Kapelle Bürgerspital
Würzburg/BayernNeueste Bewertungen (5 Bewertungen)
Hauskapelle vom Bürgerspital zum Heiligen Geist
Die Bürgerspitalkapelle ist die Hauskapelle des Bürgerspitals zum Heiligen Geist. Das Würzburger Bürgerspital mit seiner Hauskapelle befindet sich an der Ecke Theaterstraße/ Semmelstraße.
Ursprünglich im 14. Jhd. erbaut
In Würzburg befindet sich an der Ecke Theaterstraße/ Semmelstraße die Bürgerspitalkirche, welche die Hauskapelle vom Bürgerspital zum Heiligen Geist ist. Es handelt sich bei der Bürgerspitalkirche um ein Bauwerk, welches ursprünglich aus dem 14. Jahrhundert stammte. Es wurde im Laufe der Jahrhunderte jedoch mehrfach beschädigt oder zerstört (zuletzt am 16. März 1945 beim alles zerstörenden Bombenangriff auf Würzburg), jedoch wurde die Bürgerspitalkirche immer wieder aufgebaut, so auch nach dem Zweiten Weltkrieg.
Stiftung von reichen Bürgern im 14.Jh.
Die Kapelle war leider bei unserem Besuch geschlossen, so dass nur der Innenhof des Bürgerspitals besichtigt werden konnte.
Super diese alte Kapelle
die kapelle hat einen starken eindruck hinterlassen. mit ihrem altar und den fenstern ist sie sehr ansprechend
Sehenswerter gotischer Kirchenbau
Die Bürgerspitalkirche zum Heiligen Geist in Würzburg besuchten wir an ihrem historischen Standort in dem Schnittpunkt der Straßen Theater-/Semmelstraße. Etwas versteckt war der Eingang schon, aber ein Hinweisschild brachte uns auf dir richtige Fährte. Der schlichte gotische Kirchenbau mit einem kleinen Dachreiter als Kirchturm am Eingang der Semmelstraße stammt aus dem Jahre 1371 und ist einer der wenigen erhaltenen historischen Bauteile der Stiftung. Die Kirche wird von der Pfarreigemeinschaft Würzburg-Innenstadt betreut. Im Inneren befinden sich an den Wänden einige Epitaphien, die dem Stifter des Bürgerspitals und seiner Ehefrau Johan und Mergardis von Steren gewidmet sind. Der Bruder des Stifters Ekro von Steren (Sterbejahr 1343) und Michael de Leone (Sterbejahr 1355) und Jakob vom Löwen (Sterbejahr 1400) sind hier verewigt. Auf der rechten Seite des Chores eine Skulptur des Heiligen Johannes des Täufers. Sehr gut empfand ich es, dass die Epitaphien sehr schön beschriftet worden sind. Der Altar im Chorraum wird geprägt von der Muttergottesstatue (Silberschmiedearbeit) im Strahlenkranz. Von der einstmals reichen Barockausstattung sind nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg nur noch Reste erhalten.