Insel Mljet

Insel Mljet/Dalmatien

Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Rahel
Juli 2015

Natur-Paradies

6,0 / 6

Mljet ist eine wunderschöne Insel, die geeignet ist für Natur-Liebhaber. Man kann wunderbar wandern, schnorcheln, baden und entspannen.

Marco
Juni 2014

Die grünste Insel im Mittelmeer

6,0 / 6

Die Fähre nach Mljet fährt von der Halbinsel Peljesac ab (Hafen Prapratno), die Überfahrt dauert ca. 45 Minuten und kostet für ein Auto und 2 Erwachsene 400 Kuna (52 Euro). Die Gebühr für den Nationalpark kostet pro Person weitere 80 Kuna (10 Euro). Leider hat sich diese Gebühr für uns an unserem Ausflugstag gar nicht gelohnt, da es an der Westküste und an den Salzsseen sehr windig war. Für Wanderer lohnt sich die Gebühr aber sicherlich. Die sonstige Insel ist auch sehr sehenswert. Es gibt viele schöne Aussichtspunkte, gut baden kann man an der Sandbucht Saplunara.

Detlef(66-70)
Oktober 2006

Mljet, wildromatische Insel im Süden Dalmatiens

5,0 / 6
Hilfreich (7)

Wer sich für die Insel Mljet als Urlaubsort entscheidet, sollte sich darüber im Klaren sein, dass es dort weder Discotheken noch urlaubstypische Geschäftszeilen gibt. Stattdessen ist das Besondere dieser Insel deren naturverwöhnte Landschaft. Dicht bewaldete Berge, bis 517 m Höhe; ein Nationalpark mit zwei wunderschön gelegenen Salzwasserseen und einer darin befindlichen sehenswerten Insel; wildzerklüftete Küstenabschnitte, an denen jeder noch traumhafte einsame Badestellen finden kann; Wege und Steige die, an alpine Wanderungen erinnern; herrliche Sandstrände im Süden der Insel; wunderschöne pitoreske Ortschaften wie Okuklje oder Prozurski Porat, in denen die Zeit scheinbar stehen geblieben ist. Bei Wanderungen durch den Nationalpark Insel Mljet trifft man ständig auf Spuren ganz anderer Inselbewohner: Wildschweine, aufgewühlte Erde überall links und rechts der Wege. Große Schmetterlinge in allen Farben; auffallend viele Taubenschwänzchen, eine Falterart, die durch ihre besondere Flugweise auffällt, erinnert sie uns doch an den Kolibri, der fliegend in der Luft verharrt; ständig das schnarken der Zikaden in den Ohren; die Gewissheit, dass den Wanderer irgendwo im dichten Wald ein Mungo beobachtet, Tierchen die vor langer Zeit durch Menschenhand die Insel erreichten, um sich um giftiges Getier zu kümmern. Ein neugieriges Umdrehen eines großen Steines wird mit einer wegschlängelnden grauen Schlange belohnt, die sich schnell im Dickicht verkriecht; kristallklares türkisfarbenes Wasser in Seen und an der Küste, welches zum Baden und Schnorcheln einläd; ständig hinweghuschende Eidechsen, die uns scheinbar auf unserem Weg durch diese Fülle an Natur beobachten. Einwohner dieser Insel sind sich offensichtlich noch nicht über den Wert dieser Landschaft im Klaren. So trifft man ab und an leider noch auf aufgegebene Autowracks und andere Spuren der Zivilisation, die zunehmend vom üppigen Naturwuchs verdeckt werden. Gerade die Steige hinein in die dichtbewachsenen Regionen dieser Insel sind das Besondere. Hier, auf diesen Wegen, ist das Wandern noch ein Abenteuer. Man folgt den alten ausgetretenen Spuren früherer Einheimischer und steht plötzlich an versteckten Aussichtspunkten und vor einer traumhaften Naturkulisse. Bei einer Wanderung weit hinein in den Nationalpark ist man auf seinen Orietierungssinn angewiesen. So hätte ich den einen oder anderen Weg nicht alleine ohne Begleitung erkundet. Schnell findet sich ja meist ein Geichgesinnter, der ähnliche Erlebnisse anstrebt. Interessante Aufstiege zu den Ausichtsbergen Montekuc und Gradac sind für jeden Wanderer ein absolutes Muß. Auch der junge Mann, der am Gipfel des Montekuc in seiner kleinen Hütte als Feuerwächter seinen Tag verbringt, ist sich scheinbar nicht über die Besonderheiten dieser Insel im Klaren. Zu alltäglich ist ihm seine Arbeit dort oben wohl geworden. Lagebeschreibung: Bei Interesse kann über das zur Zeit einzige Hotel dieser Insel eine Info-CD angefordert werden, auf der die Schönheiten der Insel zu sehen sind. Hinweis/Insider-Tipp: Die Insel ist noch ein echter Geheimtipp. Nur ein kontrollierter Tourismus wird die Schönheiten dieser Regin auch für unsere Kindeskinder bewahren. Die Insel hat mit großer Sicherheit insbesondere für den aktiven Wander-Urlauber Unmengen an Möglichkeiten zu bieten. Übernachtungs-/Buchungsmöglichkeit: Hotel Odisej in Pomena im Nordwesten der Insel. Viele kleine Privatunterkünfte auf der Insel. Auto- und Fahrradvermietungen in Pomena, Sobra und Polace. Namen der Ortschaften bzw. des Namens Insel Mljet über Google-Suche Bilder eingeben. Okuklje! Prozurski Porat ! Saplunara !

Aussicht auf den Nordwesten des Nationalparks
Aussicht auf den Nordwesten des Nationalparks
von Detlef • Oktober 2006
Kleiner Salzsee
Kleiner Salzsee
von Detlef • Oktober 2006
Am kleinen Salzsee
Am kleinen Salzsee
von Detlef • Oktober 2006