Jausenstation Schwarzachalm
Gerlos/TirolNeueste Bewertungen (5 Bewertungen)
Es lohnt sich!
Jedes Jahr eine schöne Wanderung im Schnee zur Alm. Der Aufstieg lohnt sich und wird mit leckerem Essen belohnt. Auf dem Rückweg wird gerodelt, da man einen Schlitten ausleihen kann.
Schade um die Schwarzachalm
Wir waren am Freitag bei Euch zu Gast, und wir kommen schon seit 20 Jahren nach Gerlos in den Urlaub. Die Schwarzachalm war immer einen Pflichtbesuch. Was wir aber letze Woche erleben mussten, war sehr enttäuschend, wie geht der Slogan, der jodelnde Almwirt oder so, ich weiss es nicht mehr ganz genau. Es muss nicht immer Live Musik sein, aber nicht einmal Background Musik lief, und als meine Frau darüber informierte hiess es, wir hören eh nix mehr. Aber das ist ja klar, wenn man so ein Mundwerk wie die Dame des Hauses hatte und sie sich nur um ihre ehemaligen Hotelgäste kümmerte, einfach eine Frechheit. Ach ja und noch was, wir brauchen in der Schwarzachalm kein Forellenfilet und auch kein Cordon Blue, uns genügt eine einfache Hausmannskost wie wir sie früher beim Hans Egger und seinem Sohn geniessen konnten. Es ist bitter Schade um die Schwarzachalm. Beste Grüsse aus der Schweiz Von meinem iPad gesendet
Auch bei trübem Wetter sehr gut besetzt
Wir haben es genossen :) die Wanderung ist vom Parkplatz weg nicht anstrengend aber die Route dem Bergbach entlang wunderschön. Wir waren froh in der Hütte ein warmes Feuer vorzufinden und tatkräftige Wirtsleute. Dass man manchen Menschen besser deutlich im voraus sagt, was erwartet wird stimmt für mich schon - es ist ja traurig, wenn die Kundschaft isst und trinkt und sich dann in Luft auflöst. Mir hat die Wirtin sehr geholfen mit meinen neuen Wanderstöcken. Sie hat wohl alles gut im Griff :) Wir würden sofort wieder ein nächstes Mal dort einkehren, besonders weil man wirklich auch mit dem Auto bis fast vor die Tür fahren kann, für solche die LEIDER nicht mehr so gut zu Fuss sind.
Die Schwarzachalm ist eine kleine Anstrengung wert
Lieber vor Bewerter Diese Aussage kann man nicht so ohne weiteres stehen lassen. Ich komme schon seit sechs Jahren auf die Schwarzachalm und habe derartiges noch nicht erlebt oder gesehen. Wenn das so währe könnte ich mir nicht vorstellen, warum die Schwarzachalm so einen Zulauf hat und immer so voll ist, wie am Sonntag 21.9 2014, da war die Hütte wieder überfüllt. Ich kann die Schwarzachalm nur empfehlen und gehe auch jährlich mindestens einmal hoch. Natürlich gibt es div. Ansichten, aber real sollte man doch sein, denn eine Almhütte ist nun mal kein Sterne Hotel und ein direkter Anspruch ist immer besser als ein sch..... m.... Gerede. Mein Vorschlag: Schaut euch die Schwarzachalm an und macht euch schlau über den Hansl, lernt ihn persönlich kennen, dann wisst ihr wovon ich schreibe.
Eigentlich eine tolle Alm, wenn nicht ...
Die Schwarzachalm liegt im Schwarzachtal, einem Seitental von Gerlosbachtal. Unweit von Gerlos-Gmünd, an der "Kühlen Rast", befinden sich Parkplätze, von denen aus man in das Schwarzachbachtal wandern kann. Bis zur Schwarzachalm sind von dort aus 2,6 km. Es geht nur schwach bergauf auf einer Schotterstraße, so daß die Alm in einer Stunde leicht zu erreichen ist. Meines Wissens ist die Zufahrt für gehbehinderte Personen mit dem PKW gestattet. Wer weiter wandern möchte, kann über die Untere und Obere Schwarzachalm den Gerloser Höhenweg Richtung Brandberger Joch und Seespitze nehmen, und über die Weißbachalm wieder absteigen. Aber zur Schwarzachalm: da diese einfach zu erreichen, machen sich im Sommer bei schönem Wetter Scharen von Wanderer (bzw. Spaziergänger, eine richtige Wanderung ist es bis dorthin nicht) auf, und die Alm ist dann sehr gut besucht. Im Sommer macht der Hüttenwirt mit seiner Ziehharmonika Live-Musik, und an Sonntagen sind oftmals einheimische Musikgruppen engagiert. Zum Essen gibt es die typischen Gerichte für eine Alm wie Tiroler Gröstl, Leberkäse, Erbsensuppe, Kaiserschmarrn, Germknödel und Vesperplatte. Die Portionen machen satt, und das zu normalen Preisen. Neben Plätze in der Hütte bietet die Alm auch einen großen Freibereich. Eigentlich eine rundum schöne und empfehlenswerte Alm, wenn dort nicht eine sehr aufdringliche, ja aggressive Vermarktung bzw. Tonfall herrschen würde. Bereits wenn man auf die Alm zukommt, kündigt ein Schild an, daß man sich nun auf Privatgrund befinden würde, und der Verzehr von mitgebrachten Getränke und Speisen verboten sei. Wenig später kommt der Hinweis, daß man gefälligst etwas auf der Alm verzehren möge, da ansonsten werder man selbst noch der Hüttenwirt überleben könne. Auf der Speise- und Getränkekarte der Hinweis, daß manche Leute zum Vergessen trinken würden, und daher hier die Rechnung im Voraus zu bezahlen sei. Und natürlich nochmals der Hinweis auf das Verbot mitgebrachter Getränke und Speisen. Wie gesagt trägt der Hüttenwirt mit Ziehharmonika und Gesang zur Unterhaltung bei. Zwischen drin wird jedoch mit dem Schnapsglas in der erhobenen Hand recht aufdringlich versucht, den (eigenen?) Schnaps zu vermarkten „... und wer noch nicht gespendet hat ...“. Da der Unterhalt der Alm Zeit, Aufwand und Geld kostet ist es vollkommen klar, daß die Wirtsleute in diesem Bereich Ihre eigenen Produkte verkaufen möchten. Dies kann man jedoch dem Gast auch mit freundlichen Worten mitteilen. Zumindest bei mir kommt das Wörtchen Bitte besser an ein Kommandoton, der vielleicht beim Militär üblich ist. Daher von mir eine negative Bewertung. Zum Wohlfühlen gehört auch ein freundlicher Ton, der ist hier leider nicht gegeben. Ein herzlicher Empfang ist etwas anderes.