016
Spaziergang durch die Mauerreste des Klosters
Spaziergang durch die Mauerreste des Klosters
von Jörn • April 2016
Spaziergang durch die Mauerreste des Klosters
Spaziergang durch die Mauerreste des Klosters
von Jörn • April 2016
Spaziergang durch die Mauerreste des Klosters
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