Inselrundfahrt Madeira

Madeira/Portugal

Neueste Bewertungen (44 Bewertungen)

Hans-Joachim(71+)
August 2007

Wälder im Nordwesten und Achadas da Cruz

4,0 / 6
Hilfreich (5)

Wenn man von Porto Moniz kommt, läßt man die Abfahrt nach Paul da Serra links liegen und fährt weiter nur wenige Km bis Achadas da Cruz. Die Fahrt führt kurvenreich durch dichte Wälder. An den Straßenrändern wachsen vor allem viele blaue und weiße Lilien. Auch schmücken riesige Hortensienbüsche und weitere Blumen und Sträucher und es durftet herrlich nach Eukalyptus, Lorbeer und Zedern. Rechts ab geht es dann Richtung "Teleferico" und man erreicht bald die Seilbahn, die steil abwärts an die Küste zu einer Faja führt (3 Euro). Viel zu sehen gibt es allerdings nicht und wer die Seilbahn am Cabo Giroa getestet hat, kann auf diese verzichten. Spektakulär ist allerdings der Weg hinunter. Wenn man nach einigen Metern den Weg verläßt, befindet man sich plötzlich direkt am ungesicherten Abgrund. Sicherlich kann man tolle Fotos schießen, aber man sollte gut überlegen, ob sich die Gefahr lohnt... Zurück geht es über die Hochebene Paul da Serra und den Encumeda Pass.

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von Hans-Joachim • August 2007
Blumenreiche Wälder im Nordwesten
Blumenreiche Wälder im Nordwesten
von Hans-Joachim • August 2007
Teleferico
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von Hans-Joachim • August 2007
Am ungesicherten Abgrund
Am ungesicherten Abgrund
von Hans-Joachim • August 2007
Schöne Aussicht auf die Küste
Schöne Aussicht auf die Küste
von Hans-Joachim • August 2007
Abflug von Madeira
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Hans-Joachim(71+)
August 2007

Madeira an vier Tagen

6,0 / 6
Hilfreich (16)

Ich habe versucht, in meiner Woche die ganze Insel zu erkunden und kann behaupten, viel gesehen zu haben, zumindest das Wichtigste und Schönste. Unterbringung Unser Hotel war das Royal Orchid in Canico de Baixo (sh. Hotelbewertung). Die Lage ist ausgezeichnet, da man von hier bereits in wenigen Minuten auf der Autobahn nach Funchal ist und von dort alle Touren bestens planen bzw. beginnen kann. 1. Tag Den ersten Tag haben wir uns Funchal angesehen (gratis Hotelbus). Die Innenstadt mit dem Praco do Municipio und auch die Altstadt Zona Velho sind sehr sehenswert. Genau dazwischen liegt die Markthalle (sh. Reisetipp), wo man viele exotische Früchte und Blumen sowie den berühmten Degenfisch Espada bewundern kann. Wer mehr Zeit auf den anderen Touren haben möchte, sollte an diesem Tag auch Monte, das nahe Ausflugsziel einplanen. Die Seilbahn fährt von der Altstadt hinauf und auch wieder hinunter. Hier bei der Seilbahn befindet sich auch die Endstation der Buslinie 155, die bis nach Canico de Baixo fährt (letzte Abfahrt 23. 30 Uhr) und ca. 300 m vom Hotel hält. 2. Tag, Beginn der Rundreise Über Funchal geht es Richtung Westen Richtung Ribeira Brava, Abfahrt Camara de Lobos. Hier befindet sich an der Ortseinfahrt der berühmte Platz, an dem Winston Churchill den Hafen mit den vielen kleinen Booten gemalt hat (sh. Fotos). Weiter geht es zum Cabo Girao (sh. Reisetipp). Danach sind wir nördlich abgebogen Richtung Sao Vicente und weiter teilweise über die alte Küstenstraße bis zum nördlichsten Punkt nach Porto Moniz. Es folgte ein kleiner Abstecher durch schöne Waldfleckchen runter an die Südwestküste zur Seilbahn Achada da Cruz und wieder zurück. Weiter Richtung Rabacal (ausgelassen wg. dichter Wolken; nur die Küste lag im Sonnenschein) und über den Ecumeada Pass wieder zurück zum Hotel. 3. Tag Wieder über Funchal und dann nördlich Richtung Curral das Freiras (Nonnental, sh. Reisetipp). Zurück zur Autobahn und weiter westlich über Ribeira Brava, Ponte do Sol, Madalena do Mar über Calheta nach Jardim do Mar. Von hier aus Abstecher zum Hotel Atlantico, welches wunderbar auf einer Höhe von ca. 500 m liegt und einen fantastischen Ausblick bietet. Danach zurück nach Calheta und dort 2 Stunden Badepause am aufgeschütteten gelben Sandstrand. Ausgeschildert geht weiter Richtung Rabacal und geradeaus bergauf durch kleine Dörfer und über teilweise nur einspurige Straßen (Vorsicht). Pause am Parkplatz Rabacal. Von hier kommt man mit einem kleinen Bus (3 Euro bzw. 2 Euro einfache Strecke) bis zur Station von Rabacal (keine Verpflegungsmöglichkeiten, Wasser mitnehmen). Ein leichter Spaziergang führt 1, 2 km durch eine schöne Landschaft bis zum Risco Wasserfall (sh. Reisetipp). Über den Encumeada Pass (Fotostopps) zurück über Ribeira Brava nach Funchal und zum Hotel. 4. Tag Über Funchal Richtung Monte (ggf. heute Besichtigung) und weiter ausgeschildert zum Pico do Arieiro (sh. Reisetipp). Hier erwartet uns eine grandiose Bergwelt. Weiter über Ribeiro Frio (evtl. Pause; am Wochenende sehr voll) an die Nordküste und Abstecher nach Santana (sh. Reisetipp). In östlicher Richtung fahren wir vorbei am Prainha (sh. unten) zum Ponta de Sao Lourenco (sh. Reisetipp) und nach der tollen Aussicht legen wir noch eine Badepause ein am einzigen natürlich Sandstrand von Madeira (Prainha), der wirklich sehr schön und immer gut besucht ist. Zurück über Machico unterhalb der Landebahn des Flughafens zurück zum Hotel. Tipp für den 5. Tag Wer an einem 9 km langen goldgelben Strand baden möchte, der sollte Porto Santo einplanen. Die Fähre Lobo Marinho kann man bereits von Deutschland aus buchen (sh. Reisetipp). Fazit: Wir haben viel aber längst nicht alles gesehen. Ein weiterer Aufenthalt wird sicherlich folgen. Viel Spaß auf Madeira und Porto Santo

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von Hans-Joachim • August 2007
Blumenreiche Wälder im Nordwesten
Blumenreiche Wälder im Nordwesten
von Hans-Joachim • August 2007
Teleferico
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von Hans-Joachim • August 2007
Am ungesicherten Abgrund
Am ungesicherten Abgrund
von Hans-Joachim • August 2007
Schöne Aussicht auf die Küste
Schöne Aussicht auf die Küste
von Hans-Joachim • August 2007
Abflug von Madeira
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Norbert(71+)
März 2006

Erleben Sie die Insel mit dem Linienbus !

5,0 / 6
Hilfreich (37)

Auf Madeira können Sie alles mit den ungemein preisgünstigen Linienbussen machen. Diese Busse halten auch (durchaus interessant) an den wichtigsten Touristenpunkten. So können Sie z.B. die "Westtour" (von günstigsten privaten Anbietern für ca. 25 Euro angeboten) mit dem Linienbus für ca. 10 Euro machen. Ins Nonnental fahren Sie von Funchal für ca. 3 Euro. Lagebeschreibung: Machen Sie sich kundig, wo die Busse abfahren. Durch die 4 Gesellschaften ist das manchmal etwas eigenartig. Es spielt sich aber alles an der Avenida do Mar in Funchal ab. Hinweis/Insider-Tipp: Es gibt einen Plan für alle Linienbusse (sind insgesamt 4 Gesellschaften). Sie bekommen diesen Plan im Touristenbüro neben der Bank von Portugal. Achten Sie darauf, daß man Linienbusfahrten schon kombinieren kann. Z.B. die Westtour: von Funchal nach Porto Moniz mit der Linie 80, zurück mit der Linie 139 über eine andere Route. An dieser Stelle ein Hinweis: der Weg der Busse ist das Ziel -- die definitiven touristischen Highlights sind auf Madeira etwas dünn gesät.

Klaus
Dezember 2005

Bizarre Gipfel und duftende Eukalyptuswälder

4,0 / 6
Hilfreich (22)

Wir waren drei Tage mit einem Opel Corsa unterwegs. Routenwahl nach dem Falk-Spiralo-Reiseführer. Empfehlenswert die Lavahöhlen von Sao Vincente. Dorthin von Ribeira Brava nicht durch den Tunnel sondern die Bergstraße über Boca da Encumeada. Von Sao Vicente der Route über Sao Jorge (atemberaubende Ausblicke auf Berge und Küste von der schmalen kurvenreichen Straße) über Santana und Ribeiro Frio zum Pico do Arieiro (1818 m). Die Landschaft mit bizarren Berggipfeln, steilen Schluchten und verborgenen Taleinschnitten begeistert jeden, der für die Natur einen Blick hat. Die Fahrt zum Pico do Arieiro ist ein Erlebnis, der Ausblick vom Gipfel begeistert falls nicht gerade Wolken aus den Tälern aufsteigen. Eine ander Tour: Über Boca de Encumeada über ein Hochplateau nach Porto Moniz und von dort die Westküste entlang durch duftende Eukalyptuswälder und an Steilküsten entlang nach Funchal. In Calheta unbedingt die noch intakte historische Zuckermühle anschauen. Island oder Madeira: Der Eindruck entsteht bei einer Wanderung zum Ponta de Sao Laurenco an der Ostküste. Unbedingt gutes Schuhwerk und Windjacke. Die Pfade vom Parkplatz bei Canical zum Ponta das Gaivotas durch die karge Vulkanlandschaft ( nichts erinnert an das blumige Madeira, man glaubt sich in eine Fjordlandschaft versetzt) sind schmal, dafür gibt es ein Fotomotiv nach dem anderen. Wer in Funchal abwechselungsreich essen möchte, ist in der Altstadt und am Hafen gut bedient. Wir haben preiswert und gut im O Tapasol (Altstadt) Fisch des Tages und Kaninchen gegessen. Lagebeschreibung: Das Restaurant O Tapasol liegt in der Rua Dom Carlos (Restaurantmeile) unweit der Markthalle.

5 von 5